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Und wieder haben Juristen auf Initiative einiger einschlägiger Vereine wie „Amnesty International“ der Islamisierung Europas ein weiteres Tor geöffnet.
Die von manchen islamischen Frauen – meist demonstrativ – verwendete islamische Badekleidung darf an öffentlichen Stränden nicht verboten werden. Das hat der oberste französische Staatsrat nun beschlossen. Damit sind mehr als 30 Gemeinden und die Mehrheit der Franzosen desavouiert, die das gefordert beziehungsweise schon beschlossen haben.
Diese Badekleidung ist nun gewiss nicht das allerzentralste Problem. Aber ganz eindeutig ist sie ein weiteres Signal einer offensiv und oft bewusst provokativ stattfindenden Islamisierung Europas. Man bedenke nur, dass in der großen Mehrzahl der islamischen Länder selbst noch vor wenigen Jahren diese Bekleidung völlig unüblich gewesen ist. Dort haben Frauen damals ganz normale Badekleidung getragen.
Aber in vielen Ländern war der politisch-ideologische Vormarsch der Muslimbrüder, der Wahhabiten, der Salafisten und ähnlich radikaler Gruppierungen sehr erfolgreich. Sie sind den Menschen als einzige vorhandene Alternative zu wirtschaftlich versagenden Linksregimen und korrupten Rechtsregimen erschienen.
Immer klarer wird für jene Europäer, die das in ihrem Kontinent nicht wollen, dass jetzt nur noch durch verfassungsrechtliche Änderungen die Beihilfe vieler Richter zur Islamisierung gestoppt werden kann. Das werden freilich die Linksparteien zu verhindern trachten – zumindest solange sie noch die dafür ausreichende Stärke haben. Was gerade in Frankreich nicht mehr sehr lange der Fall sein dürfte.
Dieser Kampf sollte übrigens auch im Interesse jener islamischen Frauen geführt werden, die eigentlich normale Kleidung tragen wollen, aber jetzt von islamistisch orientierten Eltern dazu gezwungen werden können.