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Endlich! Endlich hat einmal der Richtige gemordet! Da können wir jetzt endlich unsere Riesenkampagne richtig voll durchstarten, mit unserem Altparteiobmann in der Hofburg an der Spitze und mit all unseren Medien samt dem ORF in vorderster Schlachtreihe. Jetzt fordern wir gleich einmal 228 Millionen für ein paar Frauenvereine. Jetzt können wir unsere tägliche Hysterie gleich auf eine ganze Woche ausdehnen, nachdem "Rettet den Baum", "Rettet Iran gegen die bösen Israelis", "Rettet die Glasflaschen!", "Rettet den Planeten!", "Rettet die Menschen mit Farbe!" momentan nicht so richtig ziehen. Wichtig ist nur, dass wir dabei das zentrale Problem totschweigen. (Mit nachträglicher Ergänzung)
Der grausliche Mord an einer Frau – mutmaßlich – durch einen besonders grauslichen und schon einmal besonders ungut bei einem schwachsinnigen Ehrenbeleidigungsprozess aufgefallenen Typen ist wie ein Lotto-Jackpot für die linke Propaganda, die in geschlossener Formation vom Bundespräsidenten über die Regierung bis zu allen linken Medien betrieben wird.
In keinem einzigen Medium habe ich hingegen einen kritischen Hinweis auf die Tatsache gefunden, dass es für eine statistische Analyse oder seriöse Aussage absolut lächerlich ist, Aussagen aus der einzigen Faktengrundlage abzuleiten, dass ein bestimmtes Delikt in vier Monaten neun Mal passiert ist, nachdem seine Häufigkeit im langjährigen Schnitt tendenziell abgenommen hat. Wer aus vier Monaten einen langfristigen Trend abzuleiten versucht, der agiert in keiner Weise ernsthaft, sondern hat eine ganz andere Agenda:
Wirkliche Probleme gäbe es eigentlich ganz massiv, auch solche, die in Zusammenhang mit Morden an Frauen stehen. Aber gerade von diesen wollen die jetzt so scheinempört aufmarschierenden linken Regimenter in Politik und Medien überhaupt nicht reden.
Lediglich ein Efgani Dönmez hat gewagt, klar und mutig den wichtigsten Hintergrund von Frauenmorden aufzuzeigen. Dönmez ist der einstige Grün- beziehungsweise ÖVP-Abgeordnete, der zwei Mal zu wenig parteigehorsam gewesen ist. Jetzt schreibt er: "Abgesehen vom letzten tragischen Mord, muss man die Fakten festhalten. Der Großteil der Frauenmörder stammt aus dem Ausland ab. Wer halb Kabul & Grosny (Anmerkung: das sind die Hauptstädte Afghanistans und Tschetscheniens) aufnimmt, braucht sich nicht wundern, wenn auch in Ö Zustände vorherrschen, wie dort. Darüber sollten die Grünen nachdenken!"
Wie recht er hat (bis auf die etwas üppige Beistrichsetzung). Und wie wenig die Grünen diese Empfehlung ihres Ex-Abgeordneten aufgreifen werden. Natürlich werden sie das nicht. Haben sie doch geradezu sehnsuchtsvoll darauf gewartet, dass endlich ein "richtiger" Mörder irgendwo zuschlägt, der einmal nicht ein Migrant aus einem anderen Kontinent ist. Was für ein Glücksfall, dass es da jetzt offenbar einen Mörder gibt, der nicht nur ein Mann ist, der nicht nur Inländer ist, sondern der ein paar Monate davor auch noch eine grüne Abgeordnete widerlich angestänkert hat, und der sich dann überdies von einem sehr weit rechtstehenden Anwalt vertreten hat lassen (für eine eigene politische Überzeugung dürfte es eher nicht gereicht haben).
Migrantenmorde werden hingegen von den linkskorrekten Medien und Politikern seit Jahr und Tag so klein wie möglich gespielt. Oft erfährt man in diesen Fällen nur das Alter des Täters, aber nie nachvollziehbare Details, oder gar die volle Identifikation des von ihm betriebenen Beisls und damit auch seine volle Identität. Und am nächsten Tag sind bei einem Migrantenmord dann die Meldungen überhaupt gleich wieder alle weggeräumt. In diesen Fällen gibt es keine großen Leitartikel, Politikeraussendungen und Gewaltschutzkonferenzen. Obwohl es ganz eindeutig massive Beweise gibt, dass in bestimmten Religionen und Herkunftsregionen der Migranten die Abwertung von Frauen, ihre Entrechtung und Gewalt gegen sie noch immer üblich sind.
Aber darüber darf nicht geredet werden, sind sich vom Bundespräsidenten angefangen alle linken Regimenter einig. Umso begeisterter sind sie nach dem jetzigen Mord aktiv. Statt höchstens (einmal an richtiger Stelle) zu sagen: "So sind wir nicht!"
Ablenken ist für die Linke nach dem vergangenen Wochenende aber auch aus anderen Gründen dringend angesagt. Der 1. Mai, der Feiertag der Linken, ist in zahllosen Städten in wilde Gewalt eskaliert. In Wien wurden sieben Polizisten verletzt, in Berlin waren es gar 93. Und statt dass man gewalttätige Demonstranten als das bezeichnet, was sie sind, nämlich Extremisten, werden diese von Linksmedien wie dem ORF mit dem freundlich-positiven Vokabel "Aktivisten" bezeichnet.
Die Linke – ob rot, ob grün, ob pink gefärbt – hat im Grund nur noch ein Ziel: einander gegenseitig in Sachen gezielten Opferkults zu überbieten. Linke Parteien und Politiker sind ständig auf der Suche nach den richtigen Opfern. Polizisten sind keine solchen, also kann man sie nach Belieben "aktiv" attackieren.
(Nachträgliche Ergänzung durch die Zahlen, die sowohl von der Täter- wie auch der Opferstatistik den eindeutigen Zusammenhang der Frauenmorde mit der Migrationswelle 2015/16 beweisen:
Statistik Weibliche Mordopfer
2014: 19
2015: 17
2016: 28
2017: 36
2018: 41
2019: 39
2020: 31
Statistik zu den Tätern bei den 9 (in Wahrheit 10, weil eine Frau als Täterin in den kursierenden Zahlen nicht mitgenommen wird) Frauenmorden 2021 (aufs Jahr hochgerechnet wären das 27 (bzw. 30):
4 Österreicher (1 Selbstmord, 1 Selbstmordversuch, 1 wiederholt in psychiatrischer Behandlung) 1 Österreicher "mit nordafrikanischen Wurzeln"
(1 Österreichische Frau, die ihre Tochter in den Selbstmord mitgenommen hat)
1 Syrer
1 Ägypter
1 Afghane
1 Serbe