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„Frauen als Sklaven zu halten, ist Glaubensverrichtung“

Wetten, der in Sankt Pölten jetzt unter Terrorverdacht inhaftierte 14-Jährige wird bald wieder freikommen? Man kann doch nicht bei einem halben Kind! Man kann doch nicht, wenn eigentlich eh noch gar nichts passiert ist! Man kann doch nicht, da doch islamische Menschen immer von uns so arg traumatisiert oder diskriminiert werden! Und so weiter. Die in den Medien und in den unteren Rängen der Justiz etablierte grün-gutmenschliche Front wird bald wieder gewonnen haben.

Der ORF hat sich auch schon ein linkes Spezialexemplar als „Experten“ hochgezüchtet, der dort jetzt regelmäßig einen seltsamen Kurs steuert. Peinlich auch wie Armin Wolf im Gespräch mit einem türkisch-kurdisch-österreichischen Soziologen diesen zu Kritik an der „Integration“ in Österreich hinzulenken versucht.

Der hoffnungsvolle Knabe aus Niederösterreich mit den großen Sympathien für den „Islamischen Staat“ ist ein Austrotürke. Aber noch viel mehr Sorgen machen die hierzulande in rauhen Mengen als „Flüchtlinge“ aufgenommenen Tschetschenen.

Denn Tschetschenen sind im Schnitt nach ihren jahrelangen Bürgerkriegserfahrungen in noch viel höherem Ausmaß als andere Moslems gewaltbereit. Und gleichzeitig hat ihnen kein EU-Land in so hohem Ausmaß Asyl gewährt wie Österreich. Als logische Folge ist Österreich heute das Land, aus dem im Verhältnis zu seiner Größe so viele IS-Dschihadisten aktiv geworden sind wie aus keinem anderen EU-Land. Das ist alles andere als ein Zufall.

Freilich wird dieser mehr als schlüssige Zusammenhang zwischen Österreichs besonders gutmenschlicher Asylpraxis und der heutigen Terror-Gefahr von fast allen Medien totgeschwiegen. Dann müsste man ja Selbstkritik üben. Und in manchen katholischen Pfarren wird in Predigten Europa sogar jetzt noch heftig getadelt, weil es doch nicht alle Zuwanderer hereinlässt.

Alle jene, die da noch immer beschwichtigen oder relativieren oder wegschauen, sollten sich vielleicht die Fotos aus Syrien anschauen, wo (vollverschleierte) IS-Terroristinnen triumphierend in der einen Hand die Kalaschnikow und in der anderen die abgetrennten Köpfe von Opfern halten. Oder sie sollten die Tweets einer britischen IS-Konvertitin aus Syrien lesen, die wörtlich etwa schreibt: „Ungläubige Frauen als Sklaven zu halten ist Ibada, ein Akt der Glaubensverrichtung.“

Aber bei uns rennen statt dessen gleich drei linke Verfassungsjuristen herum (immer dieselben drei wie bei allen politisch-korrekten Themen) und warnen nicht etwa vor den eskalierenden Gefahren für den demokratisch-liberalen Rechtsstaat und Österreichs Sicherheit, sondern vielmehr vor dem geplanten Islamgesetz. Dabei würde dieses Gesetz im Vergleich zur heutigen Praxis eine etwas bessere Kontrolle des Treibens von Scharfmachern ermöglichen.

Diese Juristen fordern allen Ernstes eine Gleichbehandlung des Islams mit anderen Religionen, obwohl diese anderen allesamt Lichtjahre von den bekannt gewordenen Exzessen im Islam und den korangestützten Gewaltverherrlichungen entfernt sind. Das ist so viel anders, dass eine unterschiedliche Behandlung durchaus erlaubt sein sollte.

Dennoch sollten wir trotz all dieses Wahnsinns auch das Positive festhalten: Vorerst sind die SPÖ und ihr zuständiger Minister Ostermayer noch nicht unter dem linken Druck umgefallen. Sie halten tapfer am Gesetzesentwurf fest. Das ist so erstaunlich wie lobenswert.

Wenn es die Koalition mit einem besseren Schutz der Bürger und des Staates wirklich ernst meinen sollte, müsste sie freilich auch unbedingt versuchen, dieses Gesetz in den Verfassungsrang zu heben. Denn nur dann wäre es auch gegen unberechenbare Gutmensch-Verfassungsrichter abgesichert. Eigentlich müssten ja sowohl die Freiheitlichen als auch das Team Stronach dabei mitmachen.

Positiv stimmt noch etwas Zweites: In Wiener Neustadt sind jetzt erstmals Infostände zur Koranverteilung verboten worden. Laut der Stadtverwaltung haben sich Standbetreiber „relativ aggressiv“ verhalten. Das ist zwar nichts Neues; aber es ist doppelt anerkennenswert, dass das jetzt als Anlass zum Einschreiten genommen wird, weil ja Wiener Neustadt rotes Kerngebiet ist.

Freilich: Ihre schon quantitativ viel wichtigeren Wiener Genossen werden diesem Beispiel nicht folgen. Denen sind die islamischen Kandidaten und Stimmen bei den nächsten Gemeinderatswahlen viel wichtiger als der Abscheu der traditionellen SPÖ-Wähler gegenüber dem bärtigen Treiben in Fußgängerzonen. Und selbst wenn das nicht so wäre, würden sich die Wiener Grünen jedenfalls querlegen. Die legen wohl eher noch einen Gebetsteppich unter die Tische der Koranverteiler.

 

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