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ÖVP, SPÖ und FPÖ fordern stärkere Maßnahmen gegen den Islamismus. Die SPÖ-Niederösterreich und die FPÖ fordern sogar ein Verbotsgesetz für den Islamismus. Das klingt aufs Erste alles gut. Erstaunlich ist dabei vor allem, dass die lange so heftig den Import von Moslems als angebliche "Haltung" massiv unterstützende SPÖ offensichtlich ins Umdenken gekommen ist. All diese Forderungen erweisen sich jedoch auf den zweiten Blick als vorerst reines Wortgeklingel zur Beruhigung der Wähler.
Denn wenn man etwas verbieten will, muss man es zuerst definieren. Das aber haben FPÖ-Chef Kickl und der SPÖ-Niederösterreich-Chef Sven Hergovich komplett unterlassen. Auf Nachfrage war dann bei der SPÖ vage davon die Rede, Islamismus seien Äußerungen, "die an die Idee des politischen Islam andocken".
Also geht es beim "Islamismus" um den "politischen Islam". Was aber ist das nun wieder? Je näher man hinschaut, umso klarer wird die Antwort: Der gesamte Islam ist eine politische Religion.
Angefangen vom Koran und den Hadithen bis zur Praxis sämtlicher islamischer Länder, also der Länder mit mehrheitlich islamischer Bevölkerung, ist eindeutig und klar: Der Islam kennt keine Trennung zwischen Religion und Politik.
Wie bitte will man da zwischen Islamismus, politischem Islam und Islam ohne Adjektiv trennen? Das ist eine reine Selbsttäuschung.
Wenn man nämlich bei Islam Antisemitismus, Christenverfolgung, Frauenverachtung, Scharia-Strafrecht, das Ziel eines politische und religiöse Macht etwa nach dem Muster der iranischen Mullahs zusammenführenden Kalifats, das Gefühl einer Überlegenheit über die verachteten Demokratien, die Forderung nach Ermordung aller den Islam Verlassenden, den Glauben an den "Heiligen Krieg" sowie zentrale Teile des Koran und der Mohammed-Biographie abzieht: Was bleibt dann?
Nichts.
Bei allem Respekt für die tapferen Anstrengungen einiger weniger islamischer Exponenten, einen mit dem europäischen Recht vereinbaren Euroislam zu definieren, so bleibt klar festzuhalten: Sie bewegen sich bei allen guten Absichten weit außerhalb des gemeinsamen Gedankenguts fast aller Moslems, auch der in Europa. Diese Versuche haben keine Chance.
Aber auch wir haben keine Chance mehr. Niemand hat ein Rezept mehr gegen die dreiviertel Million Moslems in Österreich, die durch ihre Geburtenfreudigkeit ihren Anteil an der Gesamtbevölkerung in rapidem Tempo vermehren, die in Wien am Ende des Jahrhunderts die Mehrheit bilden werden. Dann wird Wien genauso eine islamische Stadt, wie etwa aus dem christlichen Konstantinopel, dem "zweiten Rom" heute eine islamische Stadt geworden ist, in der auch uralte Kirchen zu Moscheen umgewandelt werden.
Die kulturelle Bereicherung durch die Migranten und die Islamisierung fällt den Medien nur noch dann auf, wenn ein großes Popkonzert wegen einer großen Anschlagsdrohung abgesagt werden muss. Der Rest ist schon unser europäischer Alltag. Oder haben Sie in irgendeiner Zeitung gelesen, dass es allein in Deutschland täglich zu durchschnittlich 25 Messerdelikten kommt?
Im Grund findet eine Fortsetzung des Jahrhunderte, ja mehr als ein Jahrtausend alten europäisch-islamischen Krieges statt, bei dem die Chancen des durch Geburtenverweigerung, Entchristlichung und Wohlstandsverweichlichung geschwächten Europa sowie angesichts des Imports von Millionen Moslems in fast alle Länder des Kontinents (mit Ausnahme der mittelosteuropäischen) schlechter denn je stehen. So wie schon im Mittelalter die Versuche durch die sogenannten Kreuzzüge gescheitert sind, das verlorene Palästina, das "Heilige Land", zurückzuerobern, so wird jetzt Europa wohl auf dem eigenen Kontinent den Krieg endgültig verlieren.
Eine große Anzahl von Briten hat gleichsam zum letzten Gefecht gegen Migration und Islamisierung gerufen. Aber sie haben keine Chance, da Regierung und damit der ganze bewaffnete Staatsapparat auf der anderen Seite stehen, also auf jener der illegalen Immigranten – obwohl diese Regierung nur 34 Prozent der Stimmen erhalten hat.
Gewiss kann man den Sozialisten und ihren Spießgesellen in allen Ländern jetzt triumphierend zurufen: Hättet ihr früher eingesehen, was für ein Wahnsinn der Import der Millionen Moslems als "Flüchtlinge" nach Europa ist, dann hätte Europa heute nicht die Islamisierung als sein größtes Problem, dann bräuchtet ihr Sozialisten nicht substanzlos über ein Verbot eines nicht einmal definierbaren "Islamismus" nachdenken.
Helfen tut uns dieser billige Triumph aber nichts mehr.
Genauso könnte man den weltfremd-linken Richtern im Verfassungsgerichtshof und in den beiden europäischen Gerichtshöfen zurufen: Auch ihr habt euren Teil beigetragen, dass Europa der sicheren Islamisierung entgegengeht. Auch ihr habt nicht begriffen, dass mit dem Endsieg des Islam auch all die angeblichen Grundrechte, die ihr bemüht oder erfunden habt, um nur ja möglichst viele "Flüchtlinge" in Europa zu halten, mit einem Federstrich beiseitegeschoben werden.
Vielen Dank auch. Jetzt schon. Im Kalifat wird euch später ja niemand mehr danken.
Oder gibt es doch noch Hoffnung? In Italien haben diverse Maßnahmen der ach so bösen Rechtsregierung zumindest dazu geführt, dass sich die Ankünfte von Flüchtlingen halbiert haben. Aber letztlich sind die 34.000, die auch heuer schon übers Mittelmeer nach Italien gekommen sind, noch immer um 34.000 zuviel. Viele davon werden am Ende in Wien hausen, wo eine neunköpfige syrische Familie dank der grenzenlosen Dummheit der im Rathaus regierenden Linken von 4600 Euro monatlich ja paradiesisch leben kann. Während sie in anderen Bundesländern genau die Hälfte bekäme …