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Die verheerenden Folgen der Klimapanikmache

Es ist faszinierend, aber vor allem beklemmend, wie im Wahlkampf des größten Staates der EU die zwei für die Zukunft Deutschlands wie Europas weitaus wichtigsten Themen ausgespart worden sind. Statt dessen herrschte kleinliche Wadlbeißerei, ob einer an falscher Stelle gelächelt hat, ob eine andere in ihrem Buch einige sekundäre Fakten falsch berichtet hat, oder ob der dritte Kandidat Geldwäsche-Verdachtsfälle nicht streng genug prüfen hat lassen. Fast überhaupt nicht thematisiert wird hingegen die ein weit größeres Problem darstellende Migrationsdramatik mit all ihren Folgen, obwohl sich diese neuerlich zu verschärfen droht. Und ebenso wenig wird das zweite, fast noch dramatischere Zukunftsthema gestreift: Das ist der gigantische Schaden, der den Menschen Deutschlands und damit auch Österreichs durch die Folgen der völlig hysterischen Klimapanik-Beschlüsse zugefügt wird, die am Ende sogar zu revolutionären Unruhen führen könnten.

Die katastrophale Themenverfehlung dieses Wahlkampfs hängt nicht zuletzt mit der medialen Mega-Sauerei zusammen, die darin besteht, dass die linken Zwangsgebühren-Sender zu den zwei Diskussions-Runden der "Kanzlerkandidaten" gleich zwei Linksparteien (Rot und Grün) und eine Mitte-Fraktion (CDU/CSU) eingeladen haben. Die FDP wurde hingegen nicht eingeladen (sie ist im Gegensatz zu den linken österreichischen Neos eine klassisch-liberale, damit also rechts der Mitte stehende Partei), und ebensowenig die AfD oder die ebenfalls nicht chancenlosen "Freien Wähler". Dabei bewegen sich FDP und AfD nach allen Umfragen im gleichen Prozent-Dezil – zwischen 10 und 20 Prozent – wie die Grünen!

Würde so etwas in anderen Ländern passieren, und wäre das nicht ein klar erkennbarer Versuch, den Linksparteien zu helfen, dann würde von Wahlbeobachtern diese Fernsehprogrammierung weltweit als schwere Verfehlung eines demokratischen Wahlablaufs angeprangert werden. Denn zu korrekten und freien Wahlen gehört zweifellos auch, dass im Wahlkampf alle Parteien zumindest in den öffentlich-rechtlichen Medien gleiche Chancen finden.

Die Nichteinladung von FDP und AfD zu den beiden wichtigsten Wahlkampf-Konfrontationen bedeutet aber nicht nur eine massive Wahlmanipulation, sondern sie führt eben auch dazu, dass die beiden größten Probleme der Zukunft ignoriert werden. Höchstwahrscheinlich war dies sogar Absicht, da es den drei Linksparteien schaden würde, würde man diese Themen berücksichtigen.

Lassen wir heute das Migrations-Thema beiseite und werfen ein paar Schlaglichter auf die angebliche und angeblich menschengemachte Globale Erwärmung. Das Adjektiv "angeblich" hat sich aufgedrängt, da die letzten sechs Jahre keine Zunahme der Erwärmung gebracht haben. Und da eine neue wissenschaftliche Studie von 23 Forschern aus 14 Ländern dem UNO-Klimarat sogar offen vorwirft, gezielt zu manipulieren und wichtige Messreihen zu ignorieren. Diese beweisen nämlich, so die Studie, dass der Einfluss der Sonne auf die Erderwärmung grösser und der menschliche deutlich kleiner als behauptet ist.

Aber der von der UNO geschaffene Klimarat IPCC wird diese Studie selbstverständlich ignorieren. Er lebt ja davon, dass es bei ihm seit 40 Jahren ständig Fünf vor Zwölf in Sachen Klima ist. Er lässt sich auch dadurch nicht bremsen, dass sich im Rückblick schon viele seiner Prognosen als maßlos überzogen und falsch herausgestellt haben.

Das Erstaunliche ist nur, dass die angeblich so kritischen Medien bei ihrer teppichgroßen Klimaberichterstattung nie darauf eingehen, dass der IPCC sich ja gar nicht anders verhalten darf. Denn schon im verbindlichen Gründungsmandat steht, dass er sich ausschließlich mit dem "vom Menschen verursachten" Klimawandel zu befassen hat. Und eben nicht mit dem von der Sonne verursachten Wandel.

Dabei ist diese seit Jahrmillionen der wahre, wenn nicht gar einzige Hauptfaktor der Klimaveränderungen. Niemand anderer als die Sonne hat verursacht, dass es zu Eiszeiten kommt und dass Eiszeiten wieder vergehen. (Übrigens: Eiszeiten sind dadurch definiert, dass da beide Polkappen mit Eis bedeckt sind! Wir leben also eigentlich noch im Auslaufen einer Eiszeit, da beide Pole noch mit Eis bedeckt sind …)

Dieses schlagseitige Mandat des IPCC kommt ausgerechnet von der UNO. Diese Institution ist ja generell durch absurde Einseitigkeiten gekennzeichnet. So haben jetzt mehr als 300 EU-Abgeordnete unter Federführung des Österreichers Lukas Mandl der UNO-Generalversammlung in einer öffentlichen Deklaration vorgeworfen, im Vorjahr nicht weniger als 17 einseitige gegen Israel gerichtete Resolutionen beschlossen zu haben, gleichzeitig aber nur sechs gegen sämtliche anderen Menschenrechtsverletzungen im Rest der Welt. Es ist völlig absurd, von einer Institution, die durch die UNO geschaffen worden ist, objektive Forschung zu erwarten.

Dazu kommt, dass durch diese radikale Einseitigkeit der Klimadebatte viele Interessen bedient werden:

  1. Die Länder der Dritten Welt – nicht nur Inselstaaten und Länder mit einer flachen Küste – haben in der Global-Warming-These ein neues wirksames Argumentationsinstrument für Forderungen nach mehr Entwicklungsgeld gefunden.
  2. Universitäten und ähnliche Einrichtungen haben in den letzten Jahren bei ihren Regierungen eine gewaltige Summe von Forschungsgeldern mit Verweis auf irgendwelche "Klimaforschungen" in Bewegung setzen können. Daher haben an den meisten Unis seit Jahren nur Klimapanikgläubige Karriere machen können. Kritisch denkende Forscher hätten ja finanziellen Schaden ausgelöst, weil dann automatisch weniger Geld fließt. Denn die Unis hätten viel weniger bekommen, wenn sie erklären: "Global Warming ist Humbug". Also sagen sie es nicht. Nur Angst löst den Geldbeutel.
  3. Als Folge der Klimapanikmache sind schon Milliardensummen an die grüne "Alternativindustrie" geflossen, die die traditionellen Kraftwerke durch riesige Wälder von Windmühlen oder Solarpaneelen ersetzen will (die pikanterweise in vielfacher Hinsicht selbst eine schwere Umweltbelastung und eine deprimierende Zerstörung der Landschaft darstellen).
  4. In vielen Ländern – freilich nicht in Deutschland und Österreich, wo Atomkraftwerke ausgerechnet jetzt abgeschaltet werden oder nie in Betrieb gehen durften, – hat der Bau von Atomkraftwerken von der Klimapanik enorm profitiert. Soeben hat auch Polen den Bau des ersten Atomkraftwerks angekündigt. Dieses Land hat bisher seine Energie vor allem mit der von der EU für böse erklärten Kohle erzeugt.
  5. Die EU hat mit ihren Klimabeschlüssen einen dramatischen Ausbau ihrer Kompetenzen erreicht, nachdem die Mitgliedsländer anfangs geglaubt haben, es wäre eine gute Idee, das ganze lästige Klimathema an die Union abzuschieben. Als Folge wird die EU auch von Österreich in wenigen Jahren Milliardenstrafen kassieren können, weil die Republik die für das Land unerreichbaren Klimaziele verfehlen wird (in Österreich sind jene Minister und Abgeordneten, die in den 90er Jahren diese Ziele fahrlässigerweise akzeptiert haben, längst alle schon abgetreten …).
  6. Alle Medien machen beim Schüren der Klimapanik begeistert mit. Denn jeder Medienmensch weiß: Angst und Panikmache verkaufen sich, die Botschaft einer Entwarnung lässt hingegen sofort die Einschaltquoten sinken (das hat sich ja auch beim Thema Corona gezeigt).
  7. Und schließlich jubeln auch alle linken Politiker, weil sie mit der Klimapanik jetzt endlich ein wirksames Instrument gefunden haben, mit dem sie einerseits die Marktwirtschaft zertrümmern und andererseits die Staatsmacht noch weiter gewaltig ausbauen können. Was ja immer schon das Ziel aller Sozialisten gewesen ist.

Was den Menschen in Deutschland und ähnlich auch Österreich viel zu wenig bewusst ist: Ihre beiden Länder – und damit ihr eigener Wohlstand – werden von der Klimapolitik mehr geschädigt werden als fast aller anderen Länder der Welt. Denn Deutschland hat sich per Gesetz verpflichtet, den Ausstoß von CO2 und ähnlichen Gasen binnen neun Jahren um gewaltige 65 Prozent zu verringern!

Das ist ein absolut unerreichbares Ziel. Würde man es wirklich umzusetzen versuchen, würde in Deutschland (und damit auch in Österreich) Massenarbeitslosigkeit mit absolut revolutionärem Potenzial ausbrechen. Das ist keineswegs total auszuschließen. Schon jetzt haben Vorfeldvereine der Grünen große "Klimaklagen" gegen vier große deutsche Unternehmen eingebracht. Ein Erfolg dieser Klagen ist angesichts der Entwicklung der deutschen Judikatur gar nicht so unwahrscheinlich. Er hätte katastrophale Auswirkungen für BMW, Mercedes und VW – was wiederum ein Erdbeben auch für die große österreichische Zulieferindustrie wäre.

Wie unerreichbar das Endziel einer totalen "Klimaneutralität" ist, zeigt auch die Entwicklung des ersten Halbjahres 2021. Selbst in Deutschland, wo schier ununterbrochen Windkraftwerke in die Landschaft und in die Meere betoniert werden, ist in diesem Zeitraum der Anteil der Windenergie an der gesamten Stromerzeugung um mehr als ein Fünftel zurückgegangen! ZURÜCK!

Einzige Ursache: Es hat zu wenig Wind geweht. Aber das kann natürlich auch in Zukunft jederzeit passieren. Wenn aber dann einmal gemäß den Beschlüssen der Merkel-Zeit alle Kohle-, Gas-, und Atomkraftwerke abgebaut sind, dann wird es mit absoluter Sicherheit tagelang Stromabschaltungen geben. Denn diese "bösen" Energiequellen haben zuletzt für nicht weniger als 56 Prozent der deutschen Stromerzeugung gesorgt.

Gewiss: Schon unsere Eltern haben großflächige Stromabschaltungen erlebt – im Krieg. Die Menschen von Haiti bis Afghanistan müssen mit der Zufälligkeit der Stromversorgung auch noch heute ständig fertig werden. Nur ist doch eher fraglich, ob sich die Deutschen und Österreicher auf die gleiche Stufe wie Haiti & Co zu stellen bereit sind.

Noch eine weitere Zahl zeigt die Absurdität der Politik im Klimawahn: Der Verbrauch allein von Kohle ist zuletzt um mehr als 27 Prozent gestiegen. CSU-Chef Söder kritisiert aber den von der Merkel-Koalition – gegen massiven Widerstand aus dem Osten Deutschlands – auf 2038 festgelegten Ausstieg aus der Kohle als "unambitioniert". Offenbar glaubt Söder, durch solchen Grünpopulismus den Linksparteien den Wind aus den voll mit Klimarhetorik aufgeblähten Segeln nehmen zu können.

Das kann aber nie gelingen. Das nimmt jedoch einer bürgerlichen Partei jede Glaubwürdigkeit. Denn die Linken können immer noch radikaler sein. So verlangt in Österreich die SPÖ jetzt einen großen "Green New Deal für Österreich" und attackiert Finanzminister Blümel massiv, nur weil er angekündigt hat, das Budget nach Corona wieder konsolidieren zu wollen: "Wer das sagt, hat überhaupt nichts verstanden."

Andere Länder außerhalb des deutschsprachigen Raums machen jedenfalls durch ihre Handlungen klar, dass sie nicht daran denken, sich dem Klimadiktat zu beugen:

  • So hat US-Präsident Biden, der im Wahlkampf noch viel von Klimarettung schwadroniert hat, jetzt gigantische 32 Millionen Hektar Meeresfläche für Öl- und Gasbohrungen freigegeben.
  • So senkt das sozialistisch regierte Spanien jetzt durch einen Eingriff der Regierung die Strom- und Gaspreise, was natürlich das Gegenteil jenes Einspar-Effekts bewirken wird, den Österreich durch eine CO2-Steuer erreichen will.
  • So hat China – das schon heute mehr Steinkohle verbraucht als alle anderen Länder der Welt zusammen – Dutzende neue Kohlekraftwerke in Betrieb genommen (Das Land ist aber dennoch verbal ähnlich wie Biden eifrig unterwegs, sich lautstark zu den sogenannten Klimazielen zu bekennen – für irgendwann danach halt).
  • So sind im Entwicklungsland China die CO2-Emissionen pro Kopf nur um zehn Prozent geringer als im Hochindustrie- und Verkehrsland Österreich.
  • So haben in den letzten fünf Jahren global die Subventionen(!!) aus Steuergeld für fossile Brennstoffe nur um zehn Prozent abgenommen und machen immer noch weit mehr als 600 Milliarden Dollar jährlich aus.
  • So hat sich die Kohleförderung im Nahen Osten wie auch in Afrika in den letzten vierzig Jahren mehr als verdoppelt. Im pazifisch-asiatischen Raum hat sie sich sogar weit mehr als verfünffacht.
  • So ist der Weltmarktpreis für Kohle so hoch wie zuletzt 2008, was bekanntlich ein sicheres Zeichen weiter steigender Nachfrage ist.
  • So wird global der Anteil der erneuerbaren Energieträger an der Stromproduktion in den nächsten zwanzig(!) Jahren bloß von 16 auf 23 Prozent steigen.

Ganz abgesehen von all diesen Fakten, die das Ausmaß der verbreiteten Grün-Heuchelei zeigen, zeigen einige Fakten, dass sich der Klimawandel auch eindeutig positiv auswirkt (was ja auch das historische Wissen der Menschheit bestätigt, dass es ihr in Warmzeiten immer besser geht als in Kaltzeiten): Während Politik und Medien jedes Hochwasser zum durch CO2 verursachten Untergang der Welt erklären,

  • hat in den letzten 35 Jahren die Summe der (Sauerstoff freisetzenden und CO2 absorbierenden!) Grünflächen auf der Erde um eine gewaltige Fläche zugenommen, die doppelt so groß wie die Vereinigten Staaten ist;
  • nimmt insbesondere die Waldfläche zu;
  • ist in den letzten 60 Jahren die Zahl der klimabedingten Todesfälle um nicht weniger als 99 Prozent gesunken;
  • hat zumindest heuer der Wind signifikant abgenommen (der eigentlich zunehmen müsste …).

Dennoch formuliert jeder Weltklimabericht noch drastischer und angstmachender als seine Vorgänger.

Dennoch haben die UNO-"Experten" die historischen Klimadaten nach Aussage der Professoren Limburg und Vahrenholt so manipuliert, dass sie dadurch für die letzten zwei Jahrhunderte einen scheinbar signifikanten Temperaturanstieg gegenüber früher zeigen können (der sich dennoch nur knapp über 1 Grad bewegt).

Dennoch haben Österreich, Deutschland und sonst nur ganz wenige andere EU-Länder sich so drastische "Klimaziele" gesetzt, dass bei deren Einhaltung Wirtschaft, Wohlstand und die Stabilität langfristig drastisch einzubrechen drohen.

Da jetzt auch in Deutschland ein Einzug der Grünen in die Regierung bevorstehen dürfte, werden die beiden deutschsprachigen Länder mit hoher Wahrscheinlichkeit wirklich alles tun, um diese Ziele – koste es, was es wolle – umzusetzen. Sogar mit absoluter Sicherheit muss man aber hinzufügen, dass angesichts der Trends im Rest der Welt die masochistischen Aktionen dieser Länder das Weltklima nicht um ein Zehntelgrad verändern werden.

Das gilt auch dann, selbst wenn sich alle – ja einem wissenschaftlichen Beweis nicht zugängliche – Klimapanik-Computermodelle überraschenderweise als richtig erweisen sollten, die im Dienst der grünen Ideologie, der UNO und der von ihr angeordneten Klimapanik gebastelt worden sind.

Klügere Politiker bauen zwar darauf, dass noch ein Ausstieg aus der Klimapanik-Selbstzerstörung gelingt. Das scheint aber sehr unwahrscheinlich:

Denn eine solche politische Wende würde mit Sicherheit zu einem ganz lauten Aufheulen führen.

Denn die Wahrheit hat es derzeit besonders schwer, sich durchzusetzen. Selbst das Katzenfoto-Medium Facebook lässt ja schon alle Texte, die der IPCC-Klimaalarm-These widersprechen, rasch wieder verschwinden.

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