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Irgendwann einmal passiert letztlich halt alles an Peinlichkeiten, was nur passieren kann.
Andreas Mölzer ist einer der Bekanntesten in der FPÖ. Jetzt tritt er auch wieder als Spitzenkandidat – genauer: als einer von zwei – im Wahlkampf fürs EU-Parlament besonders ins Rampenlicht. Bei dieser Wahl haben ja die Freiheitlichen erstmals gute Chancen, zur Nummer Eins zu werden. Zur Bewerbung dieser Kandidatur darf Mölzer auch beim – nicht gerade parteifernen – Liberalen Klub unter dem altgedienten Abgeordneten und jetzigen Volksanwalt Peter Fichtenbauer einen Vortrag halten. Dazu wurden wie immer Tausende Menschen eingeladen. Umso peinlicher, dass auf allen gedruckten Einladungen der Name Mölzer zu einem „Mälzer“ verwandelt wurde. Und das konsequent, also mehrfach. Aber irgendwie habe ich Verständnis: Man kann ja nicht jeden Parteifreund kennen. (Und ich selber habe erst vor kurzem das Jahr 2015 zum Jahr 1915 gemacht . . .)