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Die mediale und juristische Hysterie um den Datenschutz in Europa wird immer absurder. Vor allem weil die normalen Menschen mehrheitlich ganz anders denken. Das werden sie noch viel mehr, wenn sie sich noch stärker der grotesken Folgen der Datenschutzmanie bewusst werden. Zwei neue Hysterie-Beispiele aus Österreich und Schweden.
Einbruch bei einem oberösterreichischen Bäcker. Dieser stellt darauf Fotos des Täters von seiner Überwachungskamera auf Facebook. Und das bringt tatsächlich sehr rasch sehr konkrete Hinweise. Alles paletti? Nein, ganz und gar nicht. Denn der Bäcker hätte das nicht tun dürfen! Nur die Polizei darf laut den Datenschützern Fahndungsfotos veröffentlichen. Sie ist aber keineswegs dazu verpflichtet, auch dann nicht, wenn ein Geschädigter das verlangt und es gute Fotos gibt.
Das ist keineswegs nur eine Formsache. Denn wir alle wissen: Für die überforderte Polizei sind Einbrüche in einem Geschäftslokal nicht gerade ein vorrangiges Kriminalitätsproblem. Halt schon wieder einer. (Außerdem muss sie zum Geldeintreiben Strafmandate schreiben).
Groteske Folge: Der Einbrecher kann jetzt sogar den Bäcker klagen. Hauptschuldige an der Groteske sind die sogenannten Datenschutzexperten, die ständig mit Schützenhilfe von Medien und Gutmenschjuristen solche völlig überflüssigen Gesetze durchdrücken. Klares Ergebnis: Nicht nur Bäcker sollen weiterhin schön einbrechen lassen.
Genauso grotesk sind die Aktivitäten der Datenschützer in der nordschwedischen Stadt Umea. Diese überlegt, ihren aus Finnland zugewanderten Einwohnern einen finnisch-sprachigen Informationsdienst anzubieten. Dazu hat sie als logische Vorstufe ein Register der finnischen Zuwanderer erstellt, damit sie überhaupt weiß, wie viele das überhaupt sind und an wen die Informationen gehen müssten. Aber das ist offenbar schon ein Delikt. Die Stockholmer Datenschutzbehörde ermittelt jedenfalls gegen die Stadtverwaltung.
Unter den vielen Krankheiten unserer europäischen Gesellschaft ist die Datenschutzhysterie eine der verbreitetsten und gefährlichsten. Denn zum einen ist sie eine ständige Effizienzbremse auf allen Ebenen. Zum anderen kosten all die Datenschutzräte und -experten enorm viel Steuergeld. Denn sie leben ja ausschließlich von diesem. Sie werden daher nie und nimmer sagen: Eigentlich ein totaler Blödsinn, was wir hier machen.
PS: Diese Datenschützer sind genauso ein wucherndes Übel der Gesellschaft wie die Berufsfeministinnen, die wieder einmal über alle Sender die Lüge ausgestreut haben, dass Frauen 25 Prozent weniger als Männer für die gleiche Arbeit verdienen. Umso trauriger, dass auch die FPÖ die Propagandawalzen der Frauenministerin nachbetet. Und von den anderen Parteien keine sich traut, dem die Wahrheit entgegenzustellen.