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Die in Medien und Politik dominanten Lifestyle-Linken haben es geschafft, den Moslem-Kult, den Feminismus-Kult und den Divers-Kult zu geradezu totalitären Geboten zu machen. Das erinnert daran, wie unter Karl VI. der Katholizismus, in der Sowjetunion der Marxismus-Leninismus und im Nationalsozialismus das Hitler-Geschwafel staatlich angeordnete Wahrheiten gewesen sind. Zugleich zeigt sich aber immer öfter, dass die heutigen Glaubenskulte nicht nur widerlich wie lächerlich sind, sondern dass sie einander auch immer öfter inhaltlich widersprechen.
Gewiss: Quantitativ gibt es gewaltige Unterschiede. Während die Zahl der Moslems in Österreich jedes Jahr fast um eine fünfstellige Zahl zunimmt, ist die Zahl der Feministinnen herzlich klein – außer man glaubt ihrem Trick, mit dem sie alle Frauen zu Feministinnen erklären, was deren Mehrheit aber keineswegs will. Und die "diversen" Menschen sind überhaupt nicht zu finden, wie auch immer man sie zu messen versucht. Dennoch haben wegen dieser leeren Menge die von allen guten Geistern verlassenen Verfassungsgerichtshöfe in Österreich wie Deutschland die Verwaltungen zu gewaltigen Kosten gezwungen.
Die einzigen Menschen, die es in diesem Bereich wirklich gibt, sind solche mit einer extrem seltenen genetischen Anomalie. Nach einer Umoperation tun sie dann alles, um in jeder Hinsicht als Mann beziehungsweise Frau zu gelten und wollen keinesfalls als "divers" bezeichnet werden. So gut wie alle, die da als LGBTQ oder unter irgendeinem weiteren Buchstaben auftreten und die Regenbogenfahne schwingen, sind in Wahrheit Homosexuelle, die sich zu armen Opfern der bösen Welt zu stilisieren versuchen, indem sie sich als Einheit mit den seltenen genetischen Problemfällen ausgeben.
Ein für Außenstehende beinahe – aber auch nur beinahe – köstlicher Konflikt ergibt sich immer öfter durch die in feministisch-genderistischen Kreisen verzapfte Theorie vom "sozialen Geschlecht" (die auch von einigen einschlägigen Hochschulprofessor*I/_en zur Empörung aller seriösen Wissenschaftler verzapft wird). Wenn das Geschlecht nach außen frei wählbar wird, dann gibt es ja keine Schranke mehr für Männer, sich als Frau "zu fühlen" – und alle für Frauen reservierten Bereiche auszunutzen. Von reservierten Nacktstränden bis zu den Quoten bei diversen attraktiven Positionen.
Besonders gespannt darf man sein, was Politik und Justiz tun werden, sobald der erste junge Mann seinen Präsenzdienst (bei Heer oder Zivildienst) ablehnt, weil er sich als Frau fühlt. Werden die Lifestyle-Linken vom VfGH dann endlich doch entdecken, dass es nur zwei Geschlechter gibt, die auch genetisch klar zu identifizieren sind?
Oder wird dann vielleicht gar die längst fällige Diskussion über die Diskriminierung der Männer starten? Diese ist spätestens seit der De-Facto-Gleichstellung zwischen Wehr- und Zivildienst eindeutig. Und die Präsenzdienstpflicht nur für Männer ist auch nur ein Element der unfairen Diskriminierung von Männern. Andere Elemente sind die durch mehrere Gesetze geschaffene Bevorzugung von Frauen bei Postenbesetzungen und das noch auf viele Jahre ungleiche Pensionierungsalter.
Zurück zu jenen Männern, die meist aus voyeuristischen oder sonstigen sexuellen Interessen behaupten, sich als Frauen zu fühlen: Seit ein österreichisches Bad an bestimmten Tagen nur für Frauen geöffnet ist, haben solche Männer jetzt ein neues interessantes Betätigungsfeld gefunden, wo sie Einlass verlangen können.
An sich hat es so etwas wie ein Frauenbad schon in früheren Jahrhunderten gegeben. Daher ist es durchaus denkbar und nicht absurd, wieder solche Bäder zu machen. Warum sollen Frauen nicht unter sich bleiben können, wenn sie das wollen?
Dennoch ist die Schaffung eines reinen Frauenbades zum jetzigen Zeitpunkt eine sehr empörende Angelegenheit – und zwar gleich aus mehreren Gründen:
Gerade bei den Philharmonikern führt übrigens die politisch erzwungene Einführung von weiblichen Musikern immer wieder zu internen Reibereien – auch wenn die Orchester-Mitglieder darüber nur hinter dicht vorgehaltener Hand sprechen. Diese Reibereien hängen weniger mit Liebes- und Eifersuchtssituationen zusammen (solche gibt es überall). Sondern vielmehr damit, dass sich weibliche Philharmoniker signifikant häufiger als ihre männlichen Kollegen von der Teilnahme an den Auslandstourneen drücken. Das hängt klarerweise mit der – an sich erfreulichen – Familienorientierung von Frauen zusammen. Das ärgert aber die Kollegen, weil sich der Lustgewinn durch lange Tourneen in sehr engen Grenzen hält.
Einen weiteren inneren Widerspruch bei den Moden der Lifestyle-Linken gibt es rund um Gendersterne, Unterstriche, Binnen-I und das ständige Nennen beider Geschlechter. Diese machen jeden Text viel schlechter lesbar. Dennoch stört es die politisch-korrekten Sprachzerstörer überhaupt nicht, dass amtliche Schreiben ebenso wie Fernsehnachrichten dadurch für die von ihnen sonst so gehegten Migranten noch viel schlechter verständlich sind. Plötzlich sind die Heerscharen von Mitmenschen, die das Deutsche nur schlecht beherrschen, unwichtig geworden, obwohl die Linken sie noch vor kurzem so begeistert und Teddybären-werfend hereingeholt haben. Jetzt zählen bei der Lifestyle-Linken schon wieder ganz andere Moden.
Die – in vielen anderen Fragen links der Mitte stehende – deutsche "Zeit" hat vor einigen Wochen ausgerechnet, wie viele Menschen den auch in Deutschland von hirnbefreiten Richtern geschaffenen Anspruch wahrgenommen haben, sich als "divers" zu bezeichnen: Es sind nicht ganz Dreihundert! In ganz Deutschland!
Das sind 0,00043 Prozent, derentwegen die Steuerzahler viele Millionen allein zur Änderung aller Formulare und Statistiken haben zahlen müssen. Bei dieser kaum noch wahrnehmbaren Zahl sind diejenigen noch abzuziehen, die sich als studentische Hetz oder als Akt einer politischen Regenbogen-Demonstration oder beim Versuch, als Transvestit Aufmerksamkeit zu erregen, als "divers" ausgeben.
Was endgültig die Frage nahelegt, ob es außer in den Hirnen etlicher Verfassungsrichter überhaupt noch irgendwo echte Diverse gibt.
Spannend wird es übrigens im Sport, sobald sich da die ersten Männer als "Frau" deklarieren. Das ist in Berlin in einigen Disziplinen bereits für möglich erklärt worden. Haben doch Männer in den allermeisten Sportarten durch ihren Körperbau einen deutlichen Vorteil. Für manche könnte auch der Zutritt zu den Frauengarderoben das Motiv der "sozialen" Geschlechtswahl sein ...
Das lässt nur eine Frage unbeantwortet: Wer wird aufzeigen und sich als schuldig bekennen, wenn es durch den ganzen "diversen" Unsinn zu den ersten Skandalen oder gar Verbrechen kommt? In den Verfassungsgerichten wird es gewiss niemand sein ...