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Ja, viele Länder Europas haben einen schlimmen Geburtenmangel. Ja, das führt zu Überalterung und Schrumpfung. Ja, zumindest Deutschland hat darüber hinaus auch Mangel an Arbeitskräften. Ja, Länder wie Kanada, Australien, Neuseeland oder die USA haben große Einwanderungsprogramme. Ja, diese Länder werden von Grünen und anderen Gutmenschen den Deutschen und Österreichern ständig als nachahmenswertes Beispiel vorgehalten. Jedoch: Diese Länder machen in Wahrheit absolut das Gegenteil von Österreich und Deutschland. Und ganz sicher nicht das, was Grün&Co vorschwebt.
Diese Länder haben in Jahrhunderten exzellent gelernt, wie Einwanderung wirklich geschehen muss, damit sie funktioniert und damit sie nicht das Aufnahmeland destabilisiert: Sie muss extrem selektiv sein, und sie muss einzig eine Entscheidung des aufnehmenden Landes sein. Sie darf also nie nur vom Wollen der potenziellen Migranten abhängen.
Menschen ohne oder mit einer schlechten Schulbildung haben daher nur extrem schlechte Chancen auf Einwanderung in diese Länder. Und – ohne dass es je offiziell so verkündet worden wäre – Moslems haben noch viel schlechtere Chancen. Auch Syrer gelangen nur sehr selten in diese traditionellen Einwanderungsländer. Selbst afghanische Dolmetscher, die jahrelang den US-Streitkräften gedient haben, haben wenig Aussichten, in die USA auswandern zu dürfen.
Es ist in der Regel ein jahrelanger Ausleseprozess, bis diese Länder einem Ausländer die Erlaubnis zum Einwandern geben. Dieser Prozess findet statt, bevor die potenziellen Migranten einen Fuß ins Land setzen können.
Angesprochen auf das Asylrecht verweisen amerikanische Offizielle auf die Genfer Konvention, die erstens nur für persönlich Verfolgte gilt (also keineswegs generell für Einwohner eines kriegsgeplagten Landes anzuwenden ist, wie es jetzt in Deutschland und Österreich geschieht); und die zweitens nur im ersten sicheren Land Asylanspruch gibt. Was keines der Einwanderungsländer ist. Auch deswegen spielt dort das Asylsystem eine ganz geringe Rolle bei der Einwanderung.
Aus diesem Grund ist es den USA gelungen, den Anteil der Moslems unter einem Prozent zu halten. In Österreich ist er sieben bis acht Mal so groß. Mit rasch steigender Tendenz.
Nun könnte man einwenden, dass dennoch etliche Millionen illegaler Einwanderer vor allem aus Lateinamerika in die USA gekommen sind und dass sie in dem noch immer sehr liberalen Land relativ sicher sind. Das ist richtig. Das ist aber auch der Hintergrund, warum der republikanische Präsidentschaftskandidat Trump mit seiner Forderung so populär geworden ist, eine zehn Meter hohe Mauer entlang der gesamten mexikanischen Grenze zu bauen.
Aber mindestens genauso wichtig ist ein weiterer Riesenunterschied zwischen den illegalen Einwanderern in die USA und den Millionen von „Flüchtlingen“, die aus Afrika und Asien nach Europa gekommen sind (selbst wenn sie wirklich Flüchtlinge wären, was nach Aussagen selbst der griechischen Regierung aber nur bei zehn Prozent zutrifft). In den USA gibt es für sie keinerlei sozialstaatliche Unterstützung! Sie bekommen weder Grundsicherung noch Mindestsicherung noch Gratismedizin noch Familienbeihilfen – um nur die aufwendigsten europäischen Wohlfahrts-Programme zu nennen. Das meiste davon gibt es nicht einmal für US-Bürger.
Die Illegalen in den USA sind vielmehr komplett auf den schwarzen Arbeitsmarkt angewiesen. Dieser blüht vor allem in Haushalten, in der Bau- und in der Landwirtschaft. Jedoch: Sobald die Konjunktur ermattet, verlieren die USA rapide an Attraktivität für illegale Arbeitskräfte. In den anderen Immigrationsstaaten mit einer weniger liberalen Gesellschaftsstruktur gibt es fast nie illegale Immigranten.
Am konsequentesten verhält sich Australien: Es schafft alle Asylwerber und illegale Immigranten, die es irgendwie auf den fünften Erdteil geschafft haben, postwendend wieder hinaus. Und zwar meist auf zwei Inseln weitab vor Australiens Küste. Es lässt niemanden von ihnen ins Land, auch nicht nach einer eventuellen Asylgewährung. Und selbst wenn auf diesen Inseln lebende Asylwerber medizinische Behandlung brauchen, kommen sie zwar in australische Spitäler, müssen aber danach wieder auf die Inseln zurück (trotz ihrer Proteste und jener der australischen Gutmensch-Aktivisten).
In Deutschland, Österreich und zum Teil in Skandinavien ist hingegen alles genau umgekehrt. Hierher sind ganz überwiegend Moslems, ganz überwiegend ungebildete Menschen gekommen, die für keinerlei Arbeitsplätze geeignet sind. Sie werden großteils lebenslang vom Wohlfahrtsstaat leben (wenn es den solange geben sollte).
Inzwischen ist auch die deutsche Wirtschaft massiv über den wahren Charakter der Völkerwanderung ernüchtert. Dabei hatte dort die Wirtschaft eine Zeitlang geglaubt, die als Asylanten kommenden Afrikaner und Asiaten könnten die offenen Stellen in vielen Unternehmen besetzen. Eine Umfrage des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) zeigt aber, dass mittlerweile eine klare Mehrheit der Unternehmer die Auswirkungen des Flüchtlingszustroms als überwiegend negativ einschätzt.
Die deutsche Bevölkerung insgesamt tut das sowieso. Das dürfte bei den bevorstehenden Landtagwahlen die wohl größten Wählerwanderungen der deutschen Geschichte auslösen.
Ein besonders dramatisches Bild zeichnet eine Reportage der FAZ, die sich in Asylantenbetreuungseinrichtungen umgehört hat. Der Leiter des Kreisjugendamts Rosenheim, das sich – weil grenznahe – um besonders viele jugendliche Flüchtlinge zu kümmern hat: „Die Leute, die es schaffen, kann man an einer Hand abzählen.“ Auch er habe ursprünglich mit einer „gewissen Euphorie“ geglaubt, die jugendlichen Afrikaner und Asiaten könnten Deutschlands demographische Lücke füllen. Aber jetzt seien seine diesbezüglichen Hoffnungen „im freien Fall“. Denn: „Selbst die Fittesten schaffen es nicht.“
Dabei sind viele der Gekommenen durchaus motiviert. Aber Motivation allein hilft nichts. Die Mehrzahl hat weder eine Berufsausbildung noch ein Studium. Nach den mittlerweile gemachten Erfahrungen des Jugendamtsleiters fehlen 80 Prozent fast komplett neun Jahre Schulbildung. „Eine Ausbildung ist eigentlich nicht realistisch.“ Die meisten „wissen gar nicht, wie Arbeit läuft“. Und das von manchen angestrebte Studieren? „Nicht mal am Horizont“, sagt der tief enttäuschte Mann.
Bei den Eritreern (die größte Gruppe unter den Afrikanern!) sind viele überhaupt nie zur Schule gegangen. Dazu kommen unglaublich tiefe kulturelle Klüfte. Viele der jungen Moslems akzeptieren beispielsweise keine Frauen als Vorgesetzte.
Die offiziell eine Zeitlang geäußerte Hoffnung, dass wenigstens zehn Prozent der „Flüchtlinge“ nach einem Jahr irgendeine Arbeit finden, bezeichnet der Jugendamtsleiter mittlerweile als „höchst optimistisch“. Und alle darüber hinausgehenden Hoffnungen auf höhere Beschäftigungsquoten in der Zukunft sind für ihn überhaupt „ausgeschlossen“.
Das alles zeigt: Selbst in Deutschland, wo es ja als fast einziges europäisches Land einen Arbeitskräftemangel gibt, wird die Perspektive immer trister. In Österreich wird die Entwicklung noch viel schlimmer aussehen. Denn hier steigt ja schon seit etlichen Jahren die einst niedrige Arbeitslosigkeit steil an. Dennoch hat die Alpenrepublik bis Jänner in ähnlicher Relation „Flüchtlinge“ aufgenommen wie Deutschland oder Schweden. Und auch die seit Februar gedeckelten Asylantenaufnahmequoten stellen noch immer einen europäischen Spitzenwert dar, der nur von Deutschland übertroffen werden dürfte.
In Österreich finden schon seit Jahren viele jugendliche Schulabsolventen aus Migrationsmilieu – meist solche mit türkischem oder Roma-Hintergrund – keinen Arbeitsplatz. Trotz offener Stellen lehnen die potenziellen Arbeitgeber alljährliche Tausende von ihnen enttäuscht als ungeeignet ab.
Wirtschaftskammer und Industriellenvereinigung schieben die Schuld an der Unbrauchbarkeit von Pflichtschulabsolventen gern den Schulen zu (und wollen offenbar zur Strafe auch gleich die funktionierenden Gymnasien ruinieren). Zu Unrecht. Denn die wahre Ursache ist eine ganz andere: Die mitteleuropäische Industriegesellschaft ist viel zu kompliziert und anspruchsvoll für die Zuwanderer aus der Dritten Welt geworden. Die meisten von ihnen können sogar mehrere Generationen lang diese Kluft nicht überwinden.
Jugendliche haben immer viel schlechtere Chancen,
Dabei sind die Türken – vor allem jene aus dem Westen der Türkei – nach allen bekannten Studien und Vergleichsmaßstäben kulturell und bildungsmäßig Arabern, Afghanen und Afrikanern signifikant überlegen. Und selbst sie schaffen es sehr oft nicht, wie alle Statistiken der letzten Jahre zeigen.
Zugleich sind in den letzten 20 Jahren viele der unqualifizierten Arbeitsplätze verloren gegangen, die noch den (ohnedies besser qualifizierten) Flüchtlingen aus dem Jugoslawienkrieg eine Perspektive geboten haben. Jobs wurden inzwischen viel anspruchsvoller und technischer – oder sie wurden ganz durch Automatisierung ersetzt.
Angesichts dieser Dramatik mutet es geradezu grotesk an, dass in den letzten Tagen in Wien ein steuergeldfinanzierter Kongress unter dem Titel „Talents in Motion“ stattgefunden hat, der die durch nichts belegte These von den vielen Hochbegabten unter den „Flüchtlingen“ zu verbreiten versucht hat. Anstelle einer ehrlichen Bilanz wurde auf diesem Kongress dann halt verlangt, Leistungen wie den türkischen „Kolbasti-Tanz“ oder das Spielen der Langhalslaute Saz stärker zu honorieren…
PS: Ganz außer Acht gelassen wurden in dieser Analyse die Aussagen der Genetik-Wissenschafter, dass Intelligenz und ähnliches in hohem Ausmaß genetisch bedingt sind. Selbst wenn dem nicht so wäre, selbst wenn die von manchen Sozialdemokraten noch immer geglaubte These stimmen sollte, dass alle Menschen gleich intelligent zur Welt kommen, haben dennoch die vielfältigen kulturellen, familiären und zivilisatorischen Umwelt-Einflüsse in ihrer Intensität im Ergebnis eine ebenso massive Auswirkung, wie wenn es auch starke genetische Faktoren gäbe.
PPS: Und der Geburtenmangel? Den stoppen entweder die europäischen Völker noch aus eigener Kraft. Oder sie gehen jedenfalls unter.
Ich schreibe regelmäßig Beiträge für das unabhängige Internet-Portal eu-infothek.com.