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Fußnote 431: Wir wollen keine Ladenöffnung

Wenn Gewerkschafter den im Titel zitierten Satz aussprechen, ist ihr Ziel zwar auch falsch, weil konsumentenschädlich, aber zumindest subjektiv verständlich. Wenn aber ein Wirtschaftsminister diesen Satz (in der „Kleinen Zeitung“) sagt, ist das ebenso unverständlich wie ungeheuerlich.

Reinhold Mitterlehner kommt aus der Wirtschaftskammer; da muss er offenbar regelmäßig beweisen, dass er eh nichts mit der Freiheit der Unternehmer oder dem Markt im Sinne hat (so wie zuletzt etwa mit seiner völlig sinnlosen Benzinpreis-Bürokratie auf Befehl der Boulevardzeitungen). Und dass der Finanzministerin durch den Ladensperrzwang viel Geld entgeht, weil rings um Österreich die Geschäfte auch an Sonntagen offen sind, stört ihn offenbar nicht; ist er doch insgeheim maßlos eifersüchtig auf die Ministerin-ohne-Blattl-vorm-Mund. Aber irgendwer sollte in der ÖVP vielleicht doch einmal nachzudenken beginnen, wenn der theoretisch für die Wirtschaft zuständige Minister geradezu gezielt die letzte Sachkompetenz zu zerstören versucht, welche die ÖVP noch hatte. Nämlich eben jene für die Wirtschaft.

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