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Grün plötzlich für „Stuttgart 21“

Ja, Sie haben richtig gelesen. Die Grünen, die einst Stuttgart, Baden-Württemberg und Deutschland wegen des großen Bahnprojekts „Stuttgart 21“ geradezu in Flammen versetzt haben, fordern nun die rasche Fertigstellung des Projekts. Dieses besteht vor allem in der Tieferlegung der Geleise und dem Bau eines neuen Bahnhofs.

Der grüne Oberbürgermeister Fritz Kuhn verlangt jetzt von der Bahn mit drängendem Ton eine baldige Fertigstellung des umstrittenen Bauprojekts. Denn es zeichnen sich – wie offenbar bei allen öffentlichen Großbauten – deutliche Verzögerungen ab. Jetzt platzt der Grüne plötzlich vor Ideen, was man alles auf der durch den Bau neugewonnenen Grundfläche bauen kann, die er möglichst rasch realisiert sehen will.

Grundsätzlich ist es ja immer gut, wenn auch Grüne hie und da zur Vernunft kommen. Auch wenn es zehn Jahre zu spät ist. Ein ziemlich schaler Geschmack bleibt dennoch. Die Glaubwürdigkeit der politischen Klasse wird dadurch nicht gerade erhöht. Oder hat es den Grünen gereicht, durch Schüren der Anti-Bahn-Proteste die Posten des Bürgermeisters und Ministerpräsidenten (Landeshauptmann) erobert zu haben?

PS: Und wann werden die Grünen – in Deutschland wie in Österreich – auch in Sachen Völkerwanderung endlich zur Vernunft kommen? Das wäre relativ dringend, da sie ja in den Redaktionsstuben eine massive Anhängerschaft haben, dem wiederum der politische Mainstream nachhechelt.

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