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Es ist nur eine unscheinbare Zahl. Aber sie zeigt noch viel deutlicher als die zahlreichen und immer deprimierenden Vergleichs-Rankings den jämmerlichen Qalitätsverlust der Unis, an dem einzig und allein die SPÖ schuld ist.
Denn in Österreichs Fachhochschulen wurden heuer nicht weniger als 28.000 Bewerber abgewiesen. Da diese FH fast überall Aufnahmetests machen, ist klar, dass die 19.000 aufgenommenen Studenten im Schnitt deutlich besser (intelligenter, gebildeter, interessierter) sind als die erfolglosen Kollegen. Diese aber verschwinden nicht im Nirwana oder im Arbeitsmarkt, sondern gehen fast alle in die „wissenschaftlichen“ Universitäten. Das muss ganz automatisch und zwangsläufig deren weiteren Abstieg bewirken. Dabei tun die Unis noch immer so, als ob sie qualitativ weit über den verschulten und meist mit eher unbekannten Lehrkräften bestückten Fachhochschulen stünden. Das ist zumindest in Hinblick auf die Studenten eine reine Lüge. Und zwar so lange, bis auch die Unis in allen Fächern – vor allem den nicht-naturwissenschaftlichen Billigstudien – Limitierungen und Aufnahmeprüfungen machen dürfen. Das aber verhindert weiterhin aus kurzsichtiger Ideologie die SPÖ. Und das schadet jenen Uni-Studenten am meisten, die sehr wohl talentiert, eifrig und leistungswillig sind, die eigentlich optimal gefördert werden sollten. Die daher immer öfter an ausländische Unis gehen – wenn ihre Familien es sich leisten können – und dann gleich im Ausland bleiben.