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Jetzt musste in Kalifornien der neue Chef des Firefox-Entwicklers Mozilla im Trommelfeuer des schwulen Terrors zurücktreten.
Sein einziges „Delikt“: Er hatte vor ein paar Jahren einen – völlig legalen – Gesetzesentwurf gegen gleichgeschlechtliche Ehen in Kalifornien unterstützt. Mit ganzen 1000 Dollar. Mehr hat Brendan Eich, der immerhin Technik-Chef von Firefox war und der als der entscheidende Entwickler von JavaScript gilt, nicht gebraucht: Der Terror der politisch korrekten Linken ist voll in Gang gekommen. Die Firmen „Rarebit“ und „OKCupid“ haben angekündigt, Mozilla zu boykottieren. Da half Eich auch die Garantie-Erklärung nichts, selbstverständlich alle Mitarbeiter gleich behandeln zu wollen. Da half ihm auch die Frage nichts mehr, was eigentlich die privaten politischen Anschauungen eines Menschen mit seinen beruflichen Fähigkeiten zu tun haben. Jetzt habe ich als Firefox-User nur noch eine Frage zu beantworten: Welche anderen Browser sind so gut, wie Firefox gewesen ist, das ich bis heute benutzt habe? Ich mag einfach nicht täglich Dutzende Male mit der Political Correctness und ihrem Terror konfrontiert werden.
PS: Im mächtigen Firefox-Verwaltungsrat sitzt auch eine „Spiegel“-Managerin. Welche Rolle hat die dort gespielt?
PPS: In einer Einladung des österreichischen Familien(!)-Ministeriums, die mir gerade empörte Empfänger zugeschickt haben, gibt es mehr Photos von homosexuellen Paaren als von Vater-Mutter-Eltern. Aber auch die Einladungs-Empfänger informierten nur noch ganz unter der Garantie der Anonymität, weil sie den einschlägigen Terror fürchten. Beim Familienministerium selber gibt es freilich einen großen Unterschied zu Mozilla: Die ÖVP hat kaum mehr Kunden zu verlieren . . .