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Immer dichter werden die Vorfälle, die zeigen, dass in der Welt ein noch viel schlimmeres Virus umgeht als jenes, das uns seit ziemlich genau einem Jahr im Banne hat. Es ist ein Virus, das zur geistigen Verblödung und zur Vernichtung unserer Freiheit durch immer schlimmere, immer enger würgende grün-linkskorrekte Dogmen führt. Es wütet von Amerika bis Deutschland, aber auch in Wien besonders häufig. So kann man es an Hand der Stichworte "Amnesty international", Angela Merkel, Oregon, Universitäten wie Kindergärten, Geldverbrennungen zwischen der Wiener Josefstadt und Döbling, sowie auch an Hand schon wieder neuer Fälle von absurdem Vorgehen der Staatsanwaltschaften nachweisen.
Im Grunde ist man nirgendwo vor einem Ausbruch des Virus geschützt.
An die Spitze dieser verabscheuungswürdigen Rangliste steht seit ein paar Stunden "Amnesty International". Diese Organisation hat jetzt ganz offiziell erklärt, dass sie den Kreml-Kritiker Alexej Nawalny nicht mehr als politischen Gefangenen einstuft. Dabei ist der mutige Gegenkandidat zum Alleinherrscher Putin erst vor wenigen Tagen unter fadenscheinigsten Vorwürfen zu mehrjähriger Lagerhaft verurteilt worden (er habe es verabsäumt, sich regelmäßig bei der russischen Polizei zu melden, obwohl er nach einer Vergiftung durch den russischen Geheimdienst in deutschen Spitälern mit dem Tode gerungen hat!).
Einzige Begründung für Amnestys Verhalten: Nawalny habe vor Jahren angebliche Hasskommentare abgegeben, was auch immer die gewesen seien. Amnesty kann zwar keine konkreten Kommentare nennen. Der Verein weiß nur, dass Nawalny an "rechtsextremen" und "monarchistischen" Aufmärschen teilgenommen, sich gegen die Einwanderung aus Zentralasien gewandt und die muslimischen Kaukasus-Republiken kritisiert habe (worunter in aller Regel das üble Terrorregime in Tschetschenien verstanden wird). Das genügt "Amnesty", ohne jede Spezifizierung, Nawalny von der Liste der politischen Gefangenen zu streichen.
Was für ein verkommener Verein ist das nur geworden! Offenbar ist für die immer mehr nach linksaußen gerückten Amnesty-Funktionäre jeder Aufmarsch ein "rechtsextremer", der Sympathien für Monarchien äußert, der Einwanderung ablehnt oder der sich gegen die Herrschaft des ehemaligen KGB-Agenten im Kreml wendet.
Da bleibt die einzige Hoffnung, dass es jetzt niemanden mehr gibt, der für so einen Verein noch im Glauben spendet, damit etwas Gutes zu tun.
Der linksradikal regierte amerikanische Bundesstaat hat jetzt den vielen Absurditäten der "Woke"- und Antirassismus-Ideologie die absolute Krone aufgesetzt. In einem Leitfaden für Lehrer hat man auf die Tatsache zu reagieren versucht, dass weiße Schüler in Mathematik fast immer besser abschneiden als Schwarze oder Latinos (noch besser als die Weißen sind allerdings meist Ostasiaten, was jedoch für Oregons Regierung kein Thema ist).
Oregon ist jener Bundesstaat, wo im Vorjahr monatelange wilde und gewalttätige Blacklivesmatter-Unruhen stattgefunden haben, ohne dass die linke Gouverneurin dagegen eingeschritten wäre (sie hat sich also über einen viel längeren Zeitraum so verhalten, wie man es jetzt Donald Trump in Hinblick auf die Stürmung des Kapitols vorwirft). (Anmerkung aus österreichischen Erfahrungen: Auch hierzulande gibt es etliche Uni-Institute, wo ähnlich Schwachsinniges verzapft wird – allerdings dürfte noch nichts davon in offizielle Leitfäden außerhalb der Unis eingedrungen sein).
Vor ein paar Tagen hat die deutsche Bundeskanzlerin zu begründen versucht, weshalb in Deutschland (und der ganzen EU) so wenig und so spät Impfstoff zur Verfügung steht. Ihre Begründungen muss man sich wirklich im Einzelnen auf der Zunge zergehen lassen:
Den wichtigsten Grund, warum wir so spät an die Impfungen herankommen, hat Merkel jedoch nicht genannt: Nämlich dass sie selbst es war, die es im Frühsommer verhindert hat, dass sich die EU-Staaten selber um die Impfstoff-Beschaffung kümmern; sie hat diese Aufgabe der EU zugeschanzt, damit ihre dort inthronisierte Freundin Ursula von der Leyen endlich einen Erfolg erzielen kann.
Noch einmal Deutschland: Innenminister Seehofer von der CSU und Justizministerin Lambrecht von der SPD haben ein "Geschlechtseintragungsgesetz" vorgelegt, demzufolge künftig alle Menschen beliebig ihren amtlichen Geschlechtseintrag ändern können. Und zwar völlig unabhängig von körperlichen Merkmalen!
Das ermöglicht voyeuristisch oder noch übler veranlagten Männern einen leichten Trick, um sich in Damen-Garderoben zu schummeln.
Noch schlimmer aber ist, dass das schon ab dem 14. Lebensjahr möglich sein soll! Also lange vor dem Alter, in dem man beispielsweise wählen kann.
Wer jemals Kinder hatte oder sich an seine eigene Kindheit erinnert, der weiß im Gegensatz zur deutschen Regierung sehr genau, wie verunsichert Kinder und Jugendliche in jenen Jahren insbesondere in Hinblick auf die eigene Sexualität sind. Sie wissen, dass etwa Burschen da manche Absurditäten durch den Kopf gehen, insbesondere wenn sie beim anderen Geschlecht noch gar nicht ankommen: Bin ich vielleicht schwul, weil ich mit anderen Buben viel problemloser umgehen kann? Oder bin ich vielleicht ein Mädchen im männlichen Körper?
Diese ganz natürliche Unsicherheit politisch sogar noch zu forcieren – was seit etlichen Jahren auch einige deutsche Schulbücher tun –, ist schlicht ein Verbrechen an den Kindern. Woran sich auch dadurch nichts ändert, dass die Schwulen- und Transgender-Lobbys auch in manchen Medien und Universitätsinstituten seit einiger Zeit üblen Druck zu machen verstehen.
Noch einmal Deutschland: An der Schweizer Universität von Lausanne hat man den eigenen Augen nicht getraut, als man erfahren hat, wer seit einem Jahr im Corona-"Experten"-Stab des deutschen Innenministeriums sitzt: ein einfacher Mitarbeiter der Uni Lausanne. Der 52-Jährige hat Gemanistik, Anglistik und Geschichte studiert, nimmt in einem 30-Prozent-Pensum Goethe-Sprachprüfungen an der Abteilung für Deutsche Sprache ab und forscht und doktoriert gemäss der Uni-Website zur "sozio-ökonomischen Entwicklung in China und anderen Entwicklungsländern sowie über deren Darstellung in den westlichen Medien".
Es gibt keinerlei Expertise des Mao-Bewunderers in irgendeiner der Pandemie-relevanten Wissenschaften. Einziger Berufungsgrund: Er hat vor einem Jahr ein Papier geschrieben, in dem die massiv repressiven Lockdown-Methoden in der chinesischen Stadt Wuhan bewundert werden.
Man wundert sich immer weniger über die Qualität dieser Expertenstäbe, die uns in Corona-Zeiten ständig mit neuen Erfindungen quälen.
Zurück nach Österreich: Eine besonders absurde Konsequenz der grün-linken Gehirnzellen-Zerstörung hat sich vor ein paar Tagen vor dem Cafe Eiles in der Josefstadt abgespielt: Eine alte Platane stand dem U-Bahnbau im Weg. Aber statt sie zu fällen, wurde sie mit gigantischen Kosten samt rund 50 Kubikmeter Wurzelwerk ausgegraben, in einen gigantischen Stahlkorb eingespannt, mit einem riesigen Kran auf einen Tieflader gehievt und einige hundert Meter weiter in einen Park beim Justizpalast befördert und dort eingesetzt.
Um dieses Geld hätte man dort freilich hunderte durchaus ansehnliche Platanen einsetzen können. Aber wir lernen wieder einmal: Um unser Steuergeld (oder genauer: zu Lasten unserer Kinder) ist denen wirklich kein Schwachsinn zu teuer.
Besonders frustrierend ist, dass ausgerechnet der Finanzstadtrat Hanke sich laut für diese Geldverbrennungsaktion stark gemacht hat. Er werde "für jeden Baum kämpfen"; denn die Politik müsse "alles tun" (um unser Geld), um "mehr Grün in die Stadt zu bringen". Als ob irgendjemand die Stadt gehindert hätte, schon längst um viel weniger Geld im Park beim Justizpalast "mehr Grün" zu pflanzen.
Wenn schon die Hüter der öffentlichen Finanzen so denken, ist es kein Wunder, wie es um diese Finanzen bestellt ist und dass vor allem die Partei des Herrn Hanke ständig über neue Steuern nachdenkt.
Auch ohne Grüne in der Wiener Stadtregierung geht die grüne Hirnerweichung in der Stadt weiter. Jetzt wird in der Krottenbachstraße (das ist die Route nach Neustift) ein Radweg gebaut, der die Anrainer nicht weniger als 280 Parkplätze kosten wird. Natürlich ohne dass es irgendwo in der Nähe eine Parkgarage oder Ersatzparkflächen gäbe.
Das Projekt ist zwar einst noch von den Grünen erfunden worden. Aber jetzt setzen sich insbesondere die Neos für seine Realisierung ein. Man kann fast wetten, dass auch nach Bau des Radwegs dort zwar weiterhin weniger als 280 Radfahrer unterwegs sein werden, aber 280 Autofahrer verzweifelt herumkurven und die Umwelt belasten werden, um einen Abstellplatz zu finden.
Auch da haben sich die Grünen für ein ganz dummes Anliegen ein- und dieses auch durchgesetzt. Diesmal auf Bundesebene. Sie haben die vom Bildungsminister vorgeschlagene und ohnedies harmlose Mindeststudien-Leistungshürde noch einmal um ein Drittel gesenkt, bevor sie ihr zugestimmt haben. Ergebnis: Ein bloßes Bachelor-Studium – also der allerniedrigste universitäre Abschluss – wird bei Einhaltung des von den Grünen nun verlangten Mindesttempos mehr als 22 Jahre dauern.
Da sieht man erneut, wie weit die Grünen von jedem echten Engagement für Bildung und Wissenschaft oder gar Effizienz entfernt sind. Ihnen sind nur die studentischen Mindestleister wichtig, auf die sie offenbar als Wähler hoffen.
Es gibt kaum einen Beruf, wo so regelmäßig so enger Körperkontakt mit mehreren anderen Menschen notwendig ist wie bei den Kindergärtnern (oder in der linken Absurdsprache: bei den "Kindergartenpädagog*innen"). Dennoch gibt es für sie im Gegensatz zu Rotkreuzfahrern oder Lehrern keinerlei spezielles Programm, geimpft zu werden.
Dabei passieren gerade in Kindergärten dauernd Infektionsfälle …
(offene Frage: Lautet die gerade politisch-korrekte Vorgabe für das, was die Deutschen "Kita" nennen: "Kinder- und Kinderinnengärten und -gärtinnen"?)
Kein Tag ohne neue Ungeheuerlichkeiten von der Lieblingsstaatsanwaltschaft aller Linken und Linksradikalen, also der Korruptionsstaatsanwaltschaft WKStA. Als ob es noch Beweise für die ständigen parteipolitischen Einseitigkeiten der WKStA als Kampftruppe gegen ÖVP und FPÖ und für die ständigen Leaks aus WKStA-Akten Richtung Medien bedurft hätte, ist schon wieder über einen neuen Fall ungeheuerlicher Ermittlungen dieser WKStA zu lesen:
Dem einstigen Generalsekretär im Finanzministerium, Thomas Schmid, wird jetzt eine Falschaussage vor dem parlamentarischen U-Ausschuss vorgeworfen, weil er dort gesagt hat, dass 2018 der blaue Staatssekretär Hubert Fuchs in den Prozess zur Glücksspielnovelle eingebunden gewesen sei. Das wird ihm jetzt allen Ernstes als Verbrechen der Falschaussage vorgeworfen, weil sich im Finanzministerium kein "aktenkundiger Hinweis" gefunden habe.
Wenn selbst so eine absurde Vorstellung zu einem Strafverfahren durch die WKStA führen kann, dann kann es mit der gleichen Berechtigung tausend andere Verfahren gleichen "Kriminalitäts"-Grades geben, wenn jemand etwas sagt, was nicht gleichzeitig auch in irgendeinem Akt steht.
Wenn die WKStA noch ein paar Monate auf diesem Niveau weitermacht, ist nicht nur bald die bisherige Zahl von 39.000 durch die WKStA unschuldig Verfolgten weit übertroffen, dann wird vielmehr irgendwann auch die Republik kaputt gehen. Und der gefährliche Ruf nach einem starken Mann wird übermächtig werden.
In Klagenfurt sind zwei Afghanen von der Polizei erwischt worden, die einen riesigen Drogenring aufgezogen haben: Sie haben Cannabis und Ecstasy mit einem Gesamtwert im sechsstelligen Bereich zum Teil über Subdealer an nicht weniger als 110 Jugendliche im Alter von 14 bis 17 Jahren verkauft. Sie haben damit also eine gewaltige Gruppe potenziell Drogenabhängiger unter Schülern herangezüchtet. Einen Teil des Erlöses haben sie dann zurück nach Afghanistan geschickt (aus dem sie ja angeblich fliehen mussten ...).
Aber die Staatsanwaltschaft hat dennoch keinerlei Initiative gezeigt, wenigstens für solche Verbrecher U-Haft zu beantragen. Jetzt darf man wetten, wozu die Typen ihre Freiheit nutzen werden.
Und man könnte ebenfalls wetten: Am Ende werden von linken NGOs bezahlte Anwälte wieder einmal beim Verfassungsgerichtshof durchsetzen, dass auch diese Großdealer nicht abgeschoben werden.
Aber die verzweifelten Eltern der Opfer werden dringend gebeten, nur ja ruhig zu bleiben. Jedes laute Wort könnte sonst als "Kritik an der Justiz" gewertet werden. Und so etwas ist ja von allen Linksparteien und erstaunlicherweise auch der FPÖ neuerdings zum obersten Verbrechen gestempelt worden.