Offene Aufrufe zur Schlepperei
04. August 2015 15:08
| Autor: Andreas Unterberger
Lesezeit: 3:30
Die milden Urteile österreichischer Gerichte gegen Schlepper und das lähmende Herumreden der Regierung haben jetzt prompt die nächste Provokation ausgelöst: Jetzt wird im Internet und in etlichen Medien sogar schon dafür geworben, dass sich Österreicher als Schlepper betätigen, um noch viel mehr Illegale ins Land zu holen.
Dennoch ist von Polizei oder Staatsanwaltschaft bisher nichts dagegen unternommen worden, dass im Internet bereits ganz offen „Tipps und Tricks“ zum Gesetzesbruch gegeben werden.
Zweifellos werden in der Folge noch mehr Menschen aus dem extrem linken wie auch einem naiv katholischen Eck dazu beitragen, dass Österreich, dass Europa noch schneller kaputt geht. Manche Mittäter glauben am Ende wahrscheinlich sogar, dabei irgendetwas Gutes zu tun.
Sie brauchen jedenfalls auch immer weniger Angst bei ihrem Tun zu haben. Meist wird man eh nicht erwischt. Und wenn, dann sind die Gerichte progressiv milde. Und die Fluchthelfer tun ja nur dasselbe, was die Caritas und etliche andere einst hochangesehene Organisationen de facto seit längerem tun.
Es ist sehr schmerzvoll, aber auch sehr erstaunlich, wie schnell sich gerade Österreich derzeit auflöst, das ja jetzt schon mehr illegale Immigranten aufgenommen hat als fast jeder andere Staat Europas (nur Schweden übertrifft Österreich noch an Masochismus). Im Nachhinein – also wenn alles längst zu spät ist – wird man dann lange über vieles rätseln können:
- Warum konservative Regierungen in Ungarn und Großbritannien, in Dänemark und Spanien durch sehr konkrete Maßnahmen einen energischen Kampf gegen die neue Völkerwanderung und ihre Helfershelfer zumindest versuchen, in der ÖVP aber offenbar niemand das wagen will.
- Warum in Tschechien und der Slowakei auch viele Sozialdemokraten genauso denken und handeln, in der SPÖ aber offenbar niemand.
- Warum man sich in diesen Ländern keine Sekunde um das Aufheulen der Asylindustrie und ihrer rotgrünen Parteigänger schert (zu denen in Österreich leider auch die Pinken gehören).
- Warum kaum jemand mehr in der Öffentlichkeit das zu sagen wagt, was sich eine große – aber von den Medien zum Schweigen verdammte – Mehrheit der Bevölkerung denkt? Nämlich dass dieses Gutmenschtum noch schneller als ohnedies schon lange befürchtet zum Bürgerkrieg führen wird. An etlichen Stellen in Europa ist dieser ja auch schon hell aufgelodert. Von Calais bis Berlin, von den Pariser Vororten bis zu den italienischen Bahnhöfen.
- Warum die EU selber im Mittelmeer durch ihre Flotteneinsätze eindeutig (unbezahlte) Beihilfe zur Schlepperei begeht, sonst aber völlig tatenlos bleibt.
- Warum hierzulande die offizielle Politik nur noch einen immer lächerlicher werdenden Symptombehandlungs-Streit über die Aufteilung der täglich immer mehr werdenden illegalen Migranten zusammenbringt.
- Warum die Strafgesetze gegen Schlepperei nicht drastisch verschärft werden.
- Warum es hierzulande keinen irgendwie wahrnehmbaren Versuch mehr gibt, die Zehntausenden hereindrängenden Afrikaner und Asiaten wieder abzuschieben und außer Landes zu bringen (geschweige denn das rasch zu tun).
- Warum das Innenministerium bei den meisten Kriminalmeldungen und sogar auch Fahndungsaufrufen jeden Hinweis auf die mutmaßliche nationale Identität der Täter unterdrückt, solcherart die Glaubwürdigkeit der Polizei zerstört und die Erfolgschancen der Fahnung ruiniert.
- Warum noch immer von manchen Wirtschaftsverbänden behauptet wird, wir bräuchten die Asylanten, obwohl in Wien (wo die meisten Menschen mit Asyl, also bereits erteilter Arbeitserlaubnis leben) gerade die Arbeitslosigkeit um ungeheuerliche 18 Prozent gestiegen ist, obwohl die Arbeitslosigkeit in Wien immer schon weit vor allen anderen Bundesländern gelegen ist, obwohl schon über 17.000 der juristisch voll arbeitsberechtigten Asylanten arbeitslose AMS-Kunden sind, obwohl diesen Zahl sogar um 23 Prozent gestiegen ist.
- Warum sich der Außenminister von einem Universitätsprofessor beraten lässt, der ganz im Geleitzug der Asylindustrie schwimmt und ständig dementsprechende Ratschläge gibt und Forderungen erhebt.
- Warum die ÖVP Hunderttausende Wähler zur FPÖ treibt, indem sie offensichtlich glaubt, das allergrößte (von vielen) Existenzproblem des Landes durch Augenzumachen oder täglich wechselnde perspektivenfreie Panikreaktionen der Innenministerin aus der Welt schaffen zu können.
- Warum die Kirchen sich nicht an die Seite des extrem beunruhigten Volkes stellen, sondern den Caritas-Extremisten noch den Rücken freihalten.
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