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Und sie genieren sich noch immer nicht

Manche Political-Correctness-Dummies sind durch die Terroreskalation der letzten Tage besonders peinlich blamiert. Aber sie genieren sich noch immer nicht. Und sie schwätzen weiter blöde herum, dass man sich halt einfach an den Terror gewöhnen solle, und dass man doch nicht verallgemeinern dürfe.

Das tut eh kein vernünftiger Mensch. Denn würden alle Flüchtlinge Terroranschläge verüben, wäre Deutschland, wäre Westeuropa schon ausgerottet. Es behauptet ja niemand (außgenommen  die linke  Verzweiflungspropaganda), dass „alle“ Flüchtlinge Terroristen wären. Es geht vielmehr darum, dass es ohne die Völkerwanderung der letzten Jahre aus der sunnitischen Welt nach Europa so gut wie keinen Terror gäbe. Und dass es in den bösen Ländern wie Ungarn, die fast gar keine „Flüchtlinge“ aufgenommen haben, gar keinen Terror gibt.

Aber sie lügen weiter über alle Kanäle und unter Einsatz des allerletzten linken Schwätzers, der als „Terrorexperte“ oder „Kriminalsoziologe“ aus den Löchern vor eine öffentlich-rechtliche Kamera geholt wird, um den Terror und seine Ursachen zu verharmlosen. Im öffentlich-rechtlichen deutschen Fernsehen hört man sogar noch am Tag nach dem Berliner Anschlag das beschönigende – nein: das verlogene Wort vom „Unglücksfahrzeug“. In den linken Journalisten sträubt sich weiterhin alles dagegen zuzugeben, was da in Berlin (und bei vielen anderen Terroranschlägen) passiert ist.

Die Worte „islamisch“ oder „islamistisch“ kommen diesen Manipulatoren schon gar nicht über die Lippen. Sie hoffen vielmehr insgeheim, dass der Täter des Berliner Terrormassakers nie gefunden werden wird, sodass alle möglichen linken Beschönigungs- (= Verschwörungs-) Theorien weiterleben können.

Genausowenig geniert sich der österreichische Presserat. Dieses skurrile Political-Correctness-Gremium der (sehr) alten Printmedien und ihrer Sozialpartner hatte die Kronenzeitung einst allen Ernstes wegen etwas verurteilt, was den Presserätlern spätestens jetzt eigentlich nur noch Schamesröte ins Gesicht treiben müsste. Sie haben das Blatt nämlich verurteilt, weil es – so der Presserat im O-Ton – geschrieben hat, „dass der IS Anschläge in Europa plane und gezielt Leute nach Europa schicke, um islamistische Netzwerke zu fördern, Jugendliche in Moscheen zu ködern und Schläfer-Zellen zu aktivieren“.

Wie kann man nur auf solche Ideen kommen! Ist ja in den Augen von Gewerkschaft & Co offenbar alles nicht wahr.

Aber auch alle jene Propagandisten sollten sich in Grund und Boden genieren, die sich – im Wahlkampf – über eine Strache-Äußerung von einem „Bürgerkrieg“ maßlos empört haben. Jetzt spricht sogar schon der Vorsitzende der deutschen Innenministerkonferenz, Klaus Bouillon, wörtlich von einem „Kriegszustand“, der herrsche, „obwohl das einige Leute, die immer nur das Gute sehen, nicht sehen möchten“. Also von etwas, das es jetzt schon gibt, was Strache noch als Gefahr für die Zukunft befürchtet hat. Werden sie jetzt auch gegen Herrn Bouillon hetzen? Begreifen sie nicht endlich, dass sie mit ihren vielen Attacken auf die FPÖ dort, wo diese einfach Recht hat, selbst all das unter den Tisch kehren, wo die FPÖ Unrecht hat? Nein, sie werden nichts begreifen, denn sie kennen keinen Genierer.

Auch Frau Merkel kennt keinen Genierer, wenn sie am Tag nachher meint: Sollte es sich bei dem Berliner Attentäter tatsächlich um einen Flüchtling handeln, wäre das „besonders widerwärtig“.

Verehrte Frau Merkel, warum erst jetzt diese Erkenntnis? Warum waren für Sie nicht auch schon all jene Verbrechen widerwärtig, die schon vor Berlin von „Flüchtlingen“ begangen worden sind? Und: Warum genieren Sie sich nicht endlich öffentlich dafür, dass sie die Hauptverursacherin dieser „Flüchtlings“-Bewegung sind?

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