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Der Statistik-Austria-Chef namens Pesendorfer ist in offensichtlich bravem Parteigehorsam ausgerückt, um die dahingesiechte rotgrüne Gesamtschulpropaganda zu unterstützen. Er begreift nur nicht, dass seine Zahlen genau das Gegenteil von einem Erfolg der „Neuen Mittelschule" beweisen (oder darf es nicht begreifen).
Der Herr Pesendorfer und die sich natürlich sofort bestätigt fühlende Bildungsfrauenministerin Heinisch-Hosek begehen damit wieder einmal einen groben Missbrauch in der Uminterpretation statistischer Daten. Sie berufen sich auf Zahlen, dass aus den NMS ein größerer Prozentsatz der Schüler in AHS-Oberstufen oder BHS wechselt als aus den Hauptschulen. Die Zahlen werden schon stimmen. Aber es wäre sogar für die analytischen Fähigkeiten des oft bemühten Milchmädchens (für die Frauenministerin: und Milchbubens) eine Beleidigung, wenn man versuchte, daraus eine Überlegenheit der NMS abzuleiten. Denn:
Ich wette jede Summe, dass nach – objektiver – Erhebung dieser Fakten durch unabhängige Wissenschaftler und Statistiker das Propagandagewäsch von Pesendorfer und Heinisch-Hosek sofort schamerfüllt verstummen müsste. Aber vorerst plappern es natürlich wieder einmal alle „progressiven“ Journalisten nach.