Islamischer Terror, mehr als der zwölfhundertdritte Fall
20. September 2016 10:54
| Autor: Andreas Unterberger
Lesezeit: 2:00
In Amerika ist ein islamischer Terrorist nach einem Schusswechsel festgenommen worden, der mehrere Anschläge mit vielen Verletzten begangen haben dürfte. So weit, so leider schon alltäglich. Und dennoch sollte das aufhorchen lassen.
Aus mehreren verschiedenen Gründen:
- Erstens: Längst ertönt bei Rot, Grün und den zugehörigen Medien nicht mehr der im Vorjahr noch Standard gewesene Spruch: Das sei ein Islamist, was mit dem wahren Islam absolut nichts zu tun hat.
- Zweitens: Wieder einmal ist es ein Afghane. Das ist jene Nationalität, die man aus den vielen blutigen Vorfällen des letzten Jahres am häufigsten als Herkunft der Täter in Erinnerung hat. Angesichts der dort besonders radikalen und rückständigen Formen des Islams und angesichts von fast vier Jahrzehnten Unruhe und Destabilisierung in diesem Land (und inzwischen wieder abgebrochener Versuche zuerst der Sowjetunion und dann der USA, dort Stabilität herzustellen) kann das eigentlich nicht überraschen.
- Drittens: In den „Flüchtlings“-Statistiken in Österreich liegen ausgerechnet die Menschen aus Afghanistan an der Spitze. Mit gutem Grund: Hier treffen sie auf besonders wohlwollende – man kann freilich auch sagen: auf besonders naiv-gutmenschliche – Behörden und Richter, die nicht imstande sind zu Härte und Konsequenz gegenüber islamischen „Schutzsuchenden“, weil das angeblich dem Rechtsstaat widersprechen würde.
- Viertens: Der Mann lebte schon seit Jahren in den USA und wird als total integriert beschrieben. Das lehrt wieder einmal: Das ringsum so beliebte Geschwätz von Integration ist und bleibt ein russisches Roulette.
- Fünftens: Der Mann war offensichtlich ein Einzeltäter. Er wurde durch die über zahllose Internet-Portale weiterhin laufende radikalislamische Propaganda radikalisiert.
- Und sechstens: Die Anschläge haben sich in den USA ereignet, jenem Land, das seit dem 11. September 2001 relativ am meisten zum Schutz der eigenen Bürger unternommen hat. Das deshalb auch in den letzten Jahren relativ weit sicherer war vor weiteren Anschlägen als Europa. Aber wir müssen lernen: Auch die USA können keine totale Sicherheit angesichts der potentiellen Radikalisierung von „integrierten“ Moslems schaffen.
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