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Eine sensationelle Klima-Studie, die sie halt wieder totschweigen

Was für ein Unglück: Da haben grüne Politruks auch in Österreich die Universitäten erfolgreich von Kritikern der von der UNO verordneten Klimapanik gesäubert. Da sind einst angesehene wissenschaftliche Zeitschriften wie Nature oder Science so gleichgeschaltet worden, dass sie ohne Begründung kritische Studien zur Klimapanikmache ablehnen. Und dann erscheint ungehindert so eine wissenschaftliche Arbeit! So ein Verbrechen ist eine absolute Katastrophe. Da kann man nur noch versuchen, diese Studie totzuschweigen.

Diese wissenschaftliche Arbeit ist in Norwegen vom offiziellen Statistik-Institut "Statistics Norway" durchgeführt und veröffentlicht worden. Ihr Titel: "In welchem Ausmaß ändert sich das Temperatur-Niveau auf Grund der Treibhausgas-Emissionen?" Ihr Ergebnis zertrümmert komplett die zentralen Thesen der politisch verordneten Klimapanik-Ideologie.

Das ruft in Erinnerung, welch stolze Tradition gerade die Norweger in ihrem Freiheits- und Unabhängigkeitsdrang immer gehabt haben und ganz offensichtlich weiterhin haben. Am Ufer der kalten Nordsee hat man stets kühlen Kopf behalten, hat sich nie in einen Mainstream pressen lassen nur deshalb, weil ihn halt die anderen mitmachen (So sind die Norweger auch das einzige europäische Nato-Land, das in seinem mutigen Beharren auf Eigenständigkeit abgelehnt hat, der EU beizutreten). Was in Österreich die meisten so gar nicht verstehen können.

Gleichzeitig wird es den grünen Kritikern schwer fallen (die selber immer die gleichen Arbeiten eines von Angela Merkel geförderten Instituts in Potsdam zur Grundlage nehmen), den Norwegern wissenschaftliches Arbeiten auf Nasenbohrer-Niveau nachzusagen. Nur die heimischen Medien haben es leicht: Sie verwenden neben Potsdam und den Hamas-Unterstützungsverein UNO sowieso immer nur eine ganz andere skandinavische Quelle: die schwedische Schulschwänzerin Greta Thunberg.

Die Untersuchung der Norweger hat eine große Menge historischer Daten zu Klima und Temperaturen überprüft. Sie ist dabei zu dem Schluss gekommen, dass die "großen Temperaturveränderungen aus natürlichen Ursachen resultieren". Dann haben sie die von der UNO forcierten "Globalen Klimamodelle" untersucht und sind zu dem Urteil gekommen: Jene Modelle seien schon in Hinblick auf die Vergangenheit nicht imstande, die globalen Temperaturveränderungen zu erklären.

Und in Hinblick auf ihre Untersuchungen: "Diese Studien lassen ernsthafte Zweifel aufkommen, ob die Globalen Klimamodelle imstande sind, zwischen natürlichen Temperaturveränderungen und solchen Veränderungen zu unterscheiden, die durch menschengemachte CO2-Emissionen verursacht worden sind."

Und dann kommt es noch stärker: "Die Resultate implizieren, dass der Effekt menschengemachter CO2-Emissionen nicht ausreichend stark scheint, um systematische Veränderungen im Muster der Temperatur-Veränderungen zu verursachen. Mit anderen Worten: Unsere Analyse zeigt, dass es mit dem gegenwärtigen Niveau des Wissens unmöglich erscheint herauszufinden, wie viel des Temperaturzuwachses auf CO2-Emissionen zurückgeführt werden kann."

Aber uns wird gesagt, wieviel vom menschlichen Wohlstand wir und alle anderen Länder vernichten müssen, damit die Temperatur sich genau um 1,5 Grad verändert. Und alle sind immer ernst geblieben ob solcher Forderungen.

Wird es den Norwegern so ergehen wie einst Giordano Bruno oder Galileo Galilei? Diese haben ja einst auch Forschungsergebnisse gegen die gesamte damals herrschende "Wissenschaft" veröffentlicht, sind deshalb schwer verfolgt – und inzwischen längst voll rehabilitiert worden, weil sie halt Recht gehabt haben. Nun: Man darf hoffen, dass die Zeiten der Scheiterhaufen vorbei sind. Heute glauben nur noch Schulmädchen, dass "die Wissenschaft" absolute Wahrheiten weiß. Es gibt ja im Übrigen auch schon genug andere Naturwissenschaftler, sogar Nobelpreisträger, die die These, dass die Temperaturveränderungen "menschengemacht" seien, direkt widerlegt haben.

Das UNO-Klima-Panel ist auch deswegen unglaubwürdig, weil es schon im ursprünglichen politischen Auftrag vorgegeben war, dass es um "menschengemachte" Temperaturveränderungen gehe. Das "Menschengemachte" an Temperaturveränderungen darf gar nicht mehr hinterfragt werden. Deshalb wird jeder Rückgang von Gletschern, jeder Regen, jede Wärmephase automatisch als Beweis für die These der Klimapaniker gewertet werden, dass die Menschen an all dem schuld seien.

Jedenfalls ist es den Grünen und ihren diversen, mit viel Steuergeld gedungenen NGOs gelungen, auch fast allen anderen Parteien die Klimaideologie aufzuzwingen. Bei den Sozialisten taten sie sich deshalb besonders leicht, weil die meisten Grünen ja ohnedies einst auch Sozialisten gewesen sind (und umgekehrt), weil den Sozialisten die althergebrachte eigene Ideologie, also vor allem der Marxismus, angesichts der überwältigenden Erfolge der Marktwirtschaft komplett ausgeronnen ist und nur noch von Kasperlfiguren wie dem Heurigenwirt Babler verbreitet wird, und weil sich Genderismus, Transismus, Schwulismus sowie Migrationsverherrlichung in keiner Weise als ausreichende Basis erwiesen haben.

Bei den Christdemokraten taten sie sich wiederum deshalb leicht, weil erstens das Christentum in Europa stark an Kraft verloren hat, weil zweitens nur ein Teil der Christdemokraten auch in den konservativen Werten wie Familie, Heimat, Leistung und Identität oder im klassischen Liberalismus verankert gewesen ist und weil drittens die Linkskatholiken allen Ernstes geglaubt haben, in der Klimareligion einen Ersatz für die eigene Religion gefunden zu haben.

Besonders erfolgreich waren die Grünen nicht nur mit ihren NGOs und nicht nur mit der erwähnten Durchdringung der Strukturen im Wissenschaftsapparat (in denen es ja sogar mit den skurrilen Wahnvorstellungen vom sozialen Geschlecht gelungen ist, reihenweise Professorenposten zu ergattern …), sondern auch mit massiver Einschränkung der Meinungsfreiheit: Sie konnten die diversen "sozialen" Internet-Plattformen immer stärker zwingen, Eintragungen zu löschen, die ihrer Ideologie widersprechen. Und in den alten Medien und Nachrichtenagenturen gibt es sogar schon eigene Politkommissare, die darauf zu achten haben, dass ja nichts der angeordneten Klimareligion Widersprechendes veröffentlicht wird.

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