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Ein aufrechter Linker weiß, wo das Geld für Heinisch-Hosek zu holen ist.
Nicht im Abbau einer Ministerialbürokratie, die den Schulen mehr als 20 Mal zu teure Waagen vorschreibt. Nicht im Verzicht auf Ministerinnen-Bejubel-Inserate in parteinahen Zeitungen. Nicht in der Pflicht, alle Beschaffungen nur noch beim Bestbieter zu tätigen. Nein, viel einfacher: Sie wollen das Geld einfach bei den Familien holen. Denen wird nicht einmal die kleine Erhöhung der Familienbeihilfe gegönnt, obwohl diese Erhöhung ohnedies nur einen Bruchteil der Geldentwertung seit Einfrieren der Familienbeihilfe beträgt. Besonders bezeichnend ist das Argument der linken Vordenker (Denker?), ob sie nun Wolf oder Lackner heißen: Pro Kind und Monat würde das eh nur acht Euro ausmachen. Die linke Schickeria hat offensichtlich keinerlei Gespür mehr, dass auch acht Euro – insbesondere für Familien mit mehr Kindern – durchaus ein relevanter Beitrag sind; sie vergessen, dass damit pro Kind jährlich immerhin weit mehr als ein Tausender in altem Geld zugesteuert wird; und sie erinnern an ihren EU-Spitzenkandidaten Freund, der keine Ahnung hat, was eine normale Familie verdient.