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Türken unterschiedlicher Staatsbürgerschaft, die in deutschen Stadien und Straßen zu Tausenden aggressiv mit faschistischen Symbolen demonstrieren; tschetschenische, syrische, afghanische Jugendbanden, die sich schon seit Tagen in Wiens Straßen Bandenkriege liefern. Und was macht die EU? Sie verhängt über Ungarn Beugestrafen von einer Million Euro – täglich! –, weil dieses Land im Gegensatz zur EU-Migrationspolitik keine Asylanten hereinlassen will. Was machen liberale Parteien der Mitte? Sie verhelfen in Frankreich der linken Volksfront, deren stärkste Gruppierung fanatisch Migration und Islamisierung unterstützt, im Gegensatz zum Stimmergebnis zu einer relativen Mandatsmehrheit. Was manchen die Rechtsparteien? Sie sind europaweit tief gespalten, statt einheitlich das Migrationsthema voranzutreiben, weil sie als nationale Parteien noch immer die Fronten des Weltkriegs im Kopf haben; und weil ein Teil von ihnen sich wahnwitzigerweise zu nützlichen Idioten Russlands gemacht hat, obwohl dieses eine genauso große Bedrohung für die Menschen darstellt wie Islamisierung und illegale Migration. Und was machen die Bürger Europas? Sie wählen in Großbritannien eine Partei ab, die den bisher konsequentesten Plan zur Wiederabschiebung illegaler Einwanderer entwickelt hatte.
Die letzten Tage haben eine Fülle von Ereignissen und Entwicklungen gebracht, die einen nur total depressiv machen können. Zu diesen fatalen Entwicklungen muss man zweifellos noch vier weitere massiv negative Aspekte hinzufügen:
Das ist eine total ernüchternde, eine erschreckende Bilanz, die praktisch keine positiven Ausblicke eröffnet. Es gibt in Europa weit und breit keine Führungspersönlichkeiten mehr, die einen guten Ausweg ansteuern oder zumindest kennen würden. Jene Staatsspitzen aus Deutschland und Frankreich, die bisher immer die Rolle gespielt haben, sind zu lahmen Enten verkümmert, die halt ihre letzten Monate durchdienen, aber dann von der Spielfläche verschwinden werden, ohne dass sich Nachfolger anbieten.
Noch schlimmer ist der Blick nach Amerika, von wo in den letzten Generationen immer ein positiver Beitrag zu Frieden, Freiheit und Entwicklung Europas gekommen war. Dort steht ein völlig unberechenbarer Egomane einem schwer gezeichneten Greis gegenüber, der sich aber weigert abzutreten, weil seine Frau und die Höflinge rund um ihn an der Macht klammern.
Ist das zynisch-imperialistische Russland, ist das sich seit Jahrtausenden als Mittelpunkt der Erde ansehende brutale China, ist der mittelalterliche Islam, ist das geburtenstarke Afrika die Zukunft? Wir wissen es nicht, aber keine dieser Perspektiven kann die Stimmung eines Europäers ins Positive drehen.
Nur eines scheint sicher: Den Europäern gehört die Zukunft nicht. Sie begreifen ja nichts,
Aber was tut Europa, die EU genauso wie fast alle Staaten des Kontinents? Statt sich diesen eindeutigen und beweisbaren Bedrohungen zu stellen, ist eine angeblich bedrohte Zukunft des Planeten zum zentralen Thema der europäischen Politik geworden. Selbst wenn alle hinter dieser Behauptung stehenden Theorien und (nie bewiesenen) Modelle stimmen sollten, ist es angesichts der Entwicklung in Asien, vor allem in China für das Weltklima absolut gleichgültig, wenn sich Europa wirtschaftlich endgültig ruiniert.