Der Christbaum: Eine kleine Kulturgeschichte

Autor: Ronald Schwarzer

Wir brauchen dringend ein gemeinsames Fundament für unsere Gesellschaft

Autor: Christian Klepej

Deutschlands gemütliche Machtergreifung von 2024/25

Autor: Leo Dorner

Wenn alle untreu werden

Autor: Dieter Grillmayer

Zeichen der Hoffnung für den Westen

Autor: Karl-Peter Schwarz

Rumänien als Probelauf für die Abschaffung der Demokratie in Europa?

Autor: Wilfried Grießer

Die Woken und ihre Geschichten

Autor: Karl-Peter Schwarz

Brandmauern gegen rechts: EU-Länder werden unregierbar

Autor: Werner Reichel

EU am Scheideweg: Markt- oder Planwirtschaft?

Autor: Andreas Tögel

Langsam, aber sicher wird die Freiheit in Europa rückabgewickelt

Autor: Christian Klepej

Alle Gastkommentare

Abonnenten können jeden Artikel sofort lesen, erhalten anzeigenfreie Seiten und viele andere Vorteile. Ein Abo (13 Euro pro Monat/130 pro Jahr) ist jederzeit beendbar und endet einfach durch Nichtzahlung. 

weiterlesen

FN 582: Hurra, ein Talk-Gast, der eine Sendung vorzeitig verlässt

Der Chef der „Alternative für Deutschland“ hat eine Diskussions-Sendung nach elf Minuten verlassen, weil er sich vom Moderator dauernd unterbrochen fühlte.

Das, was Bernd Lucke da beim „Studio Friedman“ getan hat, wird ihm Sympathien eintragen. Denn Konsequenz wird immer geschätzt. Ich habe mich bei österreichischen Fernseh-Diskussionen schon oft gefragt: Warum geht der nicht einfach weg, wenn ihn die durch und durch einseitige Moderatorin schon zum zehnten Mal unterbricht, Grünpolitiker aber völlig ungestört lässt? Lucke hatte bei der Diskussion eigentlich einen Grünpolitiker als „Gegner“, aber zugleich hat ihn „Moderator“ Friedman konfrontiert. Wenn Moderatoren einseitig agieren, sehen das Zuseher immer als unfair an („Moderator“ heißt „Mäßiger“ und nicht „einseitiger Scharfmacher“). Friedman hat mehrfach eine Parteikollegin Luckes mit dem Satz zitiert: „Multikulti hat die Aufgabe, die Völker zu homogenisieren und damit religiös und kulturell auszulöschen.“ Und dann gleich selber verachtungsvoll inquisitorisch konstatiert: „Wenn das nicht Rassismus ist, was ist dann Rassismus?" Nun, da wüsste ich eine ganze Menge von Vorgängen in der Welt, die wirklich Rassismus sind, und nicht eine kritische Aussage über „Multikulti“, die vom Großteil der Menschen geteilt wird. Es ist eine der allergrößten Dummheiten, ständig in allem „Rassismus“ zu wittern. Dann merkt man es nämlich nicht mehr, wenn wirklich der Wolf kommt.

zur Übersicht

Kommentieren (leider nur für Abonnenten)

Teilen:
  • email
  • Add to favorites
  • Facebook
  • Google Bookmarks
  • Twitter
  • Print




© 2024 by Andreas Unterberger (seit 2009)  Impressum  Datenschutzerklärung