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Die einzig richtige Antwort auf Athens neuesten Trick

Im Prinzip ist es ja gut und richtig, die Griechen selbst über das Sparprogramm entscheiden zu lassen, das nötig ist, wenn das Land im Euro bleiben will. Schließlich sind es ja auch die griechischen Bürger selber, die so und so die Konsequenzen zu tragen haben werden. Trotzdem ist es eine Chuzpe, was da die Regierung plötzlich vorgeschlagen hat.

Das ist es schon einmal deshalb, weil Athen Monate Zeit gehabt hätte, um nicht erst Zehn nach Zwölf blitzartig ein solches Referendum anzusetzen. Das ist genau der Chaos-Stil, mit dem die linksextremistische Regierung das ganze Land endgültig ruiniert hat. Eine Chuzpe wäre es auch, wenn die – noch unbekannte – Fragestellung manipulativ wäre. Bisher hat ja Athen nie objektiv über die EU-Vorschläge informiert.

Aber das alles wäre vielleicht noch hinnehmbar, wenn Athen nicht sofort mit dem Referendumsplan neuerliche Geldforderungen an seine Gläubiger verbunden hätte. Das ist absolut nicht einsehbar. Warum soll es wieder – wenn auch angeblich nur kurzfristig – neues Geld geben, nur weil Athen erst jetzt abstimmen lässt? Ist das nicht nur eine neue Finte, um solcherart das Geld für die jetzt fälligen Zahlungen hereinzubringen?

Daher darf es nur eine Antwort der vorerst überrumpelten Europäer geben: Ihr könnt gerne abstimmen, aber finanziert euren Laden bitte derweil selber. Zahlt halt euren Beamten und Pensionisten eine Woche später das fällige Geld aus, oder nur die Hälfte davon. Nur so merken die griechischen Wähler ja endlich am eigenen Leib, was es bedeutet, dass der europäische Weihnachtsmann im Gegensatz zu den letzten fünf Jahren nicht mehr helfen wird.

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