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G7: Die Rückkehr der Vernunft

Während die üblichen Linksextremisten unter Beifallshecheln von ORF&Co wieder einmal Attacken auf einen Gipfel der G7 vorbereiten, haben die Finanzminister der Gruppe weitgehend unbemerkt einen überaus wichtigen – und überaus weisen Beschluss gefasst.

Die Finanzchefs der größten westlichen Wirtschaftsnationen wurden sich einig, dass künftiges Wachstum nicht mehr durch weitere Schuldenfinanzierung erzielt werden solle, sondern durch Strukturreformen. Gewiss – von dieser Grundsatzeinigung bis zur Realität ist angesichts des Gegendrucks populistischer Parlamente und reformmüder Wähler noch ein weiter Weg. Aber schon diese Grundsatzeinigung ist essentiell. Waren es doch gerade die G7, die in den letzten Jahren – insbesondere von Deutschland – eine stärkere Verschuldung als scheinbare Antikrisen-Strategie verlangt hatten. Jetzt haben alle Sieben erkannt, dass es gerade die Schuldenberge sind, die ein Wachstum verhindern.

PS.: Zu den Antigipfel-NGOs: Jeder weiß, dass ihre Aktionen sofort aufhören würden, würde nicht von den diversen Fernsehstationen groß darüber berichtet. Aber die wollen halt lieber bewegte Bilder statt wichtige, aber trockene Inhalte. Und wenn sie (noch) keine Bilder schreiender Jünglinge haben, berichten sie halt in einer einzigen „Zeit im Bild“ gleich zweimal die unglaublich relevante Tatsache, dass beim Tagungs-Hotel das Paragleiten verboten worden ist.

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