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Die Medien und die Wahrheit

Es wird immer öfter immer unerträglicher zu verfolgen, was alles in den Mainstream-Medien nicht oder bestenfalls total verzerrt berichtet wird. Nicht, dass immer absolut falsch wäre, was man da liest oder hört, aber wenn Wesentliches, oft das Wichtigste fehlt, ist das total verlogen. Ob es nun um den Kollaps der deutschen "Klimapolitik", um antisemitische Pogrome in Amsterdam oder um Hochwasser in Valencia geht.

 Deutschlands Strom: Zwar liest man in diesen Tagen überall detailreich über den Zusammenbruch der deutschen Ampelkoalition. Zwar wird überall detektivisch der Frage nachgegangen, wer als erster dort die Reißleine gezogen hat. Aber jene Fakten bleiben unerwähnt, die viel fundamentaler als alle persönlichen Animositäten zum Kollaps der deutschen Regierung geführt haben, die zeigen, dass in Wahrheit jede linke Politik scheitern muss, die als Riesen-Menetekel für das wirtschaftliche Scheitern Deutschlands und damit aber auch aller von Deutschland ökonomisch abhängigen Länder stehen.

Dabei ist dieses Scheitern gerade in diesen Tagen ganz unabhängig von den Animositäten in Berlin offenkundiger denn je geworden.

Dabei werden die Fakten für Deutschland und damit zwangsläufig auch seine Nachbarn noch viel länger katastrophale Folgen haben.

Dabei müsste in Wahrheit die allergrößte Schlagzeile über Deutschland seit einer Woche lauten: Der Blackout ist da. Wären nicht ein paar Kohlekraftwerke knapp vor ihrer beschlossenen Schließung noch in Betrieb, würde nicht das böse (und von vielen Grünen bekämpfte) Erdgas noch Strom erzeugen, und wären nicht die französischen Atomkraftwerke noch exportfähig (was auch nicht mehr lange der Fall zu sein droht, weil die früheren Linkspräsidenten auf jede Modernisierung verzichtet haben), dann wäre seit einer Woche in Deutschland das Licht ausgegangen. In der Industrie. In Haushalten. Und auch an den Steckdosen für die von der grünbeherrschten Politik so geliebten Elektroautos oder Wärmepumpen.

Denn noch länger als sonst ohnedies in jedem Herbst sorgt ruhiges Hochdruckwetter für das Ausbleiben jedes Windes und lässt hartnäckiger Nebel den ganzen Tag über die Sonne nicht durchkommen. Auch die Flüsse führen in weiten Teilen Europas – trotz der Fluten von Valencia – wenig Wasser. Damit stehen fast alle Windräder still. Damit liefert kein Solarpaneel Strom und die Wasserkraftwerke wenig. Wer es bezweifelt, möge diese Daten anschauen.  Und die Wetterprognosen versprechen ein Anhalten dieser Lage.

Gegen die politisch primär von den Grünen, aber in Tateinheit auch von den anderen Linksparteien und Angela Merkel verschuldete Strom-Katastrophe nimmt sich die finale Krise der Ampelkoalition und die vorzeitigen Neuwahlen wie eine unbedeutende Fußnote der Geschichte aus. Aber in den Medien, die zu informieren vorgeben, findet man absolut nichts zur ganz großen Krise. Kein Wunder: Haben sie diese doch mitverschuldet.

Wechsel in die Niederlande: Dort hat jetzt eines der übelsten Pogrome auf europäischem Boden seit Jahrzehnten stattgefunden. Dazu liest man viele Berichte in Medien wie dem ORF, die darauf hinauslaufen, dass eigentlich die Juden selbst schuld seien, wenn sie krankenhausreif geprügelt werden, weil sie vorher böse Sprechchöre veranstaltet und eine Palästina-Flagge heruntergerissen hätten.

Aber nur noch vier Täter befinden sich in Haft, nachdem zuerst Dutzende festgenommen worden waren – was aber kein hiesiges Medium kritisiert, obwohl das ein zusätzlicher Skandal ist.

Aber nirgendwo hat man bei uns gelesen, dass die Täter vor allem marokkanischer Abstammung gewesen sind.

Nirgendwo hat man gelesen, dass linksradikale, israelhassende Studenten an der Amsterdamer Universität Schäden von vier Millionen Euro angerichtet und die Polizei mit Steinen beworfen haben.

Und nirgendwo hat man Berichte gelesen, dass (neben den Tätern) die eigentlich Hauptschuldige die Amsterdamer Bürgermeisterin ist, die Warnungen der israelischen Geheimdienste ignoriert hat, die viel zu wenige Polizisten zum Schutz israelischer Fußballfans ausgeschickt hat, die nach der Judenjagd alle Solidaritätsdemonstrationen für die Opfer (und damit auch Kundgebungen gegen sich selber!) verboten hat und deren Rücktritt deshalb viele fordern, von Israel bis zum Chef der größten niederländischen Regierungspartei Geert Wilders.

Aber was soll's: Das Selbstverständnis vieler Redaktionen wird doch nichts Kritisches über einen noch dazu weiblichen linksgrünen Politiker schreiben.

Wechsel nach Valencia: Von dort wird zwar groß über die Hochwasserkatastrophe berichtet und auch über den Zorn der Bürger auf den sozialistischen Ministerpräsidenten und den konservativen Chef der Regionalregierung. Als Thema des Zorns werden dabei aber nur die zu späten Warnungen, sowie die viel zu langsam angelaufenen Hilfsmaßnahmen erwähnt. Und natürlich bildet wie in den letzten Jahren bei jedem Wetterereignis die angeblich menschengemachte Klimaerwärmung ein zentrales Element der Berichte medialer Mainstreamschwimmer.

Hingegen fand ich in unseren Medien keinerlei Erwähnung der Tatsache, dass im Hinterland von Valencia schon zahlreiche "Renaturierungsmaßnahmen" stattgefunden haben, also die Entfernung von Hochwasserschutz-Mauern und Rückhaltebecken.

Wer wird denn so etwas erwähnen, wenn diese Renaturierung gerade im letzten Jahr zum zentralen Glaubensinhalt der grünen Religion geworden ist! Das kann ja nur Rechtsextremisten einfallen.

Amerikas Wahlergebnis: Dieses wird in fast allen Medien mit totaler Erschütterung kommentiert, sogar als Ende von Demokratie und Rechtsstaat interpretiert. Jene wenigen Medienberichte, in denen der Mainstream etwas selbstkritischer wird, nennen – richtigerweise – Inflation und illegale Immigration als Ursachen. Aber die dritte wird total verschwiegen, obwohl sie von allen seriösen Studien als mindestens genauso wirksam erkannt worden ist: Das ist der gesamte Woke-Komplex.

Das ist die totale Zensur für als politisch nicht korrekt geltende Meinungen durch Verlage, die meisten Medien und Universitäten. Das ist das Engagement der Linken für Transgender-Themen, für schwule Forderungen und dafür, dass Menschen oder gar Kinder willkürlich über ihr Geschlecht entscheiden, aber auch für Abtreibungen, was zumindest für christliche Männer und(!) Frauen, also auch besonders für Latinos eine abschreckende Position der Kamala Harris gewesen ist.

Österreich: Der Woke-Komplex, diese frontale Absage an die Familie als Kernzelle der Gesellschaft, ist zweifellos auch in Deutschland und Österreich ein ganz zentraler Aspekt für das Abschwimmen der Linken, der ebenfalls medial total unter den Tisch gekehrt wird. Nur sind hier keine demoskopischen Untersuchungen zu diesem Themenkreis in Auftrag gegeben oder veröffentlicht worden, die das beweisen.

Die Medien begnügen sich statt dessen etwa in Hinblick auf Deutschland damit, die persönlichen Streitereien der Dreierkoalition als Hauptproblem darzustellen, und daneben noch ein wenig die wirtschaftlichen Probleme zu streifen, statt ehrlich den kulturellen Bruch zu nennen, der die Wähler nach rechts laufen lässt. Und in Österreich findet man in den Medien überhaupt nur die persönliche Inferiorität des Andreas Babler als Grund der linken Krise, hingegen wird weder auf die woken Themen noch auf die Islamisierung noch auf die Ablehnung des grünen Klimawahns durch die Menschen als fundamentales Problem der Linken eingegangen. Statt dessen wird über einen Extremismus der FPÖ oder AfD fabuliert. Den Vogel hat diesmal die einst bürgerlich-liberale "Presse" abgeschossen, die über eine ganze Seitenbreite getitelt hat, so, als wäre sie der "Falter": "Neoliberalismus macht die Rechten salonfähig".

Die gewohnte Einseitigkeit demonstrierte der ORF. Die ZiB sagte mit unglaublicher Polemik wörtlich, dass sich Finanzminister Brunner "plötzlich" besorgt um das Budget zeige. Was mit anderen Worten heißt, dass dem Minister das Budget bisher völlig wurscht gewesen wäre.

Und bei einer Diskussion über europäische Sicherheitspolitik nach der Trump-Wahl schaffte es die außenpolitisch ahnungslose Moderatorin (die offensichtlich das mehrmalige Zitieren eines "Economist"-Textes schon für ausreichende Qualifikation hält), kein einziges Mal auf die Probleme der österreichischen Sicherheitspolitik und Neutralitätsdünkel einzugehen. Womit sie den Elefanten im Raum total übersehen hat.

All diese Einzelbeispiele sind kein Zufall. Sie hängen damit zusammen, dass die Journalisten in ganz überwiegender Zahl grün sind. Eine wissenschaftliche Studie in Deutschland hat ihren Anteil mit 41 Prozent gezählt. Das ist eine gewaltige Diskrepanz zum Wähleranteil der Grünen: Sie liegen seit längerem bei den deutschen Umfragen nur bei 11 Prozent. Zweitstärkste Journalistenpartei sind die Sozialdemokraten mit 16 Prozent, was in etwa ihrem Wähleranteil entspricht. Für die CDU sprachen sich hingegen nur 8 Prozent der Journalisten aus – während ihre Sympathiewerte in der Bevölkerung bei 33 liegen! 23 Prozent entschieden sich für "keine Partei", was  nahelegt, dass die Grünen in Wahrheit noch einen deutlich höheren Sympathieanteil als 41 Prozent haben, haben ihre Phrasen doch längst die Lufthoheit über den Journalistenstammtischen erobert, plappern doch die Sozialdemokraten alles Grüne nach. Und umgekehrt..

Die AfD, die bei Umfragen bei 18 Prozent steht, wird hingegen von keinem einzigen Journalisten unterstützt – und wächst dennoch von Wahl zu Wahl.

All das heißt: Die Journalisten liegen in ihrer Einstellung meilenweit neben der Einstellung der Bevölkerung. Man kann jede Wette eingehen, das die Medienlandschaft in Österreich genauso einseitig aufgestellt ist. Das beweisen auch die vielen oben zusammengestellten Einzelbeobachtungen aus den letzten Stunden. Damit erklären sich aber auch die schlimmen Leser- und Seherverluste der Medien ganz eindeutig. Die Linksradikalität der Journalisten trägt dazu zweifellos noch mehr als die Konkurrenz durch die elektronischen Plattformen bei. Denn die Bevölkerung verliert rapide das Vertrauen in die Medien. Das Ansehen des klassischen Journalismus geht Hand in Hand mit der Politik immer mehr den Bach hinunter.

Der parallel dazu stattfindende Ansehensverlust der Politik hat sich jetzt auch in einem merkwürdigen Jagdfoto des Tiroler SPÖ-Obmannes Dornauer niedergeschlagen. Denn über den Mann ist wegen einer groben Fahrlässigkeit ein Waffenverbot verhängt. Und dennoch scheint er einen Hirsch geschossen zu haben. Und er posiert ausgerechnet mit Rene Benko als Mitjäger, dem für die größte Pleite Österreichs verantwortlichen Immobilienjongleur, der offenbar das Leben noch immer ganz gut genießt. Das ist ein Gesamtbild, wie es den ärgsten normalerweise vor allem von Sozialisten verbreiteten Zerrbildern über böse, mit der Politik packelnden Millionären entspricht. So ist wohl bei einem schönen Jagdausflug in der Steiermark ebenso eine Karriere zu Ende gegangen wie einst eine andere bei einem Badeausflug in Ibiza.

Merkwürdig ist freilich da wie dort auch die Rolle von Medien beim Abschuss von Politikern. Im Falle Dornauer hat die Wiener "Kronenzeitung" sich als Transporteur dieses Fotos zur Verfügung gestellt. Das fällt auf. Ist doch Dornauer Angehöriger eines mit dem Bundesparteichef Babler hadernden Parteiflügels und ist er doch zugleich als Minister in der schwarz-roten Schreckenskoalition im Gespräch. Das sind zu viele Feinde, um sich solche privaten und wohl auch strafrechtlichen Fehltritte erlauben zu können.

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