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Schlichte Gemüter glauben, die neuerdings mit quälender Intensität ununterbrochen auf allen Handys und Computern auftauchenden Cookie-Knöpfe würden irgendetwas zu ihrer Sicherheit, zur Verteidigung ihrer Privatheit und Daten beitragen. Wie schwachsinnig. Der einzige Zweck der angeblich dem Datenschutz dienenden Cookie-Knöpfe ist eine erzwungene Demutsgeste vor der Hysterie-Entfachungsfähigkeit grüner Aktivisten und Medien sowie der von ihr in schikanösen Aktivismus versetzten EU-Bürokratie. Dieses Zusammenspiel von Grün und EU wiederholt sich derzeit mit noch viel schlimmeren Konsequenzen für unser aller Leben unter dem Vorwand einer angeblich notwendigen Rettung des Planeten vor dem "Verbruzzeln" (O-Ton Werner Kogler). Diese EU-grünen Anschläge auf uns retten weder die Daten noch den Planeten noch das Klima in irgendeiner Weise. Ganz im Gegenteil: Gerade die jüngsten Hochwässer haben eine zusätzliche Gefahr durch den grünen Klimaterrorismus gezeigt, die vielen noch gar nicht bewusst geworden ist. Eine weitere, ähnliche, aber noch viel dramatischere Lehre erteilen uns in diesen Tagen auch die sogenannte Pegasus-Affäre und der katastrophale Krisper-Krainer-Parlamentsausschuss.
Die Hochwasserkatastrophe der letzten Tage hat vielen erst bewusst gemacht, wie gefährlich eine ausschließliche Abhängigkeit vom elektrischen Strom ist. Wenn vom Handy bis zum Auto bis zur Säge der Feuerwehrleute alles nur noch mit Strom funktioniert, dann steht bald alles still, sobald dieser nicht mehr fließt und der letzte Akku den Geist aufgegeben hat. Das passiert bei vielen Unwetter-Katastrophen oder gar einem großen "Blackout", wenn durch Überlastung oder Leitungsausfall tagelang der Strom wegbleibt.
Die Alternative zur stromlosen Totallähmung einer Gesellschaft heißt natürlich Diesel und Benzin. Mit diesen Flüssigkeiten können überall Autos und alle Maschinen eines Feuerwehrmannes oder Arztes auch dann noch angetrieben werden, wenn der Strom ausfällt (und über die Autos können auch die Handys wieder geladen werden).
Treibstoffe sind lagerbar und nicht von Hunderte Kilometer langen Leitungen und Netzen abhängig, die kein einziges Mal unterbrochen werden dürfen. Das ist ja auch einer der Hauptgründe, warum die meisten Menschen sich selbst mit noch so vielen Zuschüssen aus Steuergeldern nicht dazu bewegen lassen, auf E-Autos umzusteigen (unser Nachbar, der das doch getan hat, schwört bereits, dass das nächste Auto wieder ein normales sein wird).
Rechtzeitig auch an diese Zusammenhänge zu denken, würde den von Katastrophen betroffenen Menschen viel konkreter und realistischer helfen als das von vorn bis hinten erlogene Versprechen von EU und Grünen, dass es dank der "Klimarettung" bald keine Hochwässer mehr geben werde. Diese hat es nämlich seit Jahrmillionen gegeben und wird es auch immer geben.
Ein ähnlicher Zusammenhang – der allerdings nichts mehr mit Grünen oder EU zu tun hat – wird jetzt vor allem vielen Deutschen bewusst: Dort sind die alten Feuerwehrsirenen nicht so gut in Schuss gehalten worden wie in Österreich, weshalb in vielen Orten nicht vor den herankommenden Fluten gewarnt werden konnte. Dort hat man entweder vergessen, an die Möglichkeit von Katastrophen zu denken. Oder man hat gar geglaubt, dass die Sirenen eh durch das Handy ersetzt werden könnten, weil dieses doch viel moderner wäre.
Jetzt will man wieder die Sirenen reaktivieren …
Noch in vielen anderen Zusammenhängen wird zunehmend bewusst, wie gefährlich der Totaleinsatz von Handys und Computern für jede Form der Kommunikation geworden ist:
All diese Entwicklungen – die vermutlich nur die Spitze eines Eisbergs zeigen – machen eindeutig klar, dass Handlungsbedarf besteht. Der muss, der müsste zu Konsequenzen gleich auf mehreren Ebenen führen.
Wenn Richter solche Abhör-Aktionen einfach in einer nächtlichen Freistempelaktion gedankenlos genehmigen, wenn sie so massive Eingriffe in die Persönlichkeitsrechte nicht weiter kontrollieren, gehören sie sofort suspendiert.
Solange es für staatliche Inquisitoren noch leichter ist, sämtliche Mails oder SMS eines unbescholtenen Bürgers zu erlangen, als jemanden abzuhören, ist Österreich ein Unrechtsstaat.
Solange nicht all jene streng zur Rechenschaft gezogen werden, die es ermöglicht haben, dass beispielsweise die als solcher Beifang einer (unter einem anderen Vorwand erfolgten) Handy-Beschlagnahme "aufgedeckte" Homosexualität eines höheren Beamten an die Öffentlichkeit gespielt worden ist, solange ist Österreich nicht mehr als Rechtsstaat zu bezeichnen. Ob die Täter und Mittäter nun Staatsanwälte, Justizministerinnen, Spin-Doktoren, Verfassungsrichter oder Abgeordnete sind.
Die infame Widerlichkeit ihres Verhaltens wird auch dadurch kein bisschen gemildert, dass sie sich tags darauf dann regelmäßig heuchlerisch empören, nur weil andere Länder die Propaganda ("Information") über Homosexualität von Schulkindern fernhalten wollen. Denn das, was sie selbst diesem Beamten angetan haben, ist tausendmal schlimmer als die das linke Europa derzeit so erregende angebliche "Einschränkung der Meinungsfreiheit", die darin bestehen soll, dass man in Ungarn Schulkindern nicht mehr erzählen darf, wie schön Homosexualität denn wäre.
Es darf nicht sein, dass der Gesetzgeber es für gut findet, dass wir künftig bei jedem Mail, jedem SMS ständig skrupulös bangen müssen, ob da eh kein Wort drinnensteht, das nicht in die Hände böswilliger Medien oder Politiker geraten sollte.
Es darf nicht sein, dass uns der Gesetzgeber mit Absurditäten wie der Cookie-Wegschalt-Datenschutzverordnung schikaniert, dass er aber die wirklichen Skandale rund um die elektronische Kommunikation nicht nur toleriert, sondern sogar fördert.
Es darf nicht sein, dass eine "Rechts"-Ordnung zwar Handy-Beschlagnahmen im parteipolitischen Kampf ermöglicht, aber nicht mit den gleichen Mitteln etwa gegen radikale Prediger vorgeht, die seit Jahren Menschen zum Terrorismus anstiften.