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Längst hat die Schwulen- und Translobby die Erfolge der Radikal-Feministinnen weit überholt. Während diese nur ein halbes Dutzend Equal-Pay-Tage über das Jahr gestreut haben, um an diesen jedes Mal die gleiche Propaganda-Behauptung aufzustellen (nämlich, dass Frauen bis zu diesem Tag gratis arbeiten würden …), so hat es jene Lobby schlauer gemacht: Sie hat aus einem Schwulen-Tag zuerst eine ganze Schwulen-Woche gemacht und mittlerweile einen ganzen Monat, den sie Pride-Monat nennt. Und inzwischen zwei. Sie lässt sich in dieser Zeit auf Steuergelder preisen und feiern – weil sie zumindest in den drei Linksparteien Rot, Pink und Grün das einschlägige Kommando übernommen hat. Oder gar, weil man in linken Parteiführungen auf Ratschlag einschlägiger PR-Berater glaubt, ausgerechnet damit das eigene Umfragetief überwinden zu können.
Womit man freilich das genaue Gegenteil bewirkt.
Am absurdesten wie auch üppigsten geht es wieder einmal im rot-pinken Wien zu. Nachdem in der Hauptstadt zuerst in der rot-grünen Periode mit dem Verwandeln normaler Zebrastreifen in die schwulen Regenbogenfarben begonnen wurde (was natürlich deutlich teurer ist), und nachdem man sämtliche Straßenbahnen mit solchen Fahnen geschmückt hatte, und nachdem man die Fußgänger-Ampeln ausgetauscht, um auch dort zu zeigen, wie erwünscht doch Schwulsein ist, nachdem man viel Steuergeld für einschlägige Vereine und Queer-Beauftragte ausgegeben hat, sind jetzt auch die auffälligen U-Bahn-Würfel mit einschlägigem Propaganda-Design verziert worden.
Inzwischen gibt es auch schon Denkmäler auf Steuerkosten für die in den Nazi-KZ umgekommenen Homosexuellen, während es etwa für die vielen dort ermordeten Priester keinerlei Denkmäler gibt.
Gewiss, das alles ist nicht nur ein österreichischer Irrweg. Ganz ähnlich läuft etwa der internationale Song-Contest ab, wo Jury oder Lobbys besonders Männer lieben, die sich in Frauenkleider zwängen. Das gleiche Fieber grassiert insbesondere auch in Deutschland und dort wieder bei Sportverbänden – insbesondere im deutschen Fußball, von wo man wiederum die internationalen Verbände FIFA und UEFA angesteckt hat. Stadien werden deswegen in Regenbogen-Farben bestrahlt. Spieler müssen die Regenbogen-Armschleifen tragen. Jene, die sich weigerten, solche Aktionen mitzumachen, wurden bestraft. Ebenso werden Fußballvereine bestraft, deren Anhänger sich in Liedern über Schwule lustig gemacht haben. Nur bei einem ist die einschlägige Lobby trotz massiver Hilfe der Verbände gescheitert: Sie wollte homosexuelle Fußballspieler finden und diese dazu zu bringen, sich als schwul zu outen – doch leider, leider erfolglos.
Was aber besonders empörend ist, was man in den nächsten Wochen bei der Fußball-Europameisterschaft besonders aufdringlich merken wird, was das ganze LGBTQ-Getue als moralistische Superheuchelei entlarvt: Gleichzeitig haben nämlich die sich so politisch korrekt gebenden internationalen Fußballverbände eine Reihe fetter Werbeverträge mit einem der übelsten Regime der Welt abgeschlossen. Nämlich mit China, beziehungsweise chinesischen Konzernen, von denen aber kein einziger so regierungsunabhängig ist, wie es europäische Unternehmen sind.
China ist jenes Land,
Mit so einem Staat, den viele zu Recht als eine noch größere Bedrohung des Weltfriedens ansehen, als Russland oder Nordkorea oder Iran es sind, machen die Fußball-Verbände Riesengeschäfte, während sie gleichzeitig laut "Fairness!" und "Respect!" plakatieren, während sie die woke und politisch-korrekte Schwulen- und Trans-Propaganda mitmachen.
Zumindest in Europa tun sie das. In der islamischen Welt, die sich immer mehr in die Fußballwelt eingebracht hat, oder in Afrika, von wo immer mehr Spieler kommen, findet man wohlweislich keine Spuren dieser Propaganda ...
Das erinnert auch daran, dass vor den Chinesen ausgerechnet Gazprom Hauptsponsor internationaler Fußball-Bewerbe gewesen ist. Dabei bedeutet die Gazprom-Werbung nur Propaganda für die Putin-Diktatur, da ja kein Konsument direkt bei Gazprom sein Gas einkaufen kann, der durch die Fußball-Werbung angesprochen worden ist.
Ob solcher zynischen Fußball-Heuchelei kann einem wirklich übel werden.
Aber auch viele andere Sportverbände sind auf den politischen und medialen Druck hereingefallen, unbedingt gut zu den LGBTQ-Menschen sein zu müssen. Bis heute haben es nicht alle Verbände geschafft, die Damen-Bewerbe wieder frei von biologischen Männern zu machen, die sich als Frauen bezeichnen, die aber körperlich in aller Regel den zarter gebauten Frauen weit überlegen sind.
Noch übler als die Sportwelt ist aber die Welt der Politik. Das ist sie vor allem deshalb, weil sie die Bürger ja zwingen kann, jene Steuern zu zahlen, die für die Bewerbung homosexueller Verhaltensweisen hinausgeworfen werden. Aus welchen Gründen immer vor allem die Linksparteien das tun wollen. Vielleicht weil sie glauben, dass es bei Schwul&Co viele Wählerstimmen zu ernten gäbe. Oder weil sie voll Verachtung auf die Religionen sind, die ja fast alle Homosexualität ablehnen.
Ein besonderer Skandal ist es, wenn zumindest in Wien von etlichen öffentlichen Schulen und Museen Regenbogenfahnen flattern. Diese sollten in einem zur ideologischen Neutralität gegenüber seinen Bürgern verpflichteten Staat dort genausowenig verloren haben wie etwa kommerzielle, religiöse oder Parteiwerbung. Schon das zeitweilige Aufhängen der deutschen Fahne unter Helmut Zilk oder der israelischen unter Sebastian Kurz auf öffentlichen Gebäuden war extrem problematisch (so sehr man auch Sympathie für die jeweiligen Anlässe haben konnte).
Staatliches Aktivwerden zugunsten der Schwulen- und Trans-Werbung via Schulen ist ein besonders schlimmes Vergehen, versucht man doch, Jugendliche schon beim Eintritt in das Schulgebäude gleichsam zu indoktrinieren. Ebenso versuchen ihnen auch manche Unterrichts-Elemente zu signalisieren: Sucht euch nur aus, welche sexuelle Tätigkeit ihr gerade praktizieren wollt, welches Geschlecht ihr gerade wählt.
Solche Indoktrinationsversuche, solche Propagandaaktionen auf Steuergelder haben absolut nichts mit liberaler Toleranz zu tun oder mit dem aufklärerischen (Friedrich II. zugeschriebenen) Prinzip: "Jeder soll nach seiner Fasson selig werden." Denn wenn ich andere zwinge, die "Fasson" nicht nur zu tolerieren, sondern auch die Propaganda einer bestimmten sexuellen Minderheit zu finanzieren, mache ich in Wahrheit nur eines: die anderen vergewaltigen.
Das ist beim Staat mit seinem Zwangs- und Gewalt-Monopol noch viel schlimmer als bei vielen anderen Institutionen, die aus eigener Blödheit einen Teil ihres Publikums, ihrer Kunden, ihrer Gläubigen durch Aufhängen der Schwulen-Fahne oder einschlägige Werbesujets vertreiben. Wie es neuerdings der Wiener Musikverein macht, wie es eine Zeitlang einige Banken und Pfarren gemacht haben. Dafür sind sie selbst verantwortlich und jeder kann sich von solchen Pfarren, Konzertveranstaltern oder Banken abwenden. Was ja auch viele getan haben.
Aber vom Staat kann man sich nicht abwenden. Wenn dieser den Bürgern abgenommenes Steuergeld für die Schwulen-Propaganda hinauswirft, wenn der Staat und vor allem die EU immer mehr die Unternehmen zu gehirnwaschenden Diversitätsprogrammen zwingen, dann sind die Grenzen des Erträglichen überschritten.
Spannend wird aber noch eine ganz andere Frage: Wenn wirklich Geschlecht zur beliebigen Massenware wird, wenn es zahllose Geschlechter gibt, von denen man sich nach neudeutscher Rechtslage ständig ein anderes aussuchen kann, dann ist logischerweise jeder Unterschied zwischen Männern und Frauen hinfällig. Das gilt etwa für unterschiedliches Pensionsalter. Das gilt für die rein über die Männer verhängte Präsenzdienstpflicht. Das gilt für Frauenquoten und Frauenförderpläne. Das gilt für die Pflicht, getrennte WC-Anlagen zu haben. Das gilt für alle Statistiken von Fraueneinkommen bis zur Männerkriminalität. Das gilt für die Gendermedizin und getrennte Spitalszimmer. Das gilt für Gefängnisse. Und das gilt natürlich für alle geschützten Frauenbereiche von der Sauna bis zu Sportgarderoben und Wettkämpfen.
Diese Gesellschaft ist krank, vielleicht schon tödlich krank. Sie erinnert immer mehr an das untergehende alte Rom, das sich auch immer mehr in einschlägigen Sexualaktivitäten verloren hatte.
Und – zugegeben, das klingt jetzt brutal – schuld daran sind diesmal aber primär die Frauen, die sich einerseits in den letzten hundert Jahren die Gleichberechtigung und etliche darüber hinausgehende Rechte erkämpft haben, die aber jetzt in höherem Prozentsatz als die Männer jene Parteien gewählt haben, die sich dem besonders für die Frauen so verheerenden LGBTQ-Kult hingegeben haben. Damit geben die Frauen jedenfalls viel des Erkämpften wieder preis.
PS: Wer sich gefragt hat, wo der schwule "Pride-Tag", der zuerst zur Woche und dann zum Monat ausgewachsen ist, auf ein zweites Monat angewachsen ist: Der Mai, früher in zahllosen romantischen Liedern besungener Wonne-Monat, für Katholiken Marienmonat, heißt jetzt in der linken Propaganda Diversitäts-Monat, der Juni dann Pride-Monat. Der Inhalt ist aber total derselbe. Und bald werden wohl schwule Jahre daraus werden …
PPS: Zusätzliche Ironie am Rande: Einige jener Staaten, die jetzt die Geschlechtsänderung nach Bedarf ermöglicht haben, machen dabei eine gravierende Ausnahme: Im Kriegsfall holen sie sehr wohl alle biologischen Männer, egal für welches Geschlecht sie sich entschieden haben ...