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Mehr hat der deutsche Innenminister nicht gebraucht, als er vorgeschlagen hatte, dass die Haushalte für den Krisenfall einige grundlegende Reserven an Wasser und Lebensmitteln anlegen sollen. Dass de Maiziere schon auf den nächsten Weltkrieg zusteuere, ist noch fast der harmloseste Vorwurf. Jeder drittklassige Linkskabarettist und viertklassige ORF-Korrespondent hat endlich wieder etwas, über das er seine müden politisch-korrekten Scherzchen machen kann. (Nachträgliche Ergänzung)
Die deutsche und österreichische Linke sieht geschlossen „sinnlose Panikmache“. Es gebe doch weit und breit keine Kriegsgefahr, deretwegen man zum Hamstern aufrufen müsste, heißt es entgeistert in vielen Mainstream-Medien.
Diese Argumente sind gleich aus mehreren Gründen ein Unsinn.
Ich war vor rund zehn Jahren Teilnehmer eines vom Bundesheer organisierten Seminars mit vielen teilnehmenden Organisationen, wo etwa diese Wasser-Bedrohung sehr konkret vermittelt worden ist. Diese und einige andere Bedrohungen müssen daher auch der Regierung seit langem bekannt sein. Und was hat Österreich getan? Weniger als nichts.
Erstens, weil wir nie an Bedrohungen denken. Und zweitens, weil die Regierung alles meidet, wo irgendwer einen blöden Vorwurf machen könnte.
Nachträgliche Ergänzung: Nach der italienischen Nacht sollte man unbedingt auch Erdbeben in die Liste jener Situationen aufnehmen, für die individuelle Vorsorge sinnvoll ist.