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1400 Kinder wurden im englischen Rotherham sexuell missbraucht, gequält und brutal bedroht. Über Jahre hinweg. Doch die Behörden hatten trotz vielfacher Hinweise weggeschaut, weil die Täter pakistanische Wurzeln hatten.
Haarsträubend ist der Grund, warum die Verantwortlichen nicht sehen wollten, was sie hätten sehen müssen: Man habe Angst gehabt, als Rassist bezeichnet zu werden, hätte man sich um diese mutmaßlichen Kinderschänder gekümmert. Wenn die Wahrheit nicht politisch korrekt ist, dann traut man sie sich nicht auszusprechen und lässt lieber unschuldige Kinder psychisch und körperlich unsagbar leiden – und zwar ihr gesamtes Leben lang?
Hier wurde eine Grenze überschritten. Hilflose Kinder wurden der PC geopfert. Wenn das nicht endlich Grund genug ist, gegen die PC-Diktatur der Gut-Menschen aufzustehen, dann werden noch viele leiden müssen.
Und es soll nur niemand sagen, dass England weit weg ist.
Der grauenhafte Zynismus der heimischen PC-Prediger wurde gerade erst im Sommergespräch mit Eva Glawischnigg manifest. Eine Ottakringer Familie beklagte die Ghetto-Bildung in ihrem Bezirk, in Favoriten und anderen Teilen Wiens. Als Beispiel dafür, was ihnen so besonderes Unbehagen bereitet, wurde ein dem Verfall preisgegebenes Zinshaus gezeigt, in dem – mit hoher Wahrscheinlichkeit – die Bettlermafia untergebracht ist. Der ORF filmte sogar, wie ein korpulenter Mann an der Tür stand und ein Schriftstück von jemandem kontrollierte, der offensichtlich hinaus wollte.
Was sagte die Grüne? Jedenfalls nicht: Warum schaut die Polizei nicht nach, was sich dort abspielt. Nicht einmal: Ich kann mir gut vorstellen, dass Sie sich in Ihrer engsten Umgebung nicht mehr wohl fühlen. Dem muss nachgegangen werden.
Nein, sie erdreistete sich, den beunruhigten Bürgern eine Gegenfrage zu stellen: „Aber einen Parkplatz finden Sie jetzt immer, seit es das Parkpickerl gibt in Ottakring, gell?“
Es beginnt damit, dass man sich über die Sorgen der Menschen lustig macht.
Aber es darf nicht wie in Rotherham enden.