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Der Rücktritt des IHS-Chefs Christian Keuschnigg lässt die letzte liberal-marktwirtschaftliche Stimme in Österreich verstummen.
In einem Land, wo die „sozialpartnerschaftliche“ Planwirtschaft nach der vollen Macht greift, werden künftig wohl nur noch die von der Arbeiterkammer finanzierten Wirtschafts-„Forscher“ zu hören sein. Auch im Kuratorium des IHS haben sich die Exponenten einer staatsgelenkten „Forschung“ durchgesetzt. Und die – von niemandem benötigten – Soziologen und Politologen haben gleichzeitig erreicht, dass sie trotz der gewaltigen Finanzprobleme des unter Keuschnigg wenig kompromiss- und anpassungswilligen IHS weiter in ihrer bequemen Hängematte schlummern können. Wetten: Am Schluss wird die steuergeldvernichtende Gemeinde Wien und die ebenfalls von Zwangsbeiträgen gut lebende Arbeiterkammer nun auch das IHS auf Parteilinie (=neue Steuern, mehr Schulden) gebracht haben. Dafür gibt’s dann Geld. Ein bürgerliches Trauerspiel.