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Fußnote 434: Die Teilzeit der Richter

Der Scherz zum Beginn eines heiteren Wochenendes kommt diesmal von den Richtern.

Konkret stammt er von Werner Zinkl, dem Präsidenten der Richtervereinigung. Er kritisiert, dass es im Richterstand keine Möglichkeit gibt, der Arbeit teilausgelastet nachzugehen. So hell gelacht habe ich in letzter Zeit selten. Bisher konnte ich ja glauben, die Leere der Gerichte an jedem Nachmittag, an jedem Fenstertag hänge mit solchen Teilzeitbeschäftigungen zusammen. Jetzt muss ich zur Kenntnis nehmen, dass die Richter – ganz zufällig zunehmend ein weiblicher Beruf – gerade zu diesen Zeitpunkten, wo wirklich Teilzeitbeschäftigte ein verlängertes Wochenende genießen, ihre Kinder betreuen oder einkaufen, allesamt vollausgelastet daheim bei ihren Akten sitzen. Und dass dennoch die Verfahren immer länger dauern. Mein Beileid.

PS.: Die Justizministerin sollte die von ihr in Auftrag gegebene Studie ernster nehmen, nach der nur 72 Prozent der Österreicher Vertrauen in die Justiz haben. Sie und die Richtervereinigung sollten vor allem endlich handeln, ist doch die überlange Dauer von Verfahren der Hauptgrund des Misstrauens. Und die kann man mit einer Reduktion unzähliger Einspruchsmöglichkeiten und Instanzenzüge, sowie mit einer konsequenten Dienstaufsicht gegenüber behäbigen Richtern stark verkürzen.

 

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