Was in diesem Land alles an unglaublichen Dingen passieren kann …
18. Dezember 2020 02:02
| Autor: Andreas Unterberger
Lesezeit: 9:30
… und niemand nimmt sie so richtig zur Kenntnis. So die Vorgänge bei der burgenländischen Betrugsbank; so das immer ärger werdende Aushungern des Bundesheeres als offene Einladung an Terroristen; so die widerliche Präpotenz eines Parlaments-Ausschusses; so das unerträgliche Verhalten der oberösterreichischen Landesregierung und der Katholischen Jungschar; so die fast täglich größer werdenden Belastungen durch die grüne Klima-Rettungs-Politik für jede Familie wie auch für die Staatsfinanzen; so die ständig voranschreitende Einschränkung der Meinungsfreiheit durch Presserat und Richtervereinigung; so die vielen Unwahrheiten, die der ORF ausstreut; so die absurden Corona-Regelungen zu einzelnen Sportarten; so das plötzliche Auftauchen von mehr als hundert zusätzlichen Corona-Toten aus dem scheinbaren Nichts; so die politisch-korrekte, aber total verlogene Unterdrückung wichtiger Fakten zu den Corona-Erkrankungen.
Das ergibt 14 empörende Vorgänge – oder ebenso skandalöse Nicht-Vorgänge – binnen weniger Stunden:
- Da stellt sich jetzt im Burgenland durch erstaunlich ehrliche Aussagen von Bankfunktionären heraus, dass die Pleite gegangene "Commerzialbank Mattersburg" schon Anfang der 90er Jahre Kontobuchungen manipuliert und Zinserträge überhöht dargestellt hat. Dass 50 Prozent der Kredite und 98 Prozent der Interbankveranlagungen Fake gewesen sind. Das bedeutet: Mehr als ein Vierteljahrhundert hat vor vielen Augen ungehindert schwere Kriminalität stattfinden können. Gegen das Burgenland erscheint Sizilien wie eine Insel der Rechtsstaatlichkeit. Vorstandssitzungen hat es nie gegeben. Im Aufsichtsrat sind nie Nachfragen gestellt worden. Burgenländische Lokalpolitiker haben regelmäßig wertvolle Geschenke angenommen. Und die gesamtösterreichische Finanzmarktaufsicht putzt sich jetzt mit der Bemerkung ab, sie sei ja keine strafrechtliche Ermittlungsbehörde. Ist das Ganze eine burgenländische oder schon eine österreichische Selbstentblößung? Warum aber wird das in den meisten Medien so klein und bestenfalls als Lokalgroteske um einen Provinz-Fußballverein gespielt? Verstehen sie nicht ganz, was da wirklich los ist? Oder wollen sie es sich nicht mit einem der letzten Großinserenten, also der Bankenwelt, verscherzen?
- Da haben von Libyen bis Berg-Karabach alle Schlachten und Kriege der letzten Zeit durch den Einsatz von Drohnen die entscheidende Wendung bekommen. Drohnen sind längst zur billigen und hocheffizienten Waffe des kleinen Mannes geworden. Doch in Österreich hat nicht einmal der Schwechater Flughafen Drohnenabwehrsysteme. Doch in Österreich diskutiert man nicht einmal darüber, dass Drohnen eigentlich die ideale Bewaffnung für das Bundesheer eines kleinen Landes wären. Die Regierung sieht die einzige Aufgabe des Heeres nur noch in der Führung von Altersheimen und Impflisten (während die einst eigentlich für solche Dinge gedacht gewesenen Zivildiener offensichtlich schon mit der Schulwegsicherung überlastet sind). Statt mit solchen Kleinigkeiten wie der österreichischen Sicherheit befasst sich die Regierung auf Verlangen der Grünen mit dem absurden Verbot einer Fahne der Identitären. Uns bleibt daher wohl nur noch abzuwarten, wann der nächste "Gotteskrieger" ein paar hundert Euro beisammen hat, um sich bei Amazon die passenden Drohnen zu besorgen.
- Da zwingt der schon längst zur totalen Peinlichkeit degenerierte Parlaments-Untersuchungsausschuss mit Unterstützung des Bundesverwaltungsgerichts die Ehefrau des hochbetagten und an mehreren Krankheiten leidenden Waffenproduzenten Glock durch Beugestrafen, persönlich ins Parlament zu kommen, weil sich die Abgeordneten nicht mit der von dieser Frau aus Corona-Ängsten um ihren Mann angebotenen Video-Befragung zufrieden geben wollen. Das lässt nur noch zwei Fragen über: Wie widerlich wollen sich die Abgeordneten jenes Ausschusses noch erweisen? Wann wird den Österreichern der letzte Respekt gegenüber der repräsentativen Form der Demokratie geraubt sein?
- Da empört sich ausgerechnet die Katholische Jungschar darüber, dass in den Parlamentsräumlichkeiten ein – in Wahrheit sehr eindrucksvolles – christliches Gebetstreffen stattgefunden hat, weil dazu weder Funktionäre dieser angeblich noch existierenden Jungschar noch Vertreter des Islams eingeladen worden sind. Dabei haben in den Parlamentsräumlichkeiten schon viele Parteien alle möglichen Veranstaltungen abgehalten. Dabei haben natürlich etwa auch Rot und Grün genauso das Recht, mit ihren moslemischen Freunden im Parlament etwa ein Fastenbrechen zu veranstalten. Aber irgendwie erstaunt es schon, dass man am linksradikalen Rand der Kirche sofort Zornesanfälle bekommt, sobald irgendwo noch etwas irgendwie Christliches stattfindet.
- Da erfährt man so ganz am Rande, dass die von den Grünen durchgesetzte massive Förderung von Windrädern und ähnlich ineffizienten Ideen jedem Haushalt 2021 schon deutlich über hundert Euro an "Ökostromförderbeiträgen" kosten wird. Warum fürchten sich all die sonst so lautstark angeblich für Konsumenteninteressen kämpfenden Parteien und Medien eigentlich davor, solche Fakten wenigstens offen zu kommunizieren? Fürchten sie sich schon so vor der heiligen Greta, der EU und den Grünen, deren Wünsche uns bald noch ein Vielfaches an Kosten aufzubürden drohen? Oder ist das eh alles wurscht, weil europaweit ohnedies jeder Geldbedarf durch den Goldesel zu Frankfurt erfüllt wird und man an nichts mehr sparen muss, seit die Devise gilt: "Koste, was es wolle"?
- Da sagt – apropos nie wieder sparen wollen – Vizekanzler Kogler in einem "Kurier"-Interview ungeniert, dass Österreich jetzt im Zuge der Bekämpfung der wirtschaftlichen Krisen-Folgen weit mehr für den "Umwelt- und Klimaschutz" ausgibt, "als je zu erwarten gewesen wäre". Das ist eigentlich ungeheuerlich. Österreich gibt also jetzt unter dem Vorwand der Corona-Krisenbekämpfung für ganz andere Zwecke als die Corona-Krisenbekämpfung ungeplant viel mehr (und eigentlich sowieso nicht vorhandenes) Geld aus, nur weil sich die Grünen durchgesetzt haben. Das ist extrem verantwortungslos. Denn in Wahrheit müsste angesichts der ungeplanten Mega-Schulden, die jetzt auf uns zugekommen sind, doppelt streng gespart werden. Wem wird bei solchem Verständnis von Wirtschaft und Finanzen in der Regierungsspitze nicht angst und bang? Wohl jedem, außer den Politikern von Regierungs- und auch Oppositionsparteien.
- Da führen Presserat und eine von Steuergeld lebende Behörde namens "KommAustria" langmächtige Verfahren gegen Medien, die in der Wiener Terrornacht damals absolut jeden Wiener dramatisch interessierende Aufnahmen von den Morden und Menschenjagden in der Wiener Innenstadt gezeigt haben, die durch Handy-Aufnahmen entstanden und an die Medien weitergegeben worden sind. Offenbar hätten die vielen in jenen Stunden bangenden Bürger nicht jede verfügbare Information darüber erhalten sollen, was da vor sich geht. Wollen diese Zensurgeier immer noch mehr das Vertrauen der Menschen in die Medien zerstören, als es ohnedies schon kaputt ist? Oder wollen sie einfach die Megaschlappe des ORF zudecken? Der damals viel zu spät sein Programm unterbrochen hat, um auf den Terror zu reagieren; der dann überwiegend nur durch nichtssagende "Reportagen" von einer Brücke fernab des Geschehens (bei der nur Blaulichter in der Ferne zu sehen gewesen sind) und durch Politiker-Interviews eine Pseudo-"Berichterstattung" versucht hat, der als einziger stundenlang von einem Amoklauf schwadroniert hat, um nur ja nicht von Terror oder gar islamistischem Terror zu sprechen? Wenn die Tötung von Menschen wirklich nicht gezeigt werden dürfte, warum hat man dann unzählige Male die Ermordung des schwarzen Amerikaners Floyd gezeigt? Wenn schießende Terroristen in den Augen der Zensoren zu grässlich sind, um gezeigt zu werden, warum hat man dann etwa einst die – viel grässlichere – Bild(!)-Berichterstattung über das Massaker im vietnamesischen My Lai nicht nur nirgends verboten, sondern im Gegenteil mit vielen Journalisten-Preisen geehrt? Steckt da am Ende dahinter, dass man Verbrechen nur dann zeigen soll, wenn US-Soldaten oder Polizisten die – angeblichen – Mörder sind, aber nie, wenn es Islamisten sind? (Weil das an solchen Stellen gleich immer kommt: Nein, ich habe absolut nichts mit einem dieser Medien zu tun, die in jenen Stunden zum Glück einfach berichterstattet haben).
- Da empört sich die Präsidentin der Richtervereinigung darüber, dass Kritik am Urteil im Grasser-Prozess geübt worden ist. Das sei unseriös. Offenbar wollen manche Richter noch schneller als die Regierung unsere Meinungsfreiheit beschneiden. Zu der ganz selbstverständlich auch das Recht auf Urteilsschelte gehört.
- Da behauptete – weil wir gerade beim Zwangsgebührensender sind – der ORF vor kurzem wörtlich, dass mehrere Medien durch ihre "Recherchen" die Täter des Giftanschlags auf den russischen Dissidenten Nawalny "enttarnt" hätten, indem sie Telefonkontaktdaten und Flugbewegungen aus dem Inneren Russlands überprüft hätten. Geht‘s noch lächerlicher? Denn es ist tausendprozentig klar, dass kein einziges Medium (und schon gar nicht das Zentralorgan der deutschen Linken, der Spiegel", der sich im Vorjahr ähnlich als Handlanger der Ibiza-Mafia betätigt hat) irgendetwas enttarnt oder recherchiert hat. Sie haben einfach fix und fertig einen Bericht irgendwelcher Geheimdienste bekommen. Sie haben nur diese Quelle nicht enttarnt, sonst haben sie gar nichts enttarnt. Das heißt zwar überhaupt nicht, dass diese Berichte nicht stimmen. Das heißt aber, dass wir schon wieder und ganz eindeutig, nämlich diesmal in Hinblick auf die Quellen des Berichts, plump angelogen worden sind. Warum nur will man ständig auch noch das letzte Vertrauen zerstören, dass das, was im Fernsehen gesagt wird, zumindest hie und da noch etwas mit der Wahrheit zu tun hat? Hält man die Zuseher wirklich für so dumm, das nicht zu durchschauen, was gerade in diesem Fall so eindeutig ist?
- Da ist in Oberösterreich ein Bezirkshauptmann von Beamten der Landesregierung mit 1181 Anschuldigungen angeblichen Fehlverhaltens eingedeckt worden, weil er Verwaltungsstrafen gemildert hatte. Was ihm aber durchaus zusteht. Fast alle Vorwürfe sind vor Gericht geplatzt wie ein Luftballon. Letztlich ist lediglich ein "Gesamtschaden" von 150 Euro übriggeblieben. Dennoch ist der Mann seinen Job los und hat eine Geldstrafe von 17.400 Euro davongetragen. Begreifen manche Beamten denn nie, dass Gerichte für wirkliche Delikte da sind und nicht zum Austragen persönlicher Intrigen?
- Da haben sich die Neos, die von manchen Ahnungslosen noch immer für eine Partei mit einem Rest-Wirtschaftsverständnis gehalten werden, wieder einmal durch Parlamentsanträge als Akteur profiliert, der nur darüber nachdenkt, wie man noch mehr des eigentlich gar nicht vorhandenen Geldes mit der Gießkanne verteilen kann. Sie wollen nämlich eine von der Regierung beschlossene Zusatzzahlung für Arbeitslose nun auch gleich auf all jene Menschen ausdehnen, die von Voll- in Teilzeit wechseln, die also durchaus weiter einen Job haben. Das Parlament ist offensichtlich zum Stadion eines Wettlaufs von fünf Parteien degeneriert, die alle nur eines im Sinn haben: sich gegenseitig zu übertreffen, wer noch üppigere Ideen präsentiert, wie das Geld der nächsten Generation beim Fenster hinausgeworfen wird.
- Da erlaubt die derzeitige (sich freilich seit einem dreiviertel Jahr fast stündlich ändernde) Rechtslage der Gesundheitsministeriums-Verordnungen ab Weihnachten die Inbetriebnahme von Skiliften. Hingegen bleibt die Ausübung vieler in Hinblick auf Corona viel ungefährlicherer Sportarten verboten. Logik? Null. Mir hat jedenfalls noch niemand erklären können, warum etwa ein Tennisspiel in einer großen Halle, wo man viele Meter entfernt steht (oder hoffentlich bisweilen läuft …), ansteckungsriskanter sein soll als das gemeinsame Sitzen in einer geschlossenen Seilbahngondel, sobald man die Duschen geschlossen hält und den Tennisspielern empfiehlt, sich nachher daheim zu duschen. Oder geht’s gar nicht um die Ansteckungsgefahr, sondern nur darum, wo welche Interessen gepusht werden?
- Da tauchen in Wien 135 zusätzliche Corona-Tote aus dem Nirgendwo auf, die jetzt plötzlich "nachgemeldet" worden sind. Verlogen wird herumschwadroniert, dass es dabei ja nur um eine Harmonisierung der Meldezeitpunkte ginge, Wien übernehme halt jetzt die Bundesregeln. Offenbar kann eine Behauptung des Wiener Rathauses gar nicht so gelogen sein, dass sie nicht der ORF treuherzig und völlig unkritisch ohne jede Plausibilitätsprüfung übernehmen würde. Denn Wien behauptet zugleich, in den letzten 24 Stunden nur 15 Todesfälle gehabt zu haben. Daher kann die Erklärung mit Sicherheit nicht stimmen, dasses durch eine einmalige Veränderung des Zeitpunktes plötzlich 135 zusätzliche Tote gibt. Daher stellen sich noch mehr Bürger als schon vorher die Frage: Kann man denen noch irgendetwas glauben?
- Da ist im Corona-Zusammenhang ein weiterer Aspekt noch viel verlogener: nämlich der erstaunliche Umstand, dass der offensichtlich sehr relevante Migranten-Zusammenhang komplett verschwiegen wird. Dabei wird mir jetzt von Wiener Ärzten berichtet, dass in manchen Corona-Abteilungen überhaupt keine deutschsprachigen Patienten mehr liegen. Da berichtete der Wiener Neustädter Bürgermeister, dass in seiner Gemeinde fast kein Migrant zum Testen gekommen ist. Da sagte in einem "Presse"-Interview der Chef einer großen Intensiv-Abteilung, dass in solchen Abteilungen im Wiener Raum im Schnitt 60 Prozent der Patienten Migranten seien. Da gibt es ganz offensichtlich ein dramatisches Zusatzproblem in der Corona-Krise. Dennoch wird es von der Politik wie den meisten Medien total totgeschwiegen. Nur weil seine Erwähnung politisch inkorrekt wäre. Statt sich diesem Problem oder dem in den Altersheimen konzentriert zu stellen, schickt man uns lieber kollektiv gleich in den nächsten Lockdown ...
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