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Ein wenig ist das auch ein Hinweis in eigener Sache. Aber an sich ist es nur ein Hinweis auf eine Studie einer Bayrischen Landesanstalt.
Diese hat nämlich Erstaunliches wie Ermutigendes erforscht, und zwar in einem „MedienVielfaltsMonitor“ (das ist kein Schreibfehler, sondern das schreibt sich wirklich so. Na ja). Darin wird die „Relevanz der Medien für die Meinungsbildung“ untersucht. Die Ergebnisse: Zu 37 Prozent ist das Fernsehen relevant (mit abnehmendem Gewicht), zu 23 Tageszeitungen, zu 19 der Rundfunk, nur zu 4 Prozent Zeitschriften. Aber: Schon zu 18 Prozent ist das Internet für die Meinungsbildung relevant. Es ist also praktisch genauso wichtig wie Zeitungen oder Rundfunk. Und schon halb so wichtig wie das Fernsehen. Das darf einen Autor natürlich freuen, der seit fast vier Jahren sein ganzes Werken ins Internet verlegt hat. Mit Staunen kann man freilich beobachten, dass Politik, Parteien und Regierungen in Österreich das noch überhaupt nicht begriffen haben. Man schaue nur, wie ernst sie noch immer die in Wahrheit völlig irrelevanten Zeitschriften nehmen. Aber vielleicht besorgt sich ja auch einmal einer von ihnen die bayrische Studie. Oder glauben sie gar, dass in Österreich alles ganz anders ist – weshalb man es vorsichtshalber auch gar nicht untersucht?