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„Die Wissenschaft sagt“

Wie eine Gebetsmühle dröhnt dieser Satz mit absoluter Regelmäßigkeit durch die linken Mainstreammedien, wenn sie ihre grüne Klimapanik verbreiten (was sie in den letzten Tagen aus Anlass einer der fast ununterbrochen aufeinanderfolgenden UNO-Klimakonferenzen wieder besonders oft getan haben): "Die Wissenschaft sagt". Nichts ist verlogener und manipulativer als dieser Satz, mit dem die Grünen und ihre Propagandisten aber geschickt versuchen, sich und ihre Ideologien automatisch auf den höheren Boden einer absoluten Wahrheit zu stellen.

Dabei ist die Behauptung, dass "die" Wissenschaft etwas sage, schon an sich ein absolutes Missverständnis von Wissenschaft. Denn diese lebt ja vom Widerspruch: Aussagen sind nur dann wissenschaftlich, wenn sie – etwa durch Experimente – überprüfbar sind. Das sind die Klimamodelle aber schon in ihrer Grundstruktur nicht. Sie sind eben nur Prophezeiungen, Modellannahmen über die Zukunft, basierend auf Angaben, mit denen Computer von den einschlägigen Instituten gefüttert worden sind.

Zusätzliche Peinlichkeit: Diese Modelle versagen sogar dann völlig, wenn man lediglich versucht, sie auf die Vergangenheit mit ihren dramatischen Klimaänderungen anzuwenden. Nicht einmal retrospektiv können sie etwas erklären. Auch die Klimapanik-Prophezeiungen der 90er Jahre, als sich die Grünen erstmals politisch durchgesetzt haben, haben die 30 Jahre seither in keiner Weise richtig vorhergesagt.

Noch peinlicher: Es gibt Tausende Naturwissenschaftler, darunter etwa den Physik-Nobelpreisträger Clausen, die mit guten Argumenten bestreiten, dass es eine menschengemachte Klimakatastrophe gibt. Hingegen sind viele der angeblichen "Wissenschaftler", die diese Klimapanik als unverrückbares Faktum verkünden, nur Politologen&Co.

Die angeblich wissenschaftlich erwiesene Klimapanikmache gleicht perfekt den alten linken Machtarrogierungs-Strategien, obwohl diese Panikmache vor allem die "kleinen Leit" trifft, um die sich die Sozialdemokratie zu kümmern vorgibt: Es wird einfach behauptet, dass etwas wissenschaftlich erwiesen sei, und damit wird die Notwendigkeit von noch mehr Macht für die Politfunktionäre begründet, von noch mehr Steuern, die die Menschen an die angeblich wissende Obrigkeit abzuliefern haben, und von noch mehr Einschränkungen der Freiheit. Im 20. Jahrhundert haben Milliarden Menschen unter den schwachsinnigen "wissenschaftlichen" Erkenntnissen des Marxismus leiden müssen, die ihnen sowohl Unfreiheit wie auch wirtschaftliche Verarmung gebracht haben, mit denen aber eine Ideologie verbreitende Funktionärsschicht jahrzehntelang die persönliche Macht gerechtfertigt hat.

Schon der seltsame Umstand macht extrem misstrauisch, dass jetzt haargenau in der gleichen Ecke wieder der Satz ertönt, "die Wissenschaft sagt" etwas, weshalb wir unsere Freiheit und unseren Wohlstand abzuliefern hätten.

Auch die Nationalsozialisten haben ganz ähnlich mit einer "wissenschaftlichen" Rassenlehre die Überlegenheit und die Machtansprüche der germanischen "Rasse" zu beweisen und damit die eigene Macht abzusichern versucht.

Bei der Klimapanik macht zusätzlich misstrauisch, dass der unendliche Klimakonferenz-Bandwurm ausgerechnet von der UNO ins Leben gerufen worden ist, einer rein politischen Organisation, die sich etwa in Gaza mit großem Geldaufwand seit Jahrzehnten als Helfershelfer der Hamas betätigt hat, die dort aber nicht einmal die riesigen Tunnelsysteme unter von ihr betriebenen Spitälern, Schulen und Kindergärten bemerkt haben will.

Noch verräterischer, noch entlarvender ist, dass die gleichen Medien und Politiker, die laut in angeblich wissenschaftlich begründeter Klimapanik machen, in vielen anderen Bereichen, wo ein viel größerer Konsens von Wissenschaftlern Aussagen macht, diese völlig negieren.

  • Siehe etwa die mathematisch wie auch quer durch die heutige europäische Realität eindeutig bewiesene Katastrophe, dass uns die Arbeitskräfte, vor allem die qualifizierten ausgehen, dass immer weniger Menschen immer mehr Pensionisten erhalten müssen, weil diese immer länger leben, weil diese viel zu wenige Kinder beziehungsweise Enkel in die Welt gesetzt haben, und weil diese dafür einen gigantischen Schuldenberg zur Finanzierung der schon konsumierten Wohlfahrt aufgehäuft haben. Dennoch lehnt der grüne wie rote Linkspopulismus jede Erhöhung des Pensionsantrittsalters ab und brabbelt lieber davon, dass eine moderne Industrie- und Digitalgesellschaft das immer weiter klaffende demographische Defizit durch immer mehr Immigration von kulturfremden Menschen ohne Bildungshintergrund lösen könnte.
  • Siehe etwa die gerade in einer neuen wissenschaftlichen Studie gezeigte Problematik, dass interethnische Ehen, also Ehen zwischen Angehörigen verschiedener Kulturkreise, nachweislich zu geringerer Lebenszufriedenheit und damit größeren Problemen führen.
  • Siehe etwa die von allen Biologen bestätigte Tatsache, dass es nur zwei Geschlechter gibt, was nur von Nicht-Naturwissenschaftlern, Trans- und Homo-Ideologen bezweifelt wird.
  • Siehe etwa die von zahlreichen Wissenschaftlern empfohlene Lösung der für unseren Wohlstand so zentralen Energiefrage: Sie empfehlen fast unisono den Bau von Atomkraftwerken, besonders von jenen der neuen Generation, die bei Pannen zwar zum Stillstand kommen, die aber keine Explosion auslösen oder Strahlung freigeben können.
  • Siehe etwa die Gentechnik, die in der Landwirtschaft und bei der Welternährung sehr viele Probleme lösen könnte: Durch sie wäre viel weniger Einsatz von Pflanzenschutzmitteln nötig; durch sie werden Pflanzen ohne Chemie resistenter gegen Dürren, Frost und Hitze.

Überall legen sich  Linke, aber auch opportunistische Konservative also quer gegen das, was die überwiegende Erkenntnis der Wissenschaft ist, was der Menschheit helfen, was die Familie als unverzichtbaren Kern jeder gesunden Gesellschaft sichern würde. Sie legen sich überall quer, weil durch diese wissenschaftlichen Empfehlungen staatliche Macht abgebaut oder relativiert würde. Sie sind nur dort für die "Wissenschaft", wo diese noch mehr Macht der Funktionärsklasse zuschieben soll.

PS: Apropos Logik des Grünlagers (Logik soll ja angeblich mit Wissenschaft etwas zu tun haben): Sämtliche grünen Mainstreammedien haben jetzt den bösen ölexportierenden Ländern die Schuld daran zugeschoben, dass kein fixer Ausstieg aus Öl und Gas vereinbart worden ist. Seltsam: Könnten doch diese Länder gar kein Öl und Gas verkaufen, gäbe es nicht andere Länder, die ihnen das abkaufen. Diese anderen aber haben sich als die Guten zu profilieren verstanden, die eigentlich gar nicht kaufen, sondern aussteigen wollen. Die aber dennoch kaufen (weil sie sonst von den Wählern weggeweht würden). Wir lernen wieder einmal: Rund um die Klimapanikmache geht es halt nie um Logik, sondern nur um das Schuldzuschieben.

PPS: Wer wirklich fundierte wissenschaftliche Fakten rund um die Klimapanikmache lesen will, der sollte unbedingt Zeit in das Studium der zahlreichen EIKE-Artikel investieren sowie in die absolut brillante und gleichzeitig tagesaktuelle Vahrenholt-Zusammenfassung.

PPPS: Unter den vielen strohdummen Aussagen rund um die  jüngste Klimakonferenz ragt die der linksradikalen (und daher von ORF&Co besonders gerne zitierten) Organisation "Oxfam" besonders heraus. Sie hat das "vollständig, faire, geförderte und feministische Phasing-Out fossiler Energien" gefordert. Dass Linke wirklich für alles und jedes eine Förderung (offenbar durch die schwer überschuldeten Staaten) fordern, ist bekannt und alltäglich. Aber dass es für Linke auch ein FEMINISTISCHES Ende der fossilen Energien (gemeint wohl: Energieträger) gibt, das hätten nicht einmal ihre schärfsten Kritiker glauben können.-

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