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Die Gehirnwäsche rund um die Wald- und die E-Auto-Brände

Nach langer Schrecksekunde kann auch der ORF nicht umhin, über den Großbrand auf einem Autotransporter vor der niederländischen Küste zu berichten. Warum interessiert ihn ein so spektakuläres Ereignis so wenig? 

Dabei schreibt er etwa auf seiner Internetseite im nunmehrigen Bericht jetzt selbst gleich dreimal das Wort "Umweltkatastrophe" sowie andere bedrohliche Wörter mit "Umwelt-". Das hätte doch eigentlich längst schon alle einschlägig gesinnten Journalisten auf Berichterstattungs-Hochtouren bringen müssen. Die Lösung des Rätsels errät der Ahnungslose (also einer, der sich nur aus dem ORF informiert) bestenfalls dann, wenn er sich durch elf lange Absätze durchgekämpft hat (was bekanntlich die wenigsten tun): Erst so weit hinten wird die Ursache des Brandes erwähnt! Und da nur im coniunctivus irrealis. An dieser Ursache sind der ORF und alle anderen grünen Kampfmedien total desinteressiert, obwohl die Ursache einer Katastrophe, also das "Warum?", nach allen journalistischen Grundsätzen einer der wichtigsten Aspekte jedes solchen Berichts ist und daher eigentlich immer auch ganz am Anfang stehen sollte.

Jedoch Verursacher wie auch Beschleuniger des Brandes war die heiligste Kuh der Grünen: ein Elektroauto und seine gefährlichen Eigenschaften. Es war wieder einmal ein solches in Brand geraten; und ein solches Auto lässt sich nicht löschen. Die immense Brandgefahr bei E-Autos und die ihr gegenüber nach wie vor bestehende Hilflosigkeit ist ja auch einer der (vielen) Gründe, warum viele Autokäufer trotz aller Medien-Propaganda und der Förderung aus Steuermitteln kein solches Auto haben wollen.

Würde man jetzt journalistisch korrekt über die Ursache der Autoschiffs-Katastrophe berichten, dann würden künftig zweifellos noch weniger Menschen ein solches teures Auto erwerben als bisher.

Man spielt daher die Ursache der Schiffskatastrophe in fast krimineller Manier herunter. Denn man ist geistig nicht den Lesern, Sehern, Hörern verpflichtet, sondern der grünen Klimareligion.

Hingegen gibt es seit Tagen in den gleichen Medien riesige Berichte über die Waldbrände in Griechenland. Dabei dürfte  kein einziger ohne die Behauptung auskommen, diese Brände wären Folge des "menschengemachten" Klimawandels. Obgleich:

  • es in Griechenland über die Jahrzehnte sogar eine eher abnehmende Zahl von sommerlichen Waldbränden gibt;
  • es auch sonst keinerlei Beweis für einen Zusammenhang von Waldbränden mit dem Klimawandel gibt;
  • obwohl selbst ein Wärmerwerden (das es geben dürfte, wenngleich ich fast jeden Abend in meiner derzeitigen Österreich-Urlaubswoche überlege, ob ich zwei oder drei Pullover anlegen soll) kein Beweis ist, dass diese Veränderung "menschengemacht "wäre, hat es doch schon mehrfach in der Erdgeschichte viel wärmere Zeiten gegeben;
  • ich selbst vor Jahrzehnten in Italien zweimal Zeuge großer Waldbrände wurde, ohne dass damals die österreichischen Medien auch nur mit einer Zeile darüber berichtet hätten;
  • auf Rhodos in den letzten Tagen ein Großteil der Insel unberührt von Bränden und ihren Folgen geblieben ist;
  • auch hohe sommerliche Temperaturen niemals zu einer Selbstentzündung führern können; 
  • es auch in früheren Jahrzehnten im Juli in der griechischen Inselwelt fast nie geregnet hat, was immer Waldbrände erleichtert (Das Ausbleiben der sommerlichen Regen wird in etlichen Berichten als besonderer Glaubensbeweis der Klimareligion angeführt).

Und schon gar nicht wird auf die höchstwahrscheinliche Ursache der meisten Brände eingegangen, über die die griechischen Medien breit berichten: Viel deutet ihnen zufolge auf gezielte Brandstiftung hin, damit Investoren die (bisher aus Naturschutzgründen vor Abholzung geschützten) Waldgebiete freibekommen – für die zweite heilige Kuh der grünen Klimareligion, für die Errichtung großer Windmühlen. Und schon gar nicht wird darüber berichtet, dass diese Windmühlen durch europäische Förderungen und die in die Höhe getriebenen Stromtarife hohe Gewinne versprechen (obwohl "Profite" sonst im ORF immer wie ein todeswürdiges Verbrechen behandelt werden).

Das einzige Problem von ORF&Co: Immer mehr Menschen merken die Absichten der Manipulation und Gehirnwäsche. Deshalb verlieren die Mainstreammedien noch rascher das Vertrauen des Publikums als die Politik.

PS: Interessant ist ein Buch aus 1858(!), das über die "vielen Waldbrände" am Balkan klagt. Es sieht sie allerdings nicht als Beweis für einen "menschengemachten Klimawandel" an ... 

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