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Der Islam siegt und siegt

London hat einen islamischen Bürgermeister. Das ist erstmals in einer europäischen Hauptstadt der Fall. Dabei hat die Labour-Partei, für die der Pakistan-stämmige Kandidat angetreten ist, sonst bei den britischen Kommunalwahlen schlecht abgeschnitten, und ist in Schottland sogar dezimiert worden. Sonst noch Fragen?

Vielleicht, dass linksliberale Medien in der Londoner Kampagne ständig herausgearbeitet haben, dass sein konservativer Gegenkandidat aus einer reichen Familie stammt und mit einer Rothschild verheiratet ist. Solcherart wurde „elegant“ auf dessen jüdischen Hintergrund hingewiesen.

Vielleicht, dass die schwedischen Grünen – eine Regierungspartei! – ein ganz massives Problem mit islamistischen Antisemiten in ihren Reihen haben, welche die Israelis mit den Nazis, und die in Syrien in den Krieg ziehende Dschihadisten mit Anti-Nazi-Freiheitskämpfern vergleichen.

Vielleicht dass die österreichische Exekutive sowohl beim Mord am Brunnenmarkt wie auch beim Automord von Graz weiterhin über alles schweigt, was die Bürger interessieren würde, insbesondere über die religiösen Tendenzen der beiden Täter. Und dass offenbar alles versucht wird, um da wie dort die Taten als psychiatrisch auffällig abtun zu können.

Vielleicht dass der ORF wieder einmal eine linksradikale "Expertin" ausgegraben hat (die freilich außer der ORF-Mannschaft niemand kennt), mit deren Hilfe der Staatssender uns allen Ernstes einreden will, dass es eh keine Häufung von Gewalttaten und Kriminalität gibt.

Vielleicht, dass der türkische Diktator Erdogan jetzt angekündigt hat, mit einem Referendum ein Präsidialsystem einzuführen, welches mit Sicherheit auch ein endgültiges Ende des säkularen Jahrhunderts der Türkei bedeutet. Dass gleichzeitig Ministerpräsident Davutoglu abtreten muss, der noch ein letztes Mal versucht hat, sich für Demokratie und Rechtsstaat zu engagieren. Dass gleichzeitig servile türkische Richter einen unabhängigen Journalisten zu einer mehr als fünfjährigen Strafe verurteilt haben. Dass Erdogan gleichzeitig die Erfüllung einer zentralen EU-Bedingung für die Einführung der Visafreiheit ablehnt, nämlich die Einschränkung des türkischen Terroristenbegriffs, demzufolge in der Türkei bald jeder als Terrorist gilt, wer gegen Erdogan ist.

Vielleicht, dass die Mächtigen aus EU, Berlin und Rom bei einem Zusammentreffen harte Worte finden – aber nicht ob all dieser Ungeheuerlichkeiten gegen die Türkei, in deren Mastdarm sie vielmehr immer weiter hineinkriechen, – sondern gegen Österreich, weil dieses am Brenner Kontrollen plant.

Noch irgendwelche Fragen, wie der Krieg der Kulturen ausgegangen ist?

 

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