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Die Panikmache wird immer unerträglicher. Früher hat man sich über einen warmen Sommer noch freuen dürfen. Heute wird jeder Sonnentag von den Grünen und damit auch den Medien zum Katastrophentag gemacht. Besonders schlimm war die Katastrophenmacherei unlängst in einer Schlagzeile des ORF: "60.000 Todesfälle durch Hitze".
Zwar wird im Kleingedruckten des (ausgerechnet!) auf "science.orf.at" erschienen Textes dann relativiert: "Zwar sind die meisten Hitzetoten an einer Vorerkrankung gestorben, doch die Hitze hat den Körper zusätzlich belastet." Aber der (erwünschte) Gesamteindruck bleibt: Die Hitze bringt die Europäer um. Wir sterben jetzt schon wie die Fliegen.
Wer sich näher für die Sterbezahlen interessiert, kommt freilich zu einer ganz anderen Erkenntnis: Der warme Sommer ist eindeutig gesünder als der kalte Winter. Zwischen April und Oktober sind die Sterberaten signifikant niedriger als in den restlichen Monaten. Das zeigt eine laufend aktualisierte Graphik der Statistik Austria für Österreich sehr anschaulich.
Diese Daten sprechen eindeutig dafür, dass es gesund ist, wenn es wärmer wird. Zu dieser Erkenntnis kommt man auch, wenn man die Lebenserwartung vergleicht. Diese beträgt in Österreich im Schnitt 81,3 Jahre – in den deutlich wärmeren Ländern Italien und Spanien ist sie hingegen ein bis zwei Jahre höher. Vielleicht liegt es also gar nicht so sehr an der mediterranen Diät, die uns Ärzte immer empfehlen, wenn wir etwas für unsere Gesundheit tun wollen, sondern am wärmeren Klima?
Da sich das Tagebuch aber vom manipulativen Verhalten der Klimapaniker unterscheidet, die immer nur jene Daten veröffentlichen, die für ihre Thesen zu sprechen scheinen, aber nie jene, die nicht eingetroffen sind, oder die gegen ihre Thesen sprechen. Daher sei ausdrücklich hinzugefügt, dass der internationale Vergleich zu durchaus ambivalenten Ergebnissen führt. Denn auch die meisten nordeuropäischen Länder haben so wie die Nachbarn Schweiz und Liechtenstein eine höhere Lebenserwartung als die Österreicher. Nur eines ist überall gleich: Der Winter ist ungesünder als der Sommer.
Was am meisten ärgert, ist die Tatsache, dass uns die Mainstreammedien rund um die Uhr nur mit Meldungen füttern, die eine Klimakatastrophe zu beweisen scheinen. Hingegen liest man nie Nachrichten, die auf das Gegenteil hindeuten. Dazu würde etwa die Tatsache gehören, dass viele der früheren Prophezeiungen der Klimapaniker nicht eingetroffen sind, obwohl sie inzwischen schon eingetreten sein müssten. Das gilt insbesondere für jene Prophetien aus der Zeit des Kyoto-Protokolls aus dem Jahr1997, das den Maßstab für die angebliche Klimakatastrophe bildet. Den damaligen "Warnungen" zufolge hätten nämlich inzwischen schon etliche Städte vom Meeresspiegel verschlungen sein müssen. Das gilt für die Tatsache, dass es auf der Erde schon viel wärmer gewesen ist, etwa als Pasterze und Grönland eisfrei gewesen sind.
Fast keines der Mainstreammedien bietet eine faire Plattform, auf der Pro- und Kontra-Argumente sauber ausgetauscht werden könnten. In Österreich und Deutschland ist das vor allem auffällig, seit die Grünen von einer Umweltschutz- zu einer Klimapartei geworden sind. Die Medien zeigen, vorsichtig formuliert, wie gern sie die Grünen und damit automatisch all ihre Thesen haben. Sie lassen sich von den massiv grün unterwanderten Agenturen und den schon durch den Gründungsvertrag mit klarem einschlägigem Propagandaauftrag ausgestatteten UN-"Experten" tagtäglich mit Begeisterung einschlägig füttern. Und sie denken nicht einmal daran, irgendwelche Zweifel zuzulassen. Weil die Journalisten überwiegend rotgrün sind und weil sie nach der alten Boulevard-Regel handeln, dass nur schlechte Nachrichten gute Nachrichten sind.
Umso erfreulicher, dass trotzdem viele Wissenschaftler deutliche Kritik an der Klimapanik und am UNO-Klimarat wagen, obwohl das ihrer weiteren Karriere schaden könnte. Besonders mutig hat das zuletzt der Physik-Nobelpreisträger der Vorjahres, John Clauser, mit sensationellen Aussagen getan, die dennoch kein einziges österreichisches Mainstreammedium gebracht hat: Die Erzählung von einer Klimakrise sei "eine gefährliche Korruption der Wissenschaft, die die Weltwirtschaft und das Wohlergehen von Milliarden von Menschen bedroht". Clauser betont, dass es "keine Klimakrise gibt und dass eine Erhöhung der CO₂-Konzentration der Welt zugute kommen wird" (weil sie den Pflanzen- und Baumbestand vermehrt). Sein beinhartes Urteil: "Die Klimawissenschaft hat sich in eine massive schockjournalistische Pseudowissenschaft verwandelt."
Auf Eike-klima-energie.eu findet man noch viele weitere ähnlich klare Aussagen von Naturwissenschaftlern, darunter auch weiteren Nobelpreisträgern. Hingegen fallen bei den angeblich so vielen Wissenschaftlern, die bei der Klimapanik mitmachen und von der die Greta-Jünger brüllen "Glaubt der Wissenschaft!", die vielen Politologen und Sozialwissenschafter auf, deren Wissen um naturwissenschaftliche Vorgänge nicht sehr überzeugend ist, die aber sehr gut im Stimmungmachen sind.
Freilich ist klar: Es gehört Mut dazu, wider den Mainstream zu schwimmen. Denn unter Druck der linken Seilschaften, die heute die meisten Universitäten beherrschen, haben junge Wissenschaftler praktisch keine Chance, einen Lehrauftrag oder eine Professur zu bekommen, wenn sie sich gegen die Klimapanik äußern.
Nun sei gar nicht gesagt, dass der Mainstream automatisch immer Unrecht haben muss. Was so empört, ist vielmehr das rigide Verhalten vor allem der Medien, die bei der Klimaberichterstattung nicht die geringste Ausgewogenheit oder kritische Darstellung zulassen. Die Bürger müssen daraus geradezu schließen: Da kann etwas nicht stimmen, wenn eine so einseitige Gehirnwäsche betrieben wird, noch dazu, wo diverse Faktenbehauptungen dort, wo sie auch für Laien nachprüfbar sind, sehr oft nicht gestimmt haben.