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Für grüne Extremisten und die immer würgender werdende politmediale Zensur ist die Tatsache unerträglich, dass es seit Wochen deutlich kälter ist. Der Hauptgrund, warum immer weniger Menschen die Klimapanik-Rufe noch ernst nehmen, ist die verlogene Informationskampagne der Grünen und der grünen Medien, deren Verzerrungen immer offenkundiger werden.
Dabei ist es völlig klar: Einzelne Monate oder Jahre sagen überhaupt nichts Seriöses aus über Veränderungen des Klimas. Das hindert jedoch die grünen Panikmacher in Politik und Medien nicht daran, jedes Mal laut in Katastrophenstimmung zu machen, düster von Klimaveränderung zu reden und wie ein Sektenprediger vom Untergang der Welt zu reden, wenn einmal ein Monat besonders heiß ausfällt oder wenn es einmal etliche Wochen nicht regnet.
Weit und breit findet man in den Medien jedoch nichts dazu, dass dieser Mai geradezu unerträglich kalt und nass ist – und nach allen Wetterberichten (die kurzfristig ja durchaus eine hohe Trefferquote haben) auch weiterhin bleiben wird.
Aber auch im April war das genauso. Selbst die seit einiger Zeit von Klimapanikern übernommene Hohe Warte in Wien, die sich einst ZAMG nannte und jetzt "GeoSphere Austria" heißt, konnte nicht umhin, Folgendes in ihrer Monatsbilanz für den April zuzugeben:
"Temperatur im Tiefland Österreichs 1,7 Grad unter dem Mittel der letzten Jahrzehnte. Österreichweite Niederschlagsmenge 76 Prozent über dem Mittel und Sonnenscheindauer 37 Prozent unter dem Durchschnitt."
Also: deutlich kälter, deutlich mehr Regen, deutlich weniger Sonnenschein.
Diese Fakten fand man jedoch in den Medien kaum wo – und in jenen zwei Medien, wo sie doch, wenn auch ziemlich gleichlautend zu lesen waren (die also offenbar die APA abgeschrieben haben, wo man um das Geld der in Existenznöten befindlichen Medien eine eigene Klimapanik-Abteilung geschaffen hat), hatte sie den unfassbaren Untertitel: "Niederschlagsmenge 76 Prozent". Was ja, wenn man die Worte "über dem Mittel" weglässt, das Gegenteil aussagt: nämlich es hätte deutlich zu wenig geregnet.
Das ist – vor allem weil er nie korrigiert worden ist – ein nicht nur demaskierender, sondern auch durchaus typischer Fehler.
Überhaupt nicht gefunden habe ich in österreichischen "Informations"-Medien Nachrichten über ebenfalls ungewöhnliche Vorgänge auf der Südhalbkugel. Im internationalen Wetterdienst "Wetteronline" hingegen heißt es unter der Überschrift "Unter minus 75 Grad – Antarktis: sehr früh extreme Kälte":
"In der Antarktis hat mit Einbruch der Polarnacht rund um den Südpol der Winter begonnen. Außergewöhnlich früh setzte dabei schon Anfang Mai extreme Kälte ein. So wurden an der russischen Forschungsstation Wostok bereits am 4. Mai knapp minus 75 Grad gemessen. Aktuell, am 12. Mai, sind es sogar minus 76,4 Grad, ein neuer Kälterekord für den noch jungen Winter.
Am 12. Mai sank die Temperatur an der Forschungsstation Wostok auf der Antarktis auf den bisherigen Rekordwert dieses Winters von minus 76,4 Grad. Wostok gilt als Kältepol der Erde. Aber auch die Höchstwerte blieben bei Wostok zuletzt meist unter minus 70 Grad. Das ist für Mitte Mai schon sehr beachtlich …"
Noch einmal sei betont, dass aus dem Wetter eines Monats, eines Jahres keine Aussagen über Klimaveränderungen getroffen werden können. Weder in die eine noch in die andere Richtung. Klimaveränderungen werden erst im Blick auf einen dreißigjährigen Zeitraum sichtbar.
Es ist vor allem medial und politisch unfassbar, wie einerseits jede kleine Nachricht über Erwärmung oder Trockenheit ununterbrochen und dramatisiert groß berichtet wird, wie ständig über den Rückgang der Gletscher auf der Pasterze (die so heißt, weil sie einst ein grünes Weideland gewesen ist!) oder Grönland (das so heißt, weil seine Entdecker einst ein grünes Land vorgefunden haben!) gejammert wird, während andererseits sämtliche Nachrichten über Entwicklungen, die in die Gegenrichtung gehen, unterdrückt werden. Sie werden nicht nur nicht berichtet. Facebook, das von der europäischen Politik zu immer strengerer Zensur gezwungen worden ist, löscht sogar die Berichte über den antarktischen Kälterekord. Weil nicht wahr sein kann, was nicht wahr sein darf.
Dieses ständige einseitige Berichten beziehungsweise Nichtberichten ist eine medien- und demokratiepolitische Katastrophe. Denn je öfter so etwas passiert, je öfter die Bürger solche Desinformationen entdecken, umso rascher verlieren in ihren Augen Medien an Glaubwürdigkeit und Vertrauen. Für einen, der ein paar Jahrzehnte in Zeitungen gearbeitet hat, ist das deprimierend.
Der Zusammenhang mit der Parteipolitik ist eindeutig: Denn die mediale Einseitigkeit hat sich ganz "zufällig" schlagartig verstärkt, seit Werner Kogler den letzten Wahlkampf der Grünen zu einem "Klimawahlkampf" ausgerufen hat. Seither kämpft man nicht mehr gegen "das Atom" und für Lurche, um Bauprojekte zu verhindern, sondern für das planetare Klima. Seither weiß die Mehrheit der Journalisten ganz automatsich, wie sie zu agitieren haben, wollen sie auf der guten Seite stehen.
Deswegen berichten sie auch extrem schaumgebremst über den Rechtsstaatsskandal der ständig ungestraft bleibenden Massenverbrechen durch die Klimakleber. Dabei kann eigentlich niemand bezweifeln, dass Nötigung und Freiheitsberaubung Verbrechen sind, auch wenn die grüne Ministerin die strafrechtliche Verfolgung blockiert.
Die intensive Sympathie der Grünen für die Klebeextremisten ist in den letzten Stunden auch aus einem verräterischen Interview der grünen Klubobfrau Maurer hervorgegangen. Wörtlich betont sie in Hinblick auf die Kleber: "Ich kann das Anliegen total unterstützen." Aber auch die angewendeten Methoden findet sie nur "zum Teil" drastisch. "Zum Teil"!! Und legt dann noch stärker relativierend nach: Bei der Wahl der Mittel könne man unterschiedlicher Meinung sein.
Sie verhält sich genauso, wie wenn man einen Mord durch das Motiv relativiert und beschönigt, wie wenn Demokratie und Putsch ethisch gleich wertvoll wären. Wer so argumentiert, stellt sich eigentlich außerhalb des Rechtsstaates. Und das aufzuzeigen, wäre Aufgabe aller kritischen und unabhängigen Medien. Die gibt es aber offenbar nicht mehr.
Für die Grünen ist der "Klimakampf" genau dasselbe, was für die Kommunisten der "Klassenkampf" und für die Nazis der "Rassenkampf" gewesen ist. Mit einer nicht hinterfragbaren Behauptung als Obersatz wird eine Unmenge von Untaten und Verbrechen als leider unumgängliche Untersätze erklärt und gerechtfertigt.
An Hand mehrerer Fakten wird es sogar eindeutig nachweisbar, dass der Klimakampf der Grünen eng verschwistert, ja geradezu ident mit dem Kampf der Kommunisten gegen die freie marktwirtschaftliche Gesellschaft ist, dass der Klimakampf wahrscheinlich nur eine Tarnung für andere Ziele ist:
Nehmen wir einmal an, dass die (von vielen Wissenschaftlern unterstützte, von mindestens ebensovielen anderen Naturwissenschaftlern aber abgelehnte) These der Grünen stimmt, dass die CO2-Emissionen Schuld an der Erwärmung trügen. Dann wird völlig unverständlich, weshalb die Grünen dennoch vehement gegen Maßnahmen sind, die zu einer Reduktion des CO2 in der Atmosphäre führen würden.
Ahnen sie etwa, dass CO2 gar nicht die Ursache, sondern wie bei früheren Zwischeneiszeiten die Folge einer durch andere Vorgänge verursachten Erwärmung ist (die etwa durch Meeresströmungen, Sonnenaktivitäten und kleine Änderungen der Erd-Umlaufbahn verursacht werden)? Jedenfalls lehnen die Grünen alle Maßnahmen ab, die ohne schwere Schäden für unsere europäische Wirtschaft und damit unseren Wohlstand und unser Gesellschaftssystem wären, und die dennoch CO2 reduzieren. Dies wäre möglich durch CO2-Speicherung und Wiederverwertung, wie es in einigen nordeuropäischen Ländern in großen unterirdischen Speichern schon geschieht, bei uns aber von den Grünen abgelehnt wird.
Finanzminister Magnus Brunner hat übrigens einen guten Grund, sich neuerdings massiv für diese Strategie einzusetzen: Denn es drohen – dank der von grünen Agitatoren verlangten und in den 90er Jahren von den anderen Parteien, nicht zuletzt der Merkel-CDU, Lemming-artig mitgetragenen EU-Beschlüsse – milliardenschwere Strafzahlungen für "klimasündige" EU-Staaten (Der Rest der Welt kümmert sich hingegen so gut wie gar nicht um die selbstzerstörerischen EU-Beschlüsse und baut munter weiter Kohlekraftwerke und Autobahnen). Anstelle dieser Strafen wäre sogar das teure Speichern billiger.
Inzwischen ist nämlich völlig klar: Die von der EU vorgegebenen Klimaziele werden für Österreich keinesfalls erreichbar sein – nicht zuletzt deshalb, weil Österreich schon vor dem EU-Referenzjahr 1990 durch Ausbau der Wasserkraft und viele Umweltschutzmaßnahmen sehr sauber unterwegs gewesen ist. Das ist der EU aber völlig egal. Relevant, um einer Klima-Strafe zu entgehen, ist nur das, was nach 1990 noch erreicht worden ist.
Gegen die dadurch europaweit nun praktizierten Maßnahmen wehren sich die Europäer immer mehr, egal ob es das Verbot der Verbrennerautos und deren Ersetzung durch teure, brandgefährliche, reichweitenschwache und von einer ungewiss gewordenen Stromversorgung abhängige E-Autos ist, oder das Verbot von Gas- und Ölheizungen, die durch laute und ebenfalls stromfressende Wärmepumpen ersetzt werden müssen.
Eine ganz ähnliche Botschaft senden die Folgen der deutschen Energiepolitik, wie nun eine Studie der Universität Stuttgart bestätigt: Die Abschaltung der deutschen Atomkrafwerke führt zur zusätzlichen Emission von 15 Millionen Tonnen CO2. Jährlich.
Kein Wunder, dass angesichts solcher inneren Widersprüche der grünen Politik die sympathisierenden Medien der Partei durch manipulierende Informationen den Rücken freihalten wollen. Geradezu süß, wäre es nicht so verlogen, ist es auch, wie sich die medialen Desinformanten jetzt dabei nennen: "Faktenchecker" oder gar:"Investigative Faktenchecker". Das ist eine Lüge, die fast eines Goebbels oder eines Stalins würdig wäre.