Abonnenten können jeden Artikel sofort lesen, erhalten anzeigenfreie Seiten und viele andere Vorteile. Ein Abo (13 Euro pro Monat/130 pro Jahr) ist jederzeit beendbar und endet einfach durch Nichtzahlung.
Abonnenten können jeden Artikel sofort lesen, erhalten anzeigenfreie Seiten und viele andere Vorteile. Ein Abo (13 Euro pro Monat/130 pro Jahr) ist jederzeit beendbar und endet einfach durch Nichtzahlung.
Es passt haargenau in die gegenwärtige totalitäre Schwulenpropaganda rund um den Transvestiten-Sänger Conchita Wurst und das Schlager-Wettsingen, die ORF, Rathaus, Rotgrün und Bank Austria derzeit betreiben. Die Frauenunterrichtsministerin Heinisch-Hosek hat in den letzten Tagen einen mehr als suspekten „Sexualpädagogik“-Generalangriff auf die Schulen gestartet, der nach den Worten ihres Ministeriums „alle Unterrichtsgegenstände“ einschlägig involvieren soll. Erfreulicherweise schließen sich nun viele empörte Eltern zu einer gemeinsamen Gegeninitiative zusammen; sie haben erkannt, dass bei der Verteidigung der Familienrechte höchste Gefahr im Verzug ist. Ebenso erfreulich ist, dass auch Familienministerin Karmasin aktiv geworden ist.
Gerade weil Karmasin an dieser Stelle oft gescholten worden ist, sei ihre erste Aussage besonders gelobt (der hoffentlich noch weitere folgen werden!). Sie kritisiert den geplanten Sexualerlass Hoseks mit den Worten: „Das entspricht sicherlich nicht dem Wunsch der Eltern.“ Sie verlangt einen „Neustart“ und dass Sexualerziehung in den Schulen jedenfalls mit den jeweiligen Elternvertretern abgestimmt werde.
Das versucht Heinisch-Hosek mit einem raffinierten Fragebogen zu umgehen, in dem nach allem Möglichen gefragt wird, nur nicht danach, ob die Eltern diese breitflächige Sexualisierung ihrer Kinder durch die Schule überhaupt wollen.
In diesem Fragebogen wird vor allem der Hauptskandal verwischt: Dass die Hosek-Sexual-Initiative sich nicht nur in Bereiche einmischt, wo die meisten Eltern die Politik – noch dazu eine einseitig ideologisch aufgeladene – absolut draußen haben will. Dass sie sich dabei auf wissenschaftlich klingende Quellen stützt, die in Wahrheit aber großteils aus der deutschen Schwulen-Szene kommen. Dass von den Erlassschreibern alle Formen der Sexualität (nach dem Motto „Was auch immer euch gefällt“) als gleichwertig dargestellt werden. Dass damit versucht wird, die skurrile "Gender"-Theorie des Postmarxismus in die Schulen zu bringen (Kern: Es gebe keine biologischen Geschlechter, sondern Geschlecht sei etwas frei wählbares). Und dass viele Eltern zu Recht fürchten, dass das Ganze massiv an Kindesmissbrauch grenzt. Oder dass es diesem vielleicht sogar die Tore öffnet.
Von „Behinderung & Sexualität“ bis zum „positiven Einfluss der Sexualität auf Gesundheit und Wohlbefinden“ reichen die Themen, die Hosek in die Schulen tragen will. Ein besonderes Anliegen für die 10- bis 12-Jährigen(!) ist ihr – oder den dubiosen Hintermännern des Erlasses: „Lust, Masturbation, Orgasmus“; und natürlich das gegenwärtige Hauptthema von Rotgrün: „Freundschaft und Liebe zu Menschen des gleichen Geschlechts“.
PS.: Gewiss werden in den meisten Schulen die vielen ebenfalls empörten Lehrer nicht mitmachen. Es wäre ja nicht der erste Erlass, der in der Rundablage landet. Aber wer so leichtsinnig war, seine Kinder in Schulen zwischen Rahlgasse und Henriettenplatz zu schicken (um nur zwei besonders „bekannte“ Wiener Gymnasien zu nennen), sollte besser auf der Hut sein.