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FN 659: Karas ist nun auch als Vizepräsident gescheitert

Irgendwie könnte einem – bei aller Kritik – Othmar Karas jetzt fast schon leid tun. Freilich aus einem anderen Grund, als er vielleicht selbst meint.

Karas ist binnen weniger Tage zwei Mal gescheitert. Einmal als Möchtegern-Kommissar und einmal als Möchtegern-Vizepräsident des EU-Parlaments (der er bisher war). Das Mitleid für einen EU-Fanatiker hält sich freilich in sehr, sehr engen Grenzen. Aber mir ist auf der anderen Seite auch absolut nichts bekannt, wo Johannes Hahn als EU-Kommissar jemals positiv aufgefallen wäre. Er war nett und hat ein paar Reden gehalten. Und der eigentlich aus der ÖVP stammende Hahn hat nun zum zweiten Mal der SPÖ seinen Posten zu verdanken. Mehr ist über seine europäischen Taten nicht bekannt. Das Ergebnis des Konflikts Hahn-Karas ist also eigentlich egal. Dennoch tut einem Karas jetzt fast leid. Denn der Vielarbeiter (das müssen auch die Karas-Kritiker voll anerkennen) ist ausgerechnet über die in seiner Fraktion vereinbarte Genderquote gestürzt. Damit haben sich die Christdemokraten, um nur ja politisch korrekt zu sein, wieder einmal selbst das Bein gestellt (das haben sie etwa in Österreich in selbstbeschädigender Weise auch bei der Hymne getan). Damit zeigt sich erneut der Unsinn von Quoten. Es wird nicht demokratisch entschieden, es wird nicht der Beste gewählt, sondern immer nur der in die Quote Passende. Dabei sind die Menschen selbst noch nie gefragt worden, ob sie Quoten überhaupt wollen.

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