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Nie wieder Auschwitz!

Je länger das Kriegsende, der Holocaust und die nationalsozialistische Schreckensherrschaft historisch entfernt sind, umso intensiver werden in Österreich und Deutschland die Gedenkrituale an jene Zeit zelebriert. Das hat viele ganz klare Gründe, die allesamt in der Gegenwart liegen. Gleichzeitig ist das oft beschworene "Nie wieder!" in der realen Welt in Wahrheit einem "Warum schon wieder?" gewichen.

Die Gründe für diese Entwicklungen im Einzelnen:

  1. Es ist einfach und kostet nichts, sich durch bewegte Worte oder Teilnahme an kollektiven Bußveranstaltungen als guter Mensch zu modellieren, weil man dadurch ja automatisch die anderen zu Bösewichtern erklären kann.
  2. Der Gedenkkult dient im heutigen politischen Gebrauch de facto als steuergeldfinanzierte Wahlkampfveranstaltung für die auf Grund ihres multiplen Versagens fast weltweit in schweren Krisen steckenden Rotgrünen. Sie begründen damit ihren skurrilen "Kampf gegen Rechts", der in deutschsprachigen Ländern ihre Hauptkampfparole geworden ist.
  3. Unter diesem Titel und mit der noch skurrileren Behauptung, für die "Demokratie" zu kämpfen, indem sie die demokratische Willensbildung ignorieren, kassieren sie von der noch regierenden Ampelregierung in Deutschland und von der rot-pinken Regierung in Wien große Summen aus öffentlichen Kassen.
  4. Mit der ständig lauter werdenden Beschwörung der Verbrechen des vor 80 Jahren beendeten Holocausts versucht man die Verbrechen des letzten Jahrzehnts, nämlich die vor allem von Rotgrün verschuldete Öffnung der Tore Europas für Millionen Einwanderer aus Asien und Afrika und deren tägliche Folgen, zu belanglosen Unwichtigkeiten zu reduzieren.
  5. Durch die ständig intensiver werdende Erinnerung an das grauenvolle Schicksal von Millionen Juden im Holocaust will die Linke das heutige Los von Juden in aller Welt unter den Tisch kehren, das zuletzt in der hundertfachen Geiselnahme und im tausendfachen Massenmord vom 7. Oktober 2023 kulminiert ist. Sie reden lieber von den zivilen Opfern der israelischen Angriffe auf die Hamas-Verbrecher, obwohl praktisch die gesamte Gaza-Bevölkerung der Hamas zujubelt.
  6. Noch mehr wollen sie die eigene Schuld am heutigen Los so vieler Juden in Europa unter den Tisch kehren, die sich als Folge des Imports von Millionen antisemitischer Moslem kaum noch trauen, sich in der Öffentlichkeit als Juden zu outen.
  7. Diese vor allem von Linken betriebenen Gedenkrituale sollen gleichzeitig auch den massiven Antisemitismus vieler Linker aus dem öffentlichen Bewusstsein verschwinden lassen. Die Linken haben sich in wirren ideologischen Verrenkungen in "postkoloniales", "antikapitalistisches" und "antirassistisches" Geschwafel verloren (das durch kommunistische Professoren an den Unis fest angeheizt wird). Der Neomarxismus, auf dem das alles beruht, hat seit den 80er Jahren zu einem autochthonen Linksterrorismus in Europa geführt, der auch einen Schulterschluss mit dem arabischen Terrorismus eingegangen ist.
  8. Durch diese Ritual-Kultur und ihren "KampfgegenRechts" versucht die Linke auch zu verwischen, dass die Nationalsozialisten nicht nur durch ihren Namen eindeutig Sozialisten gewesen sind, sondern auch in fast allen Kernelementen ihrer Politik. Die Nationalsozialisten haben sich eindeutig gegen alle Wertkonservativen und Bürgerlich-Liberalen (und in Österreich gegen alle Austropatrioten) gewendet – abgesehen von einigen dummen oder opportunistischen Mitläufern.
  9. Sie haben in typisch sozialistischer Art ganz auf einen starken Staat gesetzt, der von den Schulen bis zur Wirtschaft alles unter totalitärer Staatskontrolle hat.
  10. Sie haben gegen die Globalisierung gekämpft.
  11. Sie sind (wie vor allem die österreichischen Sozialisten) massiv antikatholisch gewesen.
  12. Sie sind Anhänger einer umfassenden Staatslenkung und Gegner der angeblichen Wildwüchse einer freien Marktwirtschaft gewesen, auch wenn die Unternehmen meist formal in Privatbesitz verblieben sind.
  13. Und als Gipfelpunkt der Annäherung haben die Nationalsozialisten mit den russischen Kommunisten 1939 einen Kriegs-Pakt geschlossen. Dieser hat eine schockierende Nähe zwischen den sogenannten "Faschisten" in Berlin und den sogenannten "Antifaschisten" in Moskau gezeigt, die sich ja beide sozialistisch genannt haben. Im Grund sind beide üble Imperialisten mit blutiger Lust zu Eroberungskriegen gewesen (wobei übrigens anzumerken ist, dass die wirklichen Faschisten in Rom zwar auch eine imperialistische Diktatur gewesen sind, aber im Wesentlichen weder antisemitisch noch totalitär).Trotzdem wagen es die heutigen Kommunisten, sich als "Antifa(schisten)" auszugeben.
  14. Diese an George Orwell erinnernde Umkehrung der Begriffe und Verwirrung der Geister lässt sich heute auch an banalen Details ablesen: So wird es von der offiziellen Statistik als "rechtes" Verbrechen gezählt, wenn irgendjemand nächtlich Hakenkreuze an die Wände eines von AfD oder FPÖ genutzten Gebäudes schmiert! So schafft man perfekte Fake News.
  15. Eindeutig totalitär und eine starke Ähnlichkeit zum NS-Staat ist es auch, wenn heutige Minister der rotgrünen deutschen Ampelregierung zu Hunderten Strafverfahren betreiben und Hausdurchsuchungen veranlassen, nur weil irgendjemand im Internet über sie geschimpft oder sie als Schwachkopf bezeichnet hat.
  16. In ihrer stark antisemitischen Anti-Israel-Linie (die sie selbst so wie die Sowjetrussen als "antizionistisch" bezeichnen) und im massiven Import von antisemitischen Moslems – an dem sich freilich einst auch Angela Merkel und die Linksliberalen aktiv beteiligt haben – findet sich auch eine dicke Linie zu marxistischen Ideen. Das, was im 19. Jahrhundert als "Lumpenproletariat" bezeichnet worden ist, welches von einer angeblich herrschenden Klasse ausgebeutet worden ist, entdecken sie in den heutigen Migrantenmassen wieder. Die "Flüchtlinge" werden instrumentalisiert, weil eine Funktionärsklasse immer angebliche Opfer braucht, die sie schützen will, um die eigenen Herrschaftsansprüche zu rechtfertigen.
  17. Diese plumpe Instrumentalisierung eines selbst ausgerufenen Kampfes gegen eine angeblich neonazistische Gefahr zeigte sich jetzt auch in einem sogenannten "Rechtsextremismusbericht" des sogenannten Dokumentationsarchivs DÖW. Das ist ein linksradikaler Verein, der im parteipolitischen Kampf von der Gemeinde Wien finanziert und instrumentalisiert wird. Darin werden auch katholische ÖVP-Abgeordnete als "rechtskatholisch" denunziert. Die "ÖVP-Kameradschaft der politisch Verfolgten und Bekenner für Österreich" sowie die "Plattform Christdemokratie" bezeichnen das nun als "Verharmlosung" der NS-Gräuel, als "widerlich" und als "unwissenschaftliche Agitation".
  18. Überaus bedenklich ist auch, dass nicht nur diese linken Agitationsmaschinen, sondern auch ein Teil des Verfassungsschutzes die "Identitären", ohne irgendeinen Beweis vorzulegen, als "rechtsextrem" denunzieren. Tatsache ist,
    - dass es keine einziges Gerichtsurteil gegen diese aktionistische Gruppe gibt, die sich intensiv gegen die illegale Migration und die Islamisierung ausspricht,
    - dass alle bekannten Äußerungen proösterreichisch und nicht deutschnational sind,
    - dass keine antisemitische Äußerung bekannt ist,
    - und auch kein Versuch, die Verfassung durch Gewalt oder Ähnliches zu ändern,
    - und dass jetzt einer dieser Identitären im Freiheitskampf der von der EU auch mit Waffen unterstützten Ukraine gegen den russischen Imperialismus gefallen ist.
    Was immer an all dem rechtsextremistisch sein soll.
  19. Dieses verlogene "Nie wieder" verdeckt massiv die längst fällige Frage: "Warum schon wieder?" Diese bange Frage wird aber nicht durch die Identitären ausgelöst, sondern:
    - durch die zu Hunderttausenden legal wie illegal eingewanderten Moslems,
    – sowie durch ihre Kinder und Enkelkinder, die hier vom sozialistischen Irrsinn eines  Multikulturalismus profitiert haben, und die nie zur Assimilierung veranlasst worden sind;
    - sie alle betätigen sich heute massiv antisemitisch,
    - haben keinerlei Verständnis für einen liberalen Rechtsstaat, 
    - haben massiv das Gewaltniveau in Österreich und Deutschland erhöht,
    - haben in vielen Schulkassen schon eine islamische Meinungsdiktatur mit massiven Mädchen-Unterdrückungsmechanismen entwickelt
    - und wollen immer aggressiver ein "Kalifat" einführen, also eine Diktatur, die für Nichtmoslems mit dem gleichen Schrecken verbunden ist, wie es die Diktaturen eines Hitlers oder Stalins für alle Nicht-Parteigenossen gewesen sind.

Julian Reichelt, der prominente deutsche Publizist, hat es wohl zu Recht als einzigen Grund bezeichnet, warum es "Nie wieder Auschwitz" geben wird, dass Israel über die Atombombe verfügt. Hoffen wir, dass er Recht hat.

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