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Schwachsinn, deine Farbe ist grün

Für so viele Dummheiten, wie sie die Grünen allein in den letzten Tagen auf ihre Idiotie- und Intoleranz-Konten geladen haben, brauchen andere Parteien oft Jahre. Freilich können sich die Grünen angesichts des übergroßen Wohlwollens der mit Steuer- und Zwangsgebührengeld am Leben gehaltenen Mainstreammedien mehr leisten als alle anderen. Aber dennoch kann man nicht zweifeln, dass sich die Vernunft und der Freiheitswille der Menschen gegen Grüne und Medien durchsetzen werden – zumindest wenn nicht vorher die Demokratie abgedreht wird. Es ist einfach nicht vorstellbar, dass sich eine Mehrheit der Bürger nach einer Gesellschaft sehnt, in der es verzopfter und engstirniger als in einem strengen Mädchenpensionat der Fünfziger Jahre zugeht. Allerdings muss man oft mit Schrecken beobachten, wie immer wieder grüne Dummheiten auch von anderen Parteien übernommen werden – weil sie aus Primitivpopulismus die veröffentlichte mit der öffentlichen Meinung verwechseln.

Die aktuellste Dummheit ist zweifellos der Parteiausschluss des Tübinger Oberbürgermeisters Boris Palmer durch die deutschen Grünen. Einziger Anlass dafür war eine als witzig gemeinte Bemerkung in einer Internet-Plattform. Diese enthielt einen Ausdruck, der sofort von grünen Sprachpolizisten gleich als doppeltes Verbrechen angeprangert worden ist, nämlich als sexistisch und rassistisch zugleich. Auf so etwas steht bei den Grünen die umgehende politische Todesstrafe. In der grünen Prüderiehysterie wagt man den Ausdruck gar nicht mehr in den Mund zu nehmen und spricht altjüngferlich betreten nur noch von "N-Wort".

Das ist Cancel Culture in Reinkultur, mit der Grünlinke auch auf vielen anderen Plattformen jedem nur ein wenig anders Denkenden das Reden möglichst verbieten wollen. In Wahrheit geht es ja den Grünen darum, dass Palmer ein paarmal migrationskritisch aufgefallen ist.

Man kann fast wetten: Noch ein paar solche Absurditäten und dann ist der derzeitige grüne Hype in Deutschland bald schon wieder zu Ende, den die Grünen mit ihrer neuen Kanzlerkandidatin ausgelöst haben. Zeichnet sich doch diese vor allem durch Ahnungslosigkeit in allen über Political Correctness hinausgehende Sachfragen aus. Die erstaunlichen Meinungsumfragen, wonach dennoch derzeit jeder vierte Deutsche diese Frau Baerbock derzeit als Kanzlerin haben will, sind einerseits auf den Frust über das Chaos bei Schwarz und Rot zurückzuführen, und andererseits sind unter den deutschen Frauen einige in ihren politischen Entscheidungen so "reif", dass sie nur noch nach Geschlecht entscheiden.

Dabei gäbe es mit dem nun fixierten SPD-Spitzenkandidaten Scholz auch für politische Linke eigentlich einen geeigneten Kanzlerkandidaten. Er wäre jedenfalls einer, der zum Unterschied von Baerbock sogar die Fähigkeit zum Kanzlersein hätte. Aber er hat halt für einen Teil der linken Wähler das falsche Geschlecht.

Freilich: Prüderiehysterie wegen einer saloppen Bemerkung findet man nicht nur bei den Grünen. Ganz ähnlich war etwa einst der Fall Efgani Dönmez bei der ÖVP abgelaufen, der wegen eines einzigen nicht korrekten Tweets von Kurz und Nehammer gleich gefeuert worden ist.

Einige weitere besonders von den Grünen kultivierte, aber dann auch von anderen hirnlos übernommene Dummheiten, die allein in den letzten Stunden wieder besonders viele üble Früchte produziert haben:

  1. Die vor allem von Grünen ausgelöste linke Migrationsbegeisterung hat neuerlich dazu geführt, dass jetzt an einem einzigen Wochenende allein auf der italienischen Insel Lampedusa 1200 illegale Migranten angekommen sind. Hauptursachen des neuen Ansturms: das warme Wetter; eine aus lauter Linksparteien zusammengesetzte Regierung in Rom, die gar nicht versucht, dem Migrationsansturm entgegenzuwirken; und die Tätigkeit der von deutschen Grünlinken und Kirchenvereinen finanzierten Schlepperhilfsschiffe.
  2. Der grüne Männerhass hat einen absoluten Tiefpunkt mit der Forderung einer grünen Politikerin in Großbritannien erreicht, für Männer eine allgemeine Ausgangssperre ab 18 Uhr zu verhängen.
  3. Besonders katastrophal für die Zukunft der Europäer wird sich die von den Grünen ausgelöste Klimapanik auswirken, der Angehörige anderer Parteien leider immer nur hinter vorgehaltener Hand zu widersprechen wagen. Womit sie alle zu Mitschuldigen an den durch die Klimahysterie angerichteten Schäden werden. Diese fixe Idee der Grünen richtet in Europa immer schlimmere Schäden an. Weshalb die Chinesen in immer lauteren Jubel ausbrechen können. Während sich Europa wegen der vermeintlichen Planetenrettung zunehmend zu Tode zu kasteien versucht, intensiveren die Chinesen immer mehr ihre Emissionen. Neuerdings übertrifft Chinas jährlicher Ausstoß von Treibhausgasen bereits den Ausstoß sämtlicher(!) anderer Industriestaaten zusammen. Die USA sind am Ende der Ära des Erzbösewichts Trump nicht einmal für halb so viel Emissionen verantwortlich wie China – obwohl ihre Wirtschaftsleistung noch immer jene Chinas deutlich übertrifft. Das Verhalten von China & Co ist den Grünen aber offensichtlich völlig egal. Sie wollen ja nur Europa und seinen Wohlstand zerstören.
  4. Die vor allem von den Grünen in die Welt gesetzte Datenschutzhysterie wirkt sich derzeit besonders katastrophal aus. Sie ist eine der Hauptursachen dafür, dass es in Europa bis in den Sommer hinein keinen einheitlichen grünen Pass und damit keine Reisefreiheit trotz Impfungen oder Testungen geben wird. Das ist für viele Millionen Menschen nach fünfviertel Corona-Jahren eine widerliche Schikane. Das ist für ein Tourismusland wie Österreich sogar eine (neuerliche) wirtschaftliche Katastrophe.
  5. Die grüne Datenschutzhysterie verhindert aber auch innerösterreichisch, dass die schnellste und fälschungssicherste Methode realisiert wird, wie man zumindest im Land selber am einfachsten den coronafreien Zutritt zu Veranstaltungen, Restaurants, Friseuren, Schwimmbädern oder Hotels organisiert. Das wäre natürlich die e-Card, die fast jeder Österreicher in der Geldbörse trägt.
  6. Der für das Versagen in Sachen Grüner Pass hauptzuständige Gesundheitsminister gibt statt dessen wirtschaftspolitisch Unsinnigkeiten von sich. Zusammen mit ein paar anderen Grünpolitikern hat er jetzt einen europaweiten Mindestlohn gefordert. Der Mann in Turnschuhen hat nur nicht dazugesagt, ob er für die Menschen in Österreich jetzt rumänische Lohnverhältnisse haben will, oder umgekehrt für die in Rumänien österreichische, was freilich im Handumdrehen halb Rumänien arbeitslos machen würde. Freilich, was braucht ein Grüner nachzudenken, ist er doch ein an sich Guter.
  7. Noch übertroffen wird die Einfalt der grünen Minister durch die grünen Studenten. Die grüne Studentenliste "Gras" hat für die bevorstehenden ÖH-Wahlen eine das Wesen der Grünen besonders köstlich entlarvende Regel aufgestellt: Es dürfen nur noch FLINT-Personen zu Spitzenkandidaten werden. Diese Abkürzung bedeutet: "Frauen, Lesben, Intersexuelle, nicht-binäre Personen und Transsexuelle". Allein schon die ersten beiden genannten Zielgruppen der Grünen lassen staunen: Denn daraus lernen wir, dass für die Grünen Lesben keine Frauen sind. Wahrscheinlich ist auch der Flinten-Rest ein ähnlicher Schwachsinn.

Ein unbefangener Beobachter würde die Grünen an Hand all dieser Phänomene eigentlich  wie die strenge Oberjungfer im Mädchenpensionat gegenüber einer ungezogenen Zwölfjährigen in einem Monstrositätenkabinett im Wiener Prater verorten. Sie sind jedoch, zumindest in Österreich, in der Regierung zu finden. Dort darf sich die ÖVP nun täglich an ihrem Koalitionspartner "erfreuen". Führen sich doch die Grünen der ÖVP gegenüber ständig  auf, die sie täglich tadeln müssen. Aber ganz sicher nicht wie ein Partner.

Ihre Verhaltensweisen in dieser Koalition erinnern an die miesesten rot-schwarzen Zeiten. So etwa, wenn der grüne Parteichef den schwarzen Finanzminister öffentlich dafür rügt, dass er zu spät Akten geliefert hat. So etwa, wenn Vizekanzler Kogler den Innenminister zurechtweist, weil dieser auf Grund eines Urteils Abzuschiebende auch wirklich abgeschoben hat. So etwa, wenn der ausscheidende Gesundheitsminister beim Abschiednehmen (allerdings nur indirekt) öffentlich über seinen Koalitionspartner klagt. So etwa, wenn der neue Gesundheitsminister dem bei einem EU-Gipfel weilenden Bundeskanzler öffentlich mit der Forderung nach linksradikalen Sozialutopien in den Rücken fällt.

Eines bleibt freilich offen: Wann wird die ÖVP diese Tritte gegen ihren Unterleib in gleicher Art beantworten? Wie lange wird Sebastian Kurz seine Partei noch den Grünen als Watschenmann zur Verfügung stellen, ohne aufzumucken?

Dabei gäbe es auch für schwarze Kritik an den Grünen schon mehr als genug durchaus gravierende Gründe. Dazu gehören etwa:

  • das Versagen des grünen Gesundheitsministeriums bei der Erstellung eines Grünen Passes. Immerhin haben schon mehr als 2,6 Millionen Österreich zumindest eine Impfung erhalten und hätten daher längst(!) Anspruch auf einen einfachen(!) und automatischen(!) Weg zurück zu ihren verfassungsrechtlich garantierten Freiheiten.
  • das Versagen des grünen Justizministeriums, das mitgespielt hat, damit private und persönliche Daten, die sich die Staatsanwaltschaft durch Zugriff auf Handys beschafft hat, via Parlamentsausschuss in die Öffentlichkeit geraten;
  • das ähnlich gelagerte Versagen des grünen Justizministeriums, das bis heute keine hochnotpeinliche Untersuchung darüber in Auftrag gegeben hat, wieso seit Jahr und Tag ständig vertrauliche Aktenteile der Korruptionsstaatsanwaltschaft an die Öffentlichkeit kommen.
  • Die Pläne der grünen Umweltministerin, die Österreicher und die Wirtschaft des Landes durch drastische Verteuerungen der Treibstoffe (mit schlimmen Folgen für Arbeitsplätze und Steuereinnahmen) zu schädigen.

Das wären eigentlich schon genug Anlässe für die Schwarzen (oder Türkisen oder welche Farbe auch sonst immer gerade angesagt ist), in gleicher Weise wie die Grünen mit dem Koalitionspartner umzugehen. Ziemlich rätselhaft daher, warum sie es nicht tun.

Gewiss, die ÖVP ist nach Platzen der beiden Koalitionen mit Rot und Blau sehr alternativlos zu dieser Koalition. Aber das sind die Grünen eindeutig auch. Sind doch die Hoffnungen auf eine Koalition des grünen Herzens mit Rot und Pink noch bei keiner einzigen Umfrage, geschweige denn Wahl in Erfüllung gegangen.

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