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Auch wenn der Medienmainstream es noch so zerreden will: Die deutsche Bundestagswahl hat eine so eindeutige Botschaft gebracht, wie es sie wohl noch nie in der Geschichte der deutschen Wahlen gegeben hat. Das ist die massive Empörung der Deutschen über die Millionenimmigration unerwünschter Ausländer aus Afrika und Asien ins Land, und insbesondere über den rapiden Zuwachs der islamischen Zuwanderer. Diese Botschaft ist Folge der Erfahrung, dass hier eine massive ethnische, ökonomische, sicherheitspolitische Belastung stattgefunden hat und immer weiter stattfindet, dass die Behauptung von einer "Bereicherung" oder gar "Notwendigkeit" der Völkerwanderung nichts als Propaganda, um nicht zu sagen dreiste Lüge ist.
Nun werden manche sagen: Aber jene Parteien, die für diese Völkerwanderung eingetreten und damit auch für sie verantwortlich sind, haben trotz schwerer Verluste ja noch immer die Mehrheit. Daher könne man doch nicht sagen, dass die Mehrheit der Deutschen so empört über diesen Massenzuzug sei. Dieses Argument ist wirklich Schmonzes. Aus mehreren Gründen:
Aber es bedarf wohl keiner großen Prophetengabe, um zu sagen, weder Politik noch Medien werden die Botschaft dieses Sonntags wirklich begreifen und ernst nehmen.
Ebensowenig wie die zweite klare Botschaft der Wähler: Das ist das sensationelle Comeback der FDP als zweite Siegerin. Dorthin sind vor allem jene gegangen, denen die CDU und damit die deutsche Politik in den letzten Jahren in wirtschaftspolitischer Hinsicht viel zu weit nach links gegangen ist. Der Gipfelpunkt war eindeutig die massive Belastung zukünftiger Generationen durch die kursichtige Griechenland-"Rettung" und den Raubzug auf die Sparer zugunsten der Schuldenstaaten.
Den AfD-Wählern ist die CDU also in allen Bereichen der konservativen Werte und der nationalen Identität zu weit nach links gegangen und den FDP-Wählern in allen Fragen des Wirtschaftsliberalismus. Dabei ist eindeutig klar: Die großen Erfolge der Mitte-Rechts-Parteien waren immer geprägt gewesen von einer scheinbar untrennbaren inneren geistigen Achse zwischen wertkonservativ und wirtschaftsliberal.
Ob das noch jemals rückgängig machbar ist? Sebastian Kurz in Österreich scheint es zu schaffen. In der CDU und auch CSU dürfte das hingegen noch völlig offen sein.
PS: Das Erfreulichste am deutschen Wahlergebnis ist aber natürlich die kollektive Absage an die drei Linksparteien, also auch alle jene, die offen zugeben, links zu sein (die Merkel-CDU hat das ja immer geleugnet). Zwar haben die beiden kleineren nichts verloren, sind aber in Wahrheit einem Absturz nur dadurch entkommen, dass sie von der schwer angeschlagenen SPD in etwa so viele Wähler gewinnen konnten, wie sie an die AfD verloren haben.