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Palästinensische Lügenpropaganda in Österreichs Schulbüchern

Zweihundertvierzig Völkerrechtler haben weltweit juristisch ausgesprochen, was auch fast jeder Zeitzeuge weiß: Die Hamas hat in der vergangenen Woche einen Völkermord begangen. In Österreich jedoch kann die verlogene Propaganda und Geschichtsverdrehung der radikalen Palästinenser ungehindert weitergehen. Weder wird der PLO-"Botschafter" aufgefordert, nach seinen aggressiven Äußerungen in einem Radio-Interview das Land binnen 48 Stunden zu verlassen, noch geht der Unterrichtsminister gegen offizielle "Lehr"-Materialien vor, die in sozialistischen Schulen in Wien verwendet werden, und die in geradezu abenteuerlicher Weise die historischen Fakten verdrehen.

Ein Schüler des "Akademischen Gymnasiums" in Wien hat dieser Tage seinen empörten Eltern ein Arbeitsblatt nach Hause gebracht, das er in der Schule über Israel bekommen hat. Dieses stellt eine so üble Verzerrung der Geschichte dar, das einem nur übel werden kann.

Darin wird so formuliert,

  • als ob es vor Israel dort einen Staat Palästina gegeben hätte – und nicht bloß eine jahrhundertelange osmanische Herrschaft sowie ein anschließendes britisches Mandatsgebiet;
  • als ob es dort erst als Folge des Zionismus Juden gegeben hätte.

Darin wird verschwiegen,

  • dass der 700 v Chr. "ausgebaute Tempelberg" ein jüdischer Tempel gewesen ist (ein großer Einschub über Tempel und Tempelberg erwähnt die Juden nur in Zusammenhang mit der Klagemauer, aber nicht in Zusammenhang mit der Baugeschichte);
  • dass die Palästinenser mehrere Friedenspläne und Zweistaatenmodelle abgelehnt haben (dies gilt insbesondere für den allerersten, von der UNO vereinbarten Teilungsplan, wie auch für das Oslo-Abkommen, das nur von der israelischen Knesset, aber nie von den Palästinensern ratifiziert worden ist);
  • dass nicht nur die Hamas, sondern noch mehrere andere Palästinenserorganisationen komplett das Existenzrecht Israels leugnen;
  • dass das Terrorregime der iranischen Mullahs seit vielen Jahren eine besonders teuflische Rolle bei der Verhinderung aller Friedensbemühungen und bei der massiven Aufrüstung von Hamas und Hisbollah gespielt hat;
  • dass der Gazastreifen einen Grenzübergang Richtung Ägypten hat, dass aber auch Ägypten zumindest bisher niemanden aus diesem Hamas-kontrollierten Gebiet herausgelassen hat, weil es selbst Angst vor von dort kommenden Terroristen hat.

Darin wird behauptet,

  • dass "viele Menschen" die Anerkennung Israels verweigern – es wird aber nicht hinzugefügt, dass das nur "Menschen" aus einem Teil der islamischen Welt sind, dass Israel nicht nur UNO-Mitglied ist, sondern auch von der großen Mehrzahl der Staatengemeinschaft anerkannt wird;
  • und am allerschlimmsten ist folgende Formulierung, die österreichischen Schulkindern zum Sechstagekrieg 1967 wörtlich vorgesetzt wird: "Der Krieg gegen Ägypten, Jordanien und Syrien dauerte vom 5. bis zum 10. Juni 1967. Er ist ein Beispiel für die Angriffskriege Israels."

"Ein Beispiel für die Angriffskriege Israels". Das ist absolut unfassbar. War doch der Sechstagekrieg ein eindeutiger verabredeter Angriff von drei Staaten, um Israel auszulöschen.

Selbst in dem oft eher linkslastigen Wikipedia heißt es ganz eindeutig: "Unmittelbare Auslöser des Krieges waren die ägyptische Sperrung der Straße von Tiran für die israelische Schifffahrt am 22. Mai, der vom ägyptischen Präsidenten Nasser erzwungene Abzug der UNEF-Truppen vom Sinai und ein ägyptischer Aufmarsch von 1.000 Panzern und fast 100.000 Soldaten an den Grenzen Israels. Der Krieg begann am 5. Juni mit einem Präventivschlag der israelischen Luftstreitkräfte gegen ägyptische Luftwaffenbasen, der einem befürchteten Angriff der arabischen Staaten zuvorkommen sollte." Und in der Vorgeschichte schreibt die Plattform darüber, dass von den arabischen Nachbarn immer wieder Überfälle auf Israel organisiert worden sind.

Der Brockhaus schreibt knapper, dennoch mindestens genauso präzise über den Sechstagekrieg: Er wurde "ausgelöst durch die Sperrung des Golfs von Akaba für israelische Schiffe durch Ägypten."

Weit und breit gab es 1967 keine Spur eines israelischen "Angriffskrieges", dem nicht eindeutige und massive Kriegshandlungen der Araber vorausgegangen wären. Nur in den österreichischen Schulbüchern findet ein solcher statt – ja, sogar gleich mehrere. Wird doch ohne weitere Konkretisierung behauptet, dass dieser Krieg nur "ein Beispiel für die Angriffskriege Israels" gewesen sei. Obwohl es auch die anderen Beispiele nicht gegeben hat.

Sind die Menschen, die Schulbücher schreiben, und jene, die sie dann approbieren,

  • so historisch ahnungslos?
  • so linksradikal, dass ihnen Fakten wurscht sind?
  • oder schon so voll in der Hose, weil sie Angst vor irgendwelchen arabischen Schülern oder Vätern haben, die von Österreich die Übernahme ihrer Propaganda verlangen (und nicht sofort von der Schule hinausgeschmissen werden)?

Da steigt der düstere Verdacht auf, dass auch sonst in unseren Schulbüchern viel Unsinn zu finden sein könnte.

Wieso um Himmels Willen können Schuldirektoren, Professoren, Bildungsdirektoren, Bildungsminister, die solche Materialien genehmigt haben, tolerieren oder gar verwenden, noch im Amt bleiben? Wieso gibt es da noch kein Verfahren gegen solche Förderer des Terrorismus?

Die gleiche Frage ist dem österreichischen Außenministerium in Hinblick auf den hiesigen Palästinenser-Vertreter zu stellen: Wieso gibt es keine Konsequenzen, nicht einmal eine Vorladung ins Außenministerium, sondern weiterhin vollen diplomatischen Schutz für einen Mann, der behauptet, die israelische "Besetzung" sei die Ursache des Terrors? Immerhin ist Israel ein von Österreich voll anerkannter Staat. Das gilt insbesondere auch für jene Territorien, auf die der übelste Terrorüberfall der letzten Jahrzehnte verübt worden ist.

Was sind angesichts dieser Fakten die Beteuerungen der Regierung und des gesamten(!) Parlaments wert, dass Österreich immer an der Seite Israels stehe? Dass es eine besondere historische Verpflichtung angesichts der Beteiligung allzu vieler Österreicher am Holocaust gegenüber Israel habe?

Noch auf einer weiteren Ebene – neben den Schulbüchern, neben der Diplomatie, neben der totalen Untätigkeit der in diesem Tagebuch schon mehrfach kritisierten Strafjustiz unter einer islamstämmigen Ministerin angesichts von Demos, die zur Vernichtung Israels aufrufen und die einen Völkermord bejubeln, und neben der Notwendigkeit einer totalen und radikalen Umkehr in der Migrationspolitik (wo ja die fünf Parteien eine mehr als ausreichende Verfassungsmehrheit hätten, um dem migrationsfördernden Verfassungsgerichtshof den Mund zu stopfen) – gibt es einen dringenden Handlungsbedarf. Das ist die Ebene des Internets. Dort ist man sehr wohl imstande, ständig Menschen, die sich grausliche Kinderporno-Videos herunterladen, aufzuspüren und sie vor den Strafrichter zu stellen.

Es gibt keine Erklärung, warum das nicht genauso auch bei islamistisch- palästinensischen Videos der Fall sein kann, die Gräueltaten zeigen oder verherrlichen. Der Psychologe Ahmad Mansour hat das richtigerweise so beschrieben: "Es sind Psychopathen: Wie andere Pornos gucken, geilen sie sich an Schmerzen und Mord auf."

Aber offenbar ist hierzulande nur Pornografie schlimm, aber nicht auch politische Gewalt, Terror und Völkermord. Da kann man frustriert nur noch um eines bitten: Lasst uns dann wenigstens mit eurem Wortgeklingel, euren Solidaritätsfahnen und euren Gedenkveranstaltungen in Ruhe, die alle keine Sekunde ernst zu nehmen sind.

Ein Staat, der auf sich hält und der die eigenen Worte ernst nimmt, würde jetzt von jedem Imam und Prediger eine schriftlich Erklärung ohne jeden relativierenden Zusatz verlangen: "Ich verurteile auf das Schärfste den durch nichts zu rechtfertigenden Überfall der sogenannten Hamas auf Tausende friedliche Dorfbewohner und Festivalteilnehmer und verlange insbesondere die sofortige Freilassung aller Geiseln." Und wer das nicht unterschreibt, bekommt umgehend einen Gratistransport Richtung Flughafen.

Wetten, eine Regierung unter Sebastian Kurz würde das tun?

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