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Medien und Politik wiegen uns derzeit im Glauben: Gibt es erst einmal die heißersehnte Impfung, dann wird alles wieder gut in Sachen Corona, dann kehren Leben und Wohlstand wie früher zurück. Schön wäre es, kann man nur sagen - selbst wenn man die Hoffnung vieler für Wirklichkeit hält, dass der Terror nur eine Kurzfrist-Katastrophe sein sollte.
Es wird anders kommen. Keineswegs nur deshalb, weil realistische Schätzungen ausgereifte Impfungen nicht vor Sommer versprechen. Und weil eine sogenannte Durchimpfung auch dann noch lange dauern wird.
Denn die Schäden an Wirtschaft und Wohlstand sind damit keineswegs behoben. Das ist zwar eine wenig erfreuliche Nachricht, aber es ist dennoch notwendig, sie sich bewusst zu machen. Es geht dabei sowohl um die Schäden durch den Lockdown und die gigantischen Gegenmaßnahmen, wie auch die schon vorher bestandenen globalen, europäischen wie nationalen Fehlentwicklungen. Die wichtigsten:
Zu diesen und etlichen anderen jetzt schon bekannten Problemen fügt die Weltgeschichte in aller Regel noch sogenannte "externe Schocks" hinzu, die zwar vorerst noch unbekannt sind, die aber dennoch in unregelmäßigen Abständen zu erwarten sind. Wie es der Wiener Terroranschlag war, dessen wirtschaftliche Folgen allerdings eher gering bleiben dürften.
Ich schreibe in jeder Nummer von Österreichs einziger Finanz- und Wirtschafts-Wochenzeitung "Börsen-Kurier" die Kolumne "Unterbergers Wochenschau".