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Was einen wirklich zornig macht

Mehr oder weniger heiliger Zorn befällt einen selbst in diesen heißen Sommertagen ungesund oft. Anlass dazu geben unter anderem die unfähige Polizei, desinformierende Medien, die Grünen, die EU, woke Unternehmen, das Wiener Rathaus und die amerikanische Politik.

Neun brandaktuelle Beispiele: 

  1. Beginnen wir in der engeren Umgebung, in Wien. Da haben Islamisten offenbar Anschläge gegen die Konzerte der amerikanischen Sängerin Taylor Swift in Wien geplant, und man kann nicht sicher sein, ob die Polizei alle potentiellen Täter erwischt hat. Das ist halt eine weitere Folge der von Rot, Grün und Pink seit vielen Jahren so begeistert unterstützten Migration aus dem islamischen Raum, muss man hilflos registrieren.   
  2. Da hat es tagelang einen Bandenkrieg zwischen Syrern und Tschetschenen auf den Straßen der Stadt gegeben. Dieser wurde jetzt beendet – aber nicht etwa dadurch, dass sich die Gewalttäter vor dem Einschreiten der Polizei gefürchtet hätten, sondern durch sogenannte Älteste der beiden Volksgruppen, die miteinander verhandelt haben. Auch wenn niemand weiß, ob dieser vom ORF bejubelte "Friedensschluss" wirklich hält, so ist das Wie jedenfalls jetzt schon deprimierend, auch wenn der ORF darüber jubelt. Denn erstens ist die Polizei als offenbar nicht mehr imstande entlarvt, die öffentliche Ordnung sicherzustellen. Und zweitens haben sich die einzelnen islamistischen Parallelgesellschaften schon so stark etabliert, dass sie wie Staaten offiziell Frieden schließen. Oder wie Mafiabanden (auch wenn da der Friede nicht lange anhält …).
  3. Apropos ORF: Nicht einmal die Tatsache, dass das Fußballidol Messi das Opfer war, kann den österreichischen Linkssender motivieren, über einen massiven Farbanschlag korrekt und objektiv zu berichten. Ganz offensichtlich sind die großflächig auf die weißen Wände von Messis Haus in Ibiza gesprühten Parolen den ORF-Extremisten so sympathisch, dass die Täter wohlwollend nur als "Aktivisten" bezeichnet werden. Aber freilich: Die dabei versprühten Parolen sind nicht nur grünextremistisch ("Save the planet"), sondern auch direkt linksextremistisch ("Eat the rich" oder "Abolish the police"). Gar nicht vorzustellen, wie der Zwangsgebührensender geschäumt hätte, wären Rechte mit solchen Methoden am Werk gewesen. Da wäre die ständige Verwendung des Wortes "Extremisten" noch das Harmloseste gewesen.
  4. Der nächste Anschlag der Grün-"Aktivisten" in der EU und im Gewessler-Ministerium geht jetzt einer der ältesten noch lebenden Attraktionen in den Straßen Wiens an den Kragen: den Würstelständen. Sie müssen ab nächstem Jahr absolut jedes "Einweggebinde" zurücknehmen und mit einem Vierteleuro pro Stück honorieren, also etwa Dosen oder Plastikgebinde – und zwar auch dann, wenn diese gar nicht bei ihnen gekauft worden sind. Dort können die Wiener aller Art dann ihre halben Haushaltsüberbleibsel entsorgen. Sofern die Standbetreiber nicht ohnedies ob solcher Schikanen frustriert aufgeben (und in die üppige Wiener Sozialhilfe wechseln). Das ist halt wieder eine der vielen Aktionen, welche die Beliebtheit der EU – und der mit ihnen fast ident zu setzenden Grünen – immer weiter den Bach hinuntergehen hat lassen.
  5. Da fährt in Köln ein jordanischer Taxifahrer gezielt und vorsätzlich in eine Gruppe von fünf Frauen, die zum Teil schwer verletzt werden. Schon wieder sind Frauen Opfer von Moslems. Die deutschen Behörden schließen jedoch schon nach Stunden den Akt und erklären den Täter wieder einmal für schuldunfähig. Geht man da in Deutschland etwa schon automatisch davon aus, dass Islamismus an sich eine Geisteskrankheit ist und dass daher ein Täter mit einschlägigen Motiven nicht zurechnungsfähig sein kann? Oder wollen die Deutschen alles, nur keinen Vorfall, der allzusehr an das Abstechen von drei Mädchen durch einen Migranten in Großbritannien erinnert und der das Land in einen veritablen Bürgerkrieg gestürzt hat?
  6. Ebenso empörend ist das Verhalten einiger Großunternehmen, die durch das Streichen von Werbegeldern auf eine Plattform erpresserischen Druck ausüben wollen, nur ja keine angeblich oder wirklich "rechten" Inhalte zu bringen. Wie es Twitter nach dem Kauf durch Elon Musk passiert ist, obwohl dort im Übrigen nicht nur rechte, sondern auch linke Tweets zu finden sind. Aber solange nicht im Gegenzug Konsumenten diesen Unternehmen ihrerseits durch Boykottaktionen ihre Meinung und Empörung zeigen, werden sie weiterhin versuchen, linke Politik zu forcieren (oder sich von linken "Aktivisten" gerne unter Druck setzen lassen), wie es die Drogeriekette Rossmann, der Schokoriegelproduzent Mars oder der Universalgigant Unilever (mit zahllosen Marken, unter anderem: Knorr, Dove, Axe, Rexona, Eskimo, Kuner, Omo, Mentadent, Maizena, Cif, Cornetto oder Coral) zuletzt getan haben.
  7. Linke Politik richtet auch in der Sprache große Schäden an. So buchen jetzt schon Unternehmen eigene teure Coaching-Kurse, um nur ja richtig zu gendern. Gendern als Inflationstreiber.
  8. Dass es unter ihr ganz nach links gehen soll, hat die amerikanische Präsidentschaftskandidatin Harris durch die Wahl ihres Vizes mehr als deutlich gemacht. Sie hat demonstrativ auf die Wahl eines gemäßigten Kandidaten verzichtet, der ihre Chancen in sogenannten Swing-Staaten, also den entscheidenden Bundesstaaten, erhöht hätte, sondern hat in Tim Walz einen klar Linken genommen. So ist er verantwortlich für das extremste Abtreibungsgesetz der ganzen USA: In Minnesota kann man ungeborene Kinder bis unmittelbar vor der Entbindung abtreiben. Das erinnert an Harris Standpunkte aus dem letzten Wahlkampf: Da wollte sie Fracking verbieten und illegale Migration entkriminalisieren. Die Linken verstehen es wirklich, einem sogar Donald Trump wieder sympathischer zu machen.
  9. Und enden wir wieder in Wien: Da muss man schon nach drei Jahren U-Bahn-Bauzeit zugeben, dass sich der Bau gleich um zwei Jahre verzögert. Das soll alles mit unvorhergesehenen Dingen zu tun haben, die den Rathausmännern unter der Erde begegnet  sind. Und ganz gewiss nicht mit Unfähigkeit. Darunter leiden halt nicht nur enorm die Autofahrer, sondern auch die Benutzer der U-Bahn, gegen deren Bau sich die SPÖ jahrzehntelang gewehrt hat ...

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