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Fußnote 440: Endlich wissen wir, was „progressiv“ und „gerecht“ ist

Die neue „Progressive Allianz“ von SPÖ, SPD & Co hat zwar nur ein sehr verwaschenes Programm, aber dafür sehr seltsame Mitglieder.

Die auffälligste Mitgliedspartei ist zweifellos die Putin-nahe Jubelorganisation „Gerechtes Russland“. An deren Beispiel kann man gut erkennen, was die ehemals S-Linksparteien künftig unter „gerecht“ und „progressiv“ verstehen. „Progressiv“ ist man also, wenn man mit Volldampf zurück zu Stalin und all seinen Symbolen wie Methoden steuert. „Gerecht“ ist man also, wenn man die unverschämte Selbstbereicherung der Putin-Freunde unterstützt, während dort liberale und demokratische Kritiker im Gefängnis landen. Das ist eigentlich zu absurd, um wahr zu sein. Vor allem, wenn man sich den offiziellen Grund für den Abschied der Linken von der SI vor Augen hält: Das war nämlich die Tatsache, dass auch Tunesiens Ben Ali und Ägyptens Hosni Mubarak bis zuletzt in dieser SI gewesen sind. Also Machthaber, die sich nur in einem von Putin unterscheiden: dass dieser noch nicht gestürzt worden ist.

 

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