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Kennt in dieser Regierung jemand die Landkarte?

Frankreich kontrolliert die Grenze zu Italien: Seit längerem gibt es dort deshalb Chaos durch andrängende schwarzafrikanische „Flüchtlinge“. Die Schweiz kontrolliert die Grenzen zu Italien: Zwischen Mailand und der Grenze explodiert dort vor Bahnhöfen und italienischen Grenzstationen in den letzten Tagen das Chaos durch nach Norden strebende Schwarzafrikaner, allein vor dem Bahnhof von Como campieren 500 von ihnen in einer Grünanlage.

Welche Länder stehen den Migranten jetzt noch für ihre Völkerwanderung zur Verfügung, da ja in Süditalien fast täglich mehrere Tausend von ihnen „gerettet“ und nach Europa hereingelassen/geholt werden? Slowenien wird es wohl nicht sein. In meiner Landkarte ist dann nur noch ein einziges Nachbarland Italiens offen. Dessen Regierung erklärt aber erstaunlicherweise seit zwei Monaten, im Gegensatz zu dem lauten Alarm, den davor die Tiroler Landesregierung und das Innenministerium geschlagen haben: kein Problem, es komme niemand nach Österreich.

Die Regierung erklärt nur nicht, wieso das wider alle Logik der Fall sein soll. Wir dürfen nur rätseln:

  • Ist das achte Weltwunder passiert?
  • Lügt man uns wieder einmal an, weil man von Italien und der EU unter Druck gesetzt wird und daher wieder einmal nach österreichischer Art feige den Schwanz einzieht?
  • Will man den italienischen Sommertourismus nicht stören?
  • Will man eine Van-der-Bellen-Wahl gegen die Kräfte der Finsternis ermöglichen, indem man alles Störende verschweigt?
  • Geht die Regierung einfach davon aus, dass man kein Vertrauen mehr verlieren kann, wenn keines mehr besteht?
  • Oder gibt es einen geheimnisvollen Grund dafür, dass die Migranten freiwillig Österreich meiden, den ich in meiner Beschränktheit halt nicht durchschaue?

Sollte es den geben, dann sollte die Regierung ihn vielleicht auch dem gemeinen Volk kommunizieren, wenn sie noch irgendeinen Wert auf das Vertrauen der Bürger in ihr Handeln legt.

 

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