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Durch die sensationellen Erfolge der österreichischen Skifahrer wird jetzt sehr oft die Bundeshymne gespielt.
Österreichs oberste Krampf-Feministin, die grüne Parteichefin Eva Glawischnig, hat nun offenbar dabei einmal zugehört. Und interessiert sich nun für den Skisport. Freilich nur mit der köstlichen Empörung, weil der amerikanische Kinderchor bei der Siegerehrung die Hymne in der traditionellen – auch bei fast allen Österreichern populären – Fassung singt. Mit dieser Skurrilität trägt sie wieder ein Stück dazu bei, dass sich die Politik den Menschen weiter entfremdet (falls das noch möglich ist). Übrigens hat Frau Glawischnig kein Problem damit, dass in Griechenland keine einzige Frau in der Regierung sitzt, oder dass das Frauenministerium an islamischen Steinigungen nur die dabei angewandte Andersbehandlung von Frauen stört. Aber die Hymnen der Skifahrer erregen sie. Schließlich sind das ja noch normale Menschen und keine extremen Linken wie die Griechen. Die werden natürlich nicht kritisiert.