Der Christbaum: Eine kleine Kulturgeschichte

Autor: Ronald Schwarzer

Wir brauchen dringend ein gemeinsames Fundament für unsere Gesellschaft

Autor: Christian Klepej

Deutschlands gemütliche Machtergreifung von 2024/25

Autor: Leo Dorner

Wenn alle untreu werden

Autor: Dieter Grillmayer

Zeichen der Hoffnung für den Westen

Autor: Karl-Peter Schwarz

Rumänien als Probelauf für die Abschaffung der Demokratie in Europa?

Autor: Wilfried Grießer

Die Woken und ihre Geschichten

Autor: Karl-Peter Schwarz

Brandmauern gegen rechts: EU-Länder werden unregierbar

Autor: Werner Reichel

EU am Scheideweg: Markt- oder Planwirtschaft?

Autor: Andreas Tögel

Langsam, aber sicher wird die Freiheit in Europa rückabgewickelt

Autor: Christian Klepej

Alle Gastkommentare

Abonnenten können jeden Artikel sofort lesen, erhalten anzeigenfreie Seiten und viele andere Vorteile. Ein Abo (13 Euro pro Monat/130 pro Jahr) ist jederzeit beendbar und endet einfach durch Nichtzahlung. 

weiterlesen

FN 700: Ein Frauenmord, Fundamentalisten und Feministen

In Iran ist eine Frau hingerichtet worden, weil sie vor sieben Jahren ihren Vergewaltiger mit einem Messer erstochen hat. Das ist beklemmend, und zwar gleich mehrfach.

Zum ersten zeigt dieses verbrecherische Urteil wieder einmal in aller Deutlichkeit, wie arg die iranische Realität noch immer ist. Die dortige „Justiz“ hätte die Frau nur dann begnadigt, wenn die Familie des Vergewaltigers das gewollt hätte: Perverser geht’s nimmer. Das bringt auch das grässliche Säure-Attentat auf vier iranische Frauen in Erinnerung, weil sich diese angeblich nicht genug islamisch verhüllt haben. Das macht zum zweiten klar, dass dieser schiitische Fundamentalismus wohl keine sehr positive Alternative im Kampf gegen den sunnitischen Islamismus sein kann (auch wenn es Hoffnungen macht, dass sich die iranische Bevölkerung immer mehr vom Fundamentalismus abwendet - soweit sie halt darf). Zum dritten aber ist  dieser Frauenmord auch extrem blamabel und demaskierend für die hiesigen feministischen Gruppen: Wo ist der laute Protestaktionismus der Frauenministerin geblieben? Wo jener der ÖVP-Frauen? Sind ihnen allen wirklich nur die eigenen gutbezahlten Pöstchen wichtig, die sie mit Abgeordneten-, Minister- und Aufsichtsratsquoten absichern wollen?

PS: Die iranische Justiz praktiziert genau das, was viele Jahre als "islamisches Strafrecht" auf dem - von einem SPÖ-Unterrichtsminister verordneten - österreichischen Lehrplan gestanden ist. Aber wenn man all das sagt, wird man von den Grünen und Teilen der österreichischen Justiz am liebsten als "islamophob" verfolgt.

zur Übersicht

Kommentieren (leider nur für Abonnenten)

Teilen:
  • email
  • Add to favorites
  • Facebook
  • Google Bookmarks
  • Twitter
  • Print




© 2024 by Andreas Unterberger (seit 2009)  Impressum  Datenschutzerklärung